11. Warum Gläubige ihre Pflichten gut erfüllen sollten
Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage
Gott wirkt, um die Menschen zu führen und zu retten. Natürlich hat Gott Anforderungen an die Menschen, und diese Anforderungen sind ihre Pflicht. Es ist offensichtlich, dass die Pflicht des Menschen aus Gottes Werk und Seinen Anforderungen an die Menschheit hervorgeht. Unabhängig davon, welche Pflicht jemand ausführt, sie ist das Richtigste, was er tun kann, das Schönste und Gerechteste inmitten der Menschheit. Als geschaffene Wesen sollten die Menschen ihre Pflicht ausführen, und nur dann können sie die Anerkennung des Schöpfers erhalten. Geschaffene Wesen leben unter der Herrschaft des Schöpfers, und sie akzeptieren alles, was von Gott bereitgestellt wird, und alles, was von Gott kommt, also sollten sie ihren Verantwortungen und Verpflichtungen nachkommen. Das ist vollkommen normal und gerechtfertigt und wurde von Gott bestimmt. Daraus ist ersichtlich, dass die Ausführung der Pflicht geschaffener Wesen gerechter, schöner und edler ist, als alles andere, das sie tun, während sie auf Erden leben; nichts inmitten der Menschheit ist bedeutungsvoller oder würdiger, und nichts verleiht dem Leben einer geschaffenen Person einen größeren Sinn und Wert als die Ausführung der Pflicht eines geschaffenen Wesens. Auf Erden sind nur Menschen der Gruppe, die wirklich und aufrichtig die Pflicht eines geschaffenen Wesens ausführen, diejenigen, die sich dem Schöpfer unterwerfen. Diese Gruppe folgt nicht den weltlichen Trends; sie unterwirft sich der Führung und Leitung Gottes, hört nur auf die Worte des Schöpfers, nimmt die Wahrheiten an, die vom Schöpfer zum Ausdruck gebracht werden, und lebt nach den Worten des Schöpfers. Dies ist das wahrhaftigste, überwältigendste Zeugnis, und es ist das beste Zeugnis des Glaubens an Gott. Für ein geschaffenes Wesen ist, die Pflicht eines geschaffenen Wesens erfüllen und den Schöpfer zufriedenstellen zu können, die schönste Sache inmitten der Menschheit, und es ist etwas, das von allen Menschen als eine zu preisende Erzählung verbreitet werden sollte. Alles, womit der Schöpfer geschaffene Wesen betraut, sollte bedingungslos von ihnen akzeptiert werden; für die Menschheit bedeutet das sowohl Glückseligkeit als auch eine besondere Ehre, und für alle, die die Pflicht eines geschaffenen Wesens erfüllen, gibt es nichts, das schöner ist oder es mehr verdient hat, dass man sich daran erinnert – es ist etwas Positives. … Wenn Menschen als geschaffene Wesen vor den Schöpfer treten, sollten sie ihre Pflicht ausführen. Das zu tun, ist überaus angemessen, und sie sollten dieser Verantwortung nachkommen. Unter der Bedingung, dass geschaffene Wesen ihre Pflichten ausführen, hat der Schöpfer ein noch größeres Werk inmitten der Menschheit geleistet. Er hat eine weitere Stufe des Werks an den Menschen vollbracht. Und welches Werk ist das? Er versorgt die Menschheit mit der Wahrheit und ermöglicht ihr, die Wahrheit von Gott zu erlangen, während sie ihre Pflichten ausführt und dadurch ihre verdorbenen Dispositionen ablegt und gereinigt wird, Gottes Absichten zufriedenstellt und den richtigen Weg im Leben einschlägt, und schließlich in der Lage ist, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, vollständige Errettung zu erlangen und nicht länger den Bedrängnissen Satans ausgesetzt zu sein. Dies ist das Ergebnis, das Gott letztendlich erreichen will, indem Er die Menschen dazu bringt, Pflichten auszuführen. Deshalb lässt Gott dich während der Ausführung deiner Pflicht nicht nur eine Sache klarsehen und ein bisschen Wahrheit verstehen, noch lässt Er dich nur die Gnade und Segnungen genießen, die du durch die Ausführung deiner Pflicht als geschaffenes Wesen erhältst. Vielmehr erlaubt Er dir, gereinigt und gerettet zu werden und schließlich im Licht des Antlitzes des Schöpfers leben zu können.
– Das Wort, Bd. 4, Antichristen entlarven: Punkt 9 (Teil 7)
Da wir ein Teil der Menschheit und gläubige Christen sind, ist es die Verantwortung und Pflicht von uns allen, unseren Geist und Leib zu opfern, damit Gottes Auftrag erfüllt wird. Denn unser komplettes Wesen kam von Gott und existiert dank Gottes Souveränität. Wenn unser Geist und unser Leib weder Gottes Auftrag, noch der gerechten Sache der Menschheit gewidmet sind, dann werden unsere Seelen sich vor denen schämen, die für Gottes Auftrag gemartert wurden, und noch viel mehr vor Gottes, der uns mit allem versorgt hat.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes. Anhang 2: Gott herrscht über das Schicksal der gesamten Menschheit
Im Haus Gottes wird ständig darüber geredet, Gottes Auftrag anzunehmen und die eigene Pflicht gut auszuführen. Wie entsteht Pflicht? Ganz allgemein gesprochen entsteht sie infolge von Gottes Führungsarbeit, der Menschheit Errettung zu bringen; während sich Gottes Führungsarbeit unter der Menschheit entfaltet, kommt konkret gesagt verschiedene Arbeit auf, die es von den Menschen verlangt, dass sie mitarbeiten und sie ausführen. Dadurch sind Verantwortungen und Missionen entstanden, die die Menschen erfüllen müssen, und diese Verantwortungen und Missionen sind die Pflichten, die Gott den Menschen zuteilwerden lässt. In Gottes Haus sind die verschiedenen Aufgaben, die die Mitarbeit der Menschen erfordern, die Pflichten, die sie ausführen sollten. Gibt es also zwischen Pflichten Unterschiede in Bezug auf besser und schlechter, erhaben und unbedeutend oder groß und klein? Solche Unterschiede gibt es nicht. Vorausgesetzt, dass etwas mit Gottes Führungsarbeit zu tun hat, für die Arbeit Seines Hauses erforderlich ist und für die Verbreitung von Gottes Evangelium benötigt wird, dann ist es die Pflicht eines Menschen. Das ist der Ursprung und die Definition der Pflicht. Würden die Menschen auf Erden – unabhängig davon, wie sie leben – ohne Gottes Führungsarbeit Pflichten haben? Nein. Jetzt könnt ihr die Sache klar erkennen. Mit was steht die Pflicht eines Menschen in Verbindung? (Mit Gottes Führungsarbeit zur Errettung der Menschheit.) Das stimmt. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen den Pflichten der Menschheit, den Pflichten der geschaffenen Wesen und Gottes Führungsarbeit zur Errettung der Menschheit. Man kann sagen, dass die Menschen ohne Gottes Errettung der Menschheit und ohne die Führungsarbeit, die der menschgewordene Gott auf der Erde unter den Menschen begonnen hat, keine nennenswerten Pflichten hätten. Pflichten entstehen durch Gottes Werk; sie sind das, was Gott von den Menschen verlangt. Aus dieser Perspektive betrachtet, ist die Pflicht für jeden Menschen wichtig, der Gott folgt, nicht wahr? Sie ist enorm wichtig. Allgemein gesagt trägst du zum Werk von Gottes Führungsplan bei. Genauer gesagt wirkst du an den verschiedenen Arten von Aufgaben Gottes mit, die zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Gruppen von Menschen erforderlich sind. Unabhängig davon, was deine Pflicht ist, ist sie eine Mission, die Gott dir übertragen hat. Manchmal wird möglicherweise von dir verlangt, dich um ein wichtiges Objekt zu kümmern oder es zu beschützen. Das mag eine vergleichsweise belanglose Angelegenheit sein, von der man nur sagen kann, dass sie in deiner Verantwortung liegt, aber es ist eine Aufgabe, die Gott dir übertragen hat. Du hast sie von Ihm angenommen. Du hast sie von Gottes Händen angenommen, und das ist deine Pflicht. Um den Kern der Sache anzusprechen: Deine Pflicht wurde dir von Gott anvertraut. Sie umfasst hauptsächlich, das Evangelium zu verbreiten, Zeugnis abzulegen, Videos zu produzieren und als Leiter oder Mitarbeiter in der Gemeinde zu dienen, oder es könnte sich um Arbeit handeln, die sogar gefährlicher und wichtiger ist. Solange es jedenfalls mit Gottes Werk und den Notwendigkeiten der Arbeit der Verbreitung des Evangeliums zu tun hat, sollten die Menschen es als eine Pflicht von Gott akzeptieren. Noch umfassender ausgedrückt ist die Pflicht die Mission einer Person, ein von Gott anvertrauter Auftrag. Genauer gesagt ist sie deine Verantwortung, deine Verpflichtung. Da es sich dabei um deine Mission handelt, um einen Auftrag, mit dem Gott dich betraut hat, und sie deine Verantwortung und Verpflichtung ist, hat die Ausführung deiner Pflicht nichts mit deinen privaten Angelegenheiten zu tun.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Was ist die angemessene Pflichterfüllung?
Diese Vision muss euch jetzt klar sein: Eine Pflicht auszuführen, ist für den Glauben an Gott von höchster Wichtigkeit. Der entscheidendste Aspekt, der den Glauben an Gott betrifft, ist jetzt, dass man seine Pflicht ausführt. Ohne dass du deine Pflicht gut ausführst, kann es keine Realität geben. Indem Menschen eine Pflicht ausführen, können sie Gottes Absichten verstehen und allmählich eine normale Beziehung zu Ihm aufbauen. Indem Menschen eine Pflicht ausführen, identifizieren sie allmählich ihre Probleme und erkennen schließlich ihre verdorbene Disposition und ihr verdorbenes Wesen. Gleichzeitig können sie, indem sie über sich reflektieren, allmählich herausfinden, was genau Gott von ihnen verlangt. Versteht ihr jetzt, woran genau ihr glaubt, wenn ihr an Gott glaubt? Tatsächlich ist es ein Glaube an die Wahrheit, ein Erlangen der Wahrheit. Die Ausführung einer Pflicht ermöglicht die Erlangung der Wahrheit und des Lebens. Die Wahrheit und das Leben können nicht erlangt werden, ohne eine Pflicht auszuführen. Kann es, wenn man an Gott glaubt, Realität geben, ohne dass man eine Pflicht ausführt? (Nein.) Es kann keine Realität geben. Wenn du also deine Pflicht nicht gut ausführst, kannst du die Wahrheit nicht erlangen. Wenn du einmal ausgemustert worden bist, zeigt das, dass du es nicht geschafft hast, an Gott zu glauben. Obwohl du sagst, dass du an Ihn glaubst, ist dein Glaube bereits bedeutungslos. Das ist etwas, das man vollumfänglich begreifen muss.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Nur wenn man nach den Prinzipien der Wahrheit sucht, kann man seine Pflicht gut ausüben
Die Pflichtausführung des Menschen ist tatsächlich die Erfüllung von allem, was dem Menschen innewohnt, das heißt, was dem Menschen möglich ist. Dann ist seine Pflicht erfüllt. Die Fehler des Menschen während seines Dienstes werden durch fortschreitende Erfahrung und den Prozess, sich dem Gericht zu unterziehen, allmählich weniger; sie behindern oder beeinträchtigen die Pflicht des Menschen nicht. Jene, die aufhören zu dienen oder aufgeben und zurückfallen, aus Angst, es könnte Nachteile für ihren Dienst haben, sind die feigsten von allen. Wenn die Menschen während ihres Dienstes das, was sie zum Ausdruck bringen sollten, nicht ausdrücken können, oder nicht das erreichen können, was ihnen von Natur aus möglich ist, und stattdessen nur so tun als ob, dann haben sie die Funktion verloren, die ein geschaffenes Wesen haben sollte. Solche Menschen sind das, was als „Mittelmäßige“ bekannt ist; sie sind nutzloser Abfall. Wie können solche Menschen rechtmäßig geschaffene Wesen genannt werden? Sind sie nicht verdorbene Wesen, die nach außen hin strahlen, aber im Innern verdorben sind? Wenn ein Mensch sich selbst Gott nennt, jedoch außerstande ist, das Wesen der Göttlichkeit auszudrücken, das Werk von Gott Selbst zu tun oder Gott zu repräsentieren, dann ist er zweifellos nicht Gott, denn er hat nicht die Substanz Gottes, und das, was Gott von Natur aus erreichen kann, existiert in ihm nicht. Wenn der Mensch verliert, was er von Natur aus erreichen kann, kann er nicht länger als Mensch betrachtet werden und er ist es nicht wert, als geschaffenes Wesen zu gelten oder vor Gott zu kommen und Ihm zu dienen. Darüber hinaus ist er es nicht wert, die Gnade Gottes zu empfangen oder von Gott behütet, beschützt und perfekt gemacht zu werden. Viele, die Gottes Vertrauen verloren haben, verlieren daraufhin die Gnade Gottes. Nicht nur, dass sie ihre bösen Taten nicht hassen, sie verbreiten auch dreist die Meinung, dass der Weg Gottes falsch sei, und die Aufsässigen leugnen sogar die Existenz Gottes. Wie können solche Menschen, die eine derartige Aufsässigkeit aufweisen, dazu berechtigt sein, Gottes Gnade zu genießen? Jene, die ihre Pflicht nicht erfüllen, sind Gott gegenüber sehr aufsässig und schulden Ihm viel; aber sie drehen sich um und kritisieren Gott heftig, Er sei im Unrecht. Wie könnte so ein Mensch es wert sein, perfekt gemacht zu werden? Ist dies nicht der Vorbote dafür, ausgemustert und bestraft zu werden? Menschen, die ihre Pflicht vor Gott nicht tun, sind bereits des abscheulichsten Verbrechens schuldig, für das nicht einmal der Tod eine ausreichende Strafe ist, dennoch besitzen sie die Frechheit, mit Gott zu streiten und sich mit Ihm zu vergleichen. Was ist es wert, solche Menschen perfekt zu machen? Wenn Menschen bei der Erfüllung ihrer Pflicht versagen, sollten sie Schuld und Verschuldung empfinden. Sie sollten ihre Schwäche und Nutzlosigkeit, ihre Aufsässigkeit und Verderbtheit hassen, und darüber hinaus sollten sie ihr Leben Gott geben. Nur dann sind sie geschaffene Wesen, die Gott wahrhaftig lieben, und nur solche Menschen sind es wert, Gottes Segnungen und die Verheißung zu genießen und von Ihm perfekt gemacht zu werden.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der Unterschied zwischen dem Amt des fleischgewordenen Gottes und der Pflicht des Menschen
Was heute von euch erreicht werden muss, sind keine zusätzlichen Forderungen, sondern die Pflicht des Menschen, und das, was von allen Menschen getan werden sollte. Wenn ihr nicht in der Lage seid, eure Pflicht auszuführen oder sie gut zu erfüllen, bringt ihr euch dann nicht in Schwierigkeiten? Umwerbt ihr nicht den Tod? Wie könnt ihr immer noch erwarten, eine Zukunft und Aussichten zu haben? Gottes Werk wird um der Menschheit willen vollbracht, und die Mitwirkung des Menschen wird um Gottes Führung willen erteilt. Nachdem Gott alles vollbracht hat, muss der Mensch in seiner Praxis unablässig sein und mit Gott zusammenarbeiten. In Gottes Werk sollte der Mensch keine Mühe scheuen; er sollte seine Treue darbringen, und sollte sich nicht zahlreichen Auffassungen hingeben oder nur herumsitzen und auf den Tod warten. Gott kann Sich für den Menschen opfern, warum kann dann der Mensch Gott seine Treue nicht darbringen? Gott ist dem Menschen gegenüber eines Herzens und eines Sinnes, warum kann der Mensch nicht ein wenig Zusammenarbeit darbringen? Gott wirkt für die Menschheit, warum kann der Mensch nicht manche seiner Pflichten um Gottes Führung willen ausführen? Gottes Werk ist so weit gekommen, doch obwohl ihr seht, handelt ihr nicht; ihr hört, aber bewegt euch nicht. Sind derartige Menschen nicht Ziel der Verdammnis? Gott hat bereits Sein Ganzes dem Menschen gewidmet. Warum ist der Mensch also heutzutage nicht in der Lage, seine Pflicht ernsthaft auszuführen? Für Gott hat Sein Werk erste Priorität, und das Werk Seiner Führung ist von äußerster Bedeutung. Die erste Priorität des Menschen ist, Gottes Wort in die Praxis umzusetzen und Gottes Anforderungen zu erfüllen. Dies solltet ihr alle verstehen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Gottes Werk und die Praxis des Menschen
Wie du Gottes Aufträge behandelst, ist äußerst wichtig, und es ist eine sehr ernste Angelegenheit. Wenn du nicht erfüllen kannst, was Gott den Menschen anvertraut hat, dann eignest du dich nicht dazu, in Seiner Gegenwart zu leben, und solltest bestraft werden. Es ist vollkommen normal und gerechtfertigt, dass die Menschen Gottes Aufträge erfüllen müssen, welche auch immer Er ihnen anvertraut. Das ist die oberste Verantwortung der Menschen und ist genauso wichtig wie ihr Leben an sich. Wenn du Gottes Aufträge nicht ernst nimmst, dann verrätst du Ihn auf die schwerwiegendste Art und Weise. Dadurch bist du beklagenswerter als Judas und solltest verflucht sein. Die Menschen müssen ein tiefes Verständnis dafür erreichen, wie sie mit dem umgehen, was Gott ihnen anvertraut, und sie müssen zumindest verstehen, dass die Aufträge, die Er der Menschheit anvertraut, Erhöhungen und besondere Gefallen von Gott und äußerst glorreiche Dinge sind. Alles andere kann aufgegeben werden. Selbst wenn ein Mensch sein eigenes Leben opfern muss, muss er trotzdem Gottes Auftrag erfüllen.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Wie man die Natur des Menschen erkennt
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Pflicht des Menschen und ob er Segnungen empfängt oder Unglück erleidet. Pflicht ist, was der Mensch erfüllen sollte; es ist seine vom Himmel gesandte Berufung und sollte nicht von Belohnung, Bedingungen oder Gründen abhängen. Nur dann tut er seine Pflicht. Segnungen zu empfangen bezieht sich darauf, wenn jemand perfekt gemacht ist und Gottes Segnungen genießt, nachdem er das Gericht erfahren hat. Unglück zu erleiden bezieht sich darauf, wenn jemandes Disposition sich nicht verändert, nachdem er Züchtigung und Gericht erfahren hat; er erfährt es nicht, perfekt gemacht zu werden, sondern wird bestraft. Jedoch unabhängig davon, ob sie Segnungen empfangen oder Unglück erleiden, geschaffene Wesen sollten ihre Pflicht erfüllen, tun, was sie tun sollten, und tun, was sie tun können; dies ist das Mindeste, das eine Person – eine Person, die nach Gott strebt –, tun sollte. Du solltest deine Pflicht nicht tun, nur um Segnungen zu empfangen, und du solltest dich nicht weigern, zu handeln, aus Angst, Unglück zu erleiden. Lasst Mich euch das Eine sagen: Die Pflichtausführung des Menschen ist, was er tun sollte. Und wenn er unfähig ist, seine Pflicht zu tun, dann ist das seine Aufsässigkeit. Der Mensch wird durch den Prozess seiner Pflichtausführung allmählich geändert, und durch diesen Prozess demonstriert er seine Treue. Je mehr du von daher imstande bist, deine Pflicht zu tun, umso mehr Wahrheit wirst du erhalten und umso wirklicher wird dein Ausdruck werden. Diejenigen, die nur so tun, als ob sie ihre Pflicht tun, und die Wahrheit nicht suchen, werden am Ende ausgemustert werden, denn solche Menschen tun nicht ihre Pflicht, wenn sie die Wahrheit praktizieren, und praktizieren in der Ausführung ihrer Pflicht nicht die Wahrheit. Diese Menschen bleiben unverändert und werden Unglück erleiden. Ihre Ausdrücke sind nicht nur unrein, sondern alles, was sie ausdrücken, ist böse.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Der Unterschied zwischen dem Amt des fleischgewordenen Gottes und der Pflicht des Menschen
Jeder von euch sollte seine eigene Pflicht mit offenem und aufrichtigem Herzen gut erfüllen, und bereit sein, jeden Preis zu bezahlen, der notwendig ist. Wie ihr gesagt habt, wenn der Tag kommt, wird Gott niemandem gegenüber nachlässig sein, der für Ihn gelitten oder einen Preis bezahlt hat. Es lohnt sich, an dieser Art von Überzeugung festzuhalten, und es ist richtig, dass ihr es niemals vergessen solltet. Nur so kann Ich, was euch betrifft, beruhigt sein. Ansonsten werde Ich niemals in der Lage sein, Mich, was euch betrifft, beruhigt zu fühlen, und ihr werdet für immer die Objekte Meiner Abneigung sein. Wenn ihr alle eurem Gewissen folgen und alles, was ihr habt, für Mich geben könnt, und keine Mühe für Mein Werk scheut, und die Kraft eines ganzen Lebens Meinem Werk des Evangeliums widmet, wird dann nicht Mein Herz oft aus Freude über euch springen? Werde Ich dann nicht gänzlich beruhigt sein können, was euch betrifft?
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Über das Ziel
Wer auch immer Meinen Willen tun kann, wer auch immer Rücksicht auf Meine Lasten zeigen kann und wer auch immer mit einem ehrlichen Herzen und Aufrichtigkeit alles für Mich geben kann, den liebe Ich heute. Ich werde ihn ständig erleuchten und ihn Mir nicht entwischen lassen. Ich sage oft: „Diejenigen, die sich aufrichtig für Mich aufwenden, werde Ich gewiss überaus segnen.“ Worauf bezieht sich „segnen“? Weißt du das? Im Zusammenhang mit dem derzeitigen Wirken des Heiligen Geistes bezieht es sich auf die Bürden, die Ich dir auferlege. Für alle, die eine Bürde für die Kirche tragen können und sich Meinetwegen von Herzen aufopfern, stellen sowohl ihre Bürden als auch ihre Aufrichtigkeit Segnungen dar, die von Mir kommen. Außerdem sind Meine Offenbarungen an sie auch ein Segen von Mir. Der Grund dafür ist, dass diejenigen, die derzeit keine Bürde tragen, nicht von Mir vorherbestimmt und auserwählt wurden; Meine Flüche sind bereits auf sie herabgekommen. Mit anderen Worten, diejenigen, die Ich vorherbestimmt und auserwählt habe, haben Anteil an den positiven Aspekten dessen, was Ich gesagt habe, während diejenigen, die Ich nicht vorherbestimmt und auserwählt habe, nur an den negativen Aspekten Meiner Kundgebungen teilhaben können.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Kundgebungen Christi am Anfang, Kapitel 82
Jene, die echte Liebe zu Mir haben, – solche Menschen sind heute gesegnet. Gesegnet sind jene, die sich Mir unterwerfen, sie werden in Meinem Königreich verbleiben. Gesegnet sind jene, die Mich kennen, sie werden in Meinem Königreich Macht ausüben. Gesegnet sind jene, die nach Mir streben, sie werden den Fesseln Satans entkommen und sich an Meinen Segnungen erfreuen. Gesegnet sind jene, die sich gegen sich selbst auflehnen können, sie werden von mir eingenommen werden und die Fülle Meines Königreiches erben. An jene, die für Mich umhereilen, werde Ich Mich erinnern, jene, die sich für Mich aufwenden, werde Ich annehmen, jenen, die Mir Opfer darbringen, werde Ich Dinge für ihren Genuss gewähren. Jene, die Meine Worte genießen, werde Ich segnen; sie werden die Säulen sein, die den Firstbalken Meines Königreiches halten, sie werden eine unvergleichliche Fülle in Meinem Haus genießen, und niemand kann sich mit ihnen vergleichen. Habt ihr jemals die Segnungen angenommen, die für euch vorbereitet wurden? Habt ihr jemals nach den Verheißungen gestrebt, die euch gelten? Unter der Führung Meines Lichtes werdet ihr der Umklammerung der Mächte der Dunkelheit entkommen. Ihr werdet inmitten der Dunkelheit nicht die Führung des Lichts verlieren. Ihr werdet die Herren aller Dinge sein. Ihr werdet vor Satan Überwinder sein. Beim Niedergang des Landes des großen roten Drachen werdet ihr als Beweis für Meinen Sieg inmitten der unzähligen Menschen stehen. Im Lande Sinim werdet ihr standhaft und unerschütterlich sein. Durch die Leiden, die ihr ertragt, werdet ihr Meine Segnungen erben und ihr werdet Mein Licht der Herrlichkeit im ganzen Universum ausstrahlen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Gottes an das gesamte Universum, Kapitel 19
Hymnen zu diesem Thema
Gottes Worte zu praktizieren und Ihn zufriedenzustellen steht an erster Stelle