14. Der Zusammenhang zwischen der Pflichterfüllung und dem Bezeugen Gottes

Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage

Was ihr erfahren und gesehen habt, übersteigt das der Heiligen und Propheten aller Zeitalter, aber seid ihr in der Lage, ein größeres Zeugnis als die Worte dieser früheren Heiligen und Propheten der Vergangenheit zu liefern? Was Ich euch jetzt zuteilwerden lasse, übertrifft Moses und stellt David in den Schatten, so fordere Ich auch, dass euer Zeugnis jenes von Moses übertrifft und dass eure Worte größer sind als die von David. Ich gebe euch ein Hundertfaches – somit fordere Ich auch von euch, dass ihr es Mir in gleicher Weise zurückzahlt. Ihr müsst wissen, Ich bin der Eine, der der Menschheit das Leben schenkt, und ihr seid es, die Leben von Mir empfangen und Mich bezeugen müssen. Das ist eure Pflicht, die Ich auf euch herabsende und die ihr für Mich erfüllen solltet. Ich habe euch all Meine Herrlichkeit zuteilwerden lassen, Ich habe euch das Leben geschenkt, das das auserwählte Volk, die Israeliten, niemals empfing. Mit Recht solltet ihr Mich bezeugen und Mir eure Jugend widmen und euer Leben hingeben. Wem auch immer Ich Meine Herrlichkeit zuteilwerden lasse, der soll Mich bezeugen und sein Leben für Mich geben. Das habe Ich seit langem vorherbestimmt. Es ist euer Glück, dass Ich euch Meine Herrlichkeit zuteilwerden lasse, und eure Pflicht soll Meine Herrlichkeit bezeugen. Wenn ihr nur an Mich glauben würdet, um Segnungen zu erlangen, dann hätte Mein Werk wenig Bedeutung und ihr würdet eure Pflicht nicht erfüllen. … Was ihr empfangen habt, ist nicht nur Meine Wahrheit, Mein Weg und Mein Leben, sondern eine Vision und Offenbarung, die größer sind, als die des Johannes. Ihr versteht viele Geheimnisse mehr und habt auch Mein wahres Antlitz betrachtet; ihr habt mehr von Meinem Urteil akzeptiert und mehr von Meiner gerechten Disposition erfahren. Daher ist, obwohl ihr in den letzten Tagen geboren wurdet, euer Verständnis das der Früheren und der Vergangenheit, und ihr habt auch die Dinge von heute erfahren, und das alles wurde von Mir persönlich vollbracht. Was Ich von euch verlange, ist nicht überhöht, denn Ich habe euch so viel gegeben und ihr habt viel in Mir gesehen. Daher bitte Ich euch, den Heiligen aller vergangenen Zeitalter Zeugnis für Mich abzulegen; und das ist Mein einziger Herzenswunsch.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Was weißt du über den Glauben?

In Bezug auf Arbeit denkt der Mensch, Arbeit sei für Gott umherzueilen, überall zu predigen und sich Seinetwillen aufzuwenden. Obwohl dieser Glaube richtig ist, ist er zu einseitig. Was Gott vom Menschen verlangt, ist nicht einzig und allein für Ihn umherzueilen; außer nur damit, hat diese Arbeit mit dem Amt und der Versorgung im Geist zu tun. Viele Brüder und Schwestern haben, selbst nach so vielen Jahren der Erfahrung, nie daran gedacht, für Gott zu arbeiten, denn so wie Arbeit vom Menschen aufgefasst wird, ist sie unvereinbar mit dem, was Gott verlangt. Deshalb hat der Mensch überhaupt kein Interesse, was Arbeit angeht, und genau das ist der Grund, warum der Eintritt des Menschen auch ziemlich einseitig ist. Ihr alle solltet euren Eintritt damit beginnen, für Gott zu arbeiten, damit ihr jeden Aspekt des Erfahrens besser durchleben könnt. Das ist, worin ihr eintreten solltet. Arbeit bezieht sich nicht darauf, für Gott umherzueilen, sondern darauf, ob das Leben des Menschen und was der Mensch auslebt, Gott Freude bereiten können. Arbeit bezieht sich darauf, dass Menschen ihre Hingabe zu Gott und ihre Gotteskenntnis anwenden, um Gott zu bezeugen und dem Menschen zu Diensten zu sein. Das ist die Verantwortung des Menschen und das, was alle Menschen verstehen sollten. Man könnte sagen, dass euer Eintritt eure Arbeit ist und dass ihr danach sucht, einzutreten, während ihr für Gott arbeitet. Gottes Werk zu erfahren bedeutet nicht nur, dass ihr wisst, wie man von Seinem Wort isst und trinkt; wichtiger ist, dass ihr es versteht, Gott zu bezeugen und Gott zu dienen und in der Lage seid, dem Menschen zu Diensten zu sein und ihn zu versorgen. Das ist Arbeit und es ist auch euer Eintritt; das ist, was jede Person erreichen sollte.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (2)

Du hast so viel von Gottes Werk erlebt, du hast es mit eigenen Augen gesehen und persönlich erlebt; wenn du ganz am Ende angekommen bist, darfst du nicht unfähig sein, die dir obliegende Funktion zu erfüllen. Wie schade wäre das! In Zukunft, wenn das Evangelium verbreitet wird, solltest du in der Lage sein, von deiner eigenen Kenntnis zu sprechen, all das zu bezeugen, was du in deinem Herzen gewonnen hast, und keine Mühen scheuen. Das ist es, was ein geschaffenes Wesen erreichen sollte. Was ist die eigentliche Bedeutung dieser Phase von Gottes Werk? Was ist ihre Wirkung? Und wie viel davon wird im Menschen ausgeführt? Was sollten Menschen tun? Wenn ihr klar von dem ganzen Werk sprechen könnt, das der menschgewordene Gott seit Seiner Ankunft auf Erden vollbracht hat, dann wird euer Zeugnis vollständig sein. Wenn du klar über diese fünf Dinge sprechen kannst: die Bedeutung Seines Werkes, dessen Inhalt, dessen Substanz, die Disposition, die es repräsentiert, und dessen Prinzipien, dann wird dies beweisen, dass du fähig bist, Zeugnis für Gott abzulegen, dass du wirklich Kenntnis besitzt. Meine Anforderungen an euch sind nicht sehr hoch und sind für all jene erreichbar, die wirklich bestrebt sind. Wenn du entschlossen bist, einer von Gottes Zeugen zu sein, musst du verstehen, was Gott verabscheut und was Gott liebt. Du hast viel von Seinem Werk erlebt; durch dieses Werk musst du Seine Disposition kennenlernen, Seinen Willen und Seine Anforderungen an die Menschheit verstehen und dieses Wissen nutzen, um Ihn zu bezeugen und deine Pflicht zu erfüllen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Praxis (7)

Die oberste Priorität für jedes geschaffene Wesen ist es, das Evangelium zu verbreiten, das Werk Gottes zu bezeugen und es auf der ganzen Welt, in alle Winkel der Erde zu verbreiten. Das ist die Verantwortung und Verpflichtung aller, die das Evangelium Gottes annehmen. Es ist etwas, zu dem sie ehrenhaft verpflichtet sind. Es mag sein, dass du diese Pflicht derzeit nicht ausführst, oder dass diese Pflicht etwas ist, das weit von dir entfernt ist, oder dass du nie daran gedacht hast, dass es eine Pflicht ist, die du tun musst. Doch dein Herz muss sich über eins im Klaren sein: Diese Pflicht ist mit dir verbunden. Es ist nicht nur eine Verantwortung für andere, es ist auch deine Verantwortung und deine Pflicht. Nur weil du derzeit nicht zur Ausführung dieser Pflicht eingeteilt bist, heißt das nicht, dass diese Pflicht dich nicht betrifft, dass es nicht deine Aufgabe ist, diese Pflicht auszuführen, oder dass Gott dich nicht mit der Ausführung dieser Pflicht betraut hat. Wenn dein Verständnis ein solches Niveau erreichen kann, bedeutet das nicht, dass deine Perspektive auf die Pflicht, das Evangelium zu verbreiten, die du im Herzen einnimmst, mit der Wahrheit und der Absicht Gottes übereinstimmt? Wenn euer Verständnis dieses Niveau erreicht, wird Gott eines Tages, nachdem ihr alle die Arbeit, die ihr gerade verrichtet, zu Ende gebracht habt, den Befehl geben, euch zu zerstreuen und überall hin zu verteilen, auch an Orte, die ihr für die seltsamsten, unangenehmsten und schwierigsten haltet. Was werdet ihr dann tun? (Es wird uns eine Ehrensache sein, zu akzeptieren.) Das ist es, was ihr jetzt sagt, aber wenn der Tag kommt, steigen euch womöglich die Tränen in die Augen. Nun, ihr müsst euch folgendermaßen vorbereiten: Du musst zu dieser Erkenntnis kommen: „Dies ist das Zeitalter, in dem ich geboren wurde. Ich habe das Glück, Gottes Werk der letzten Tage angenommen zu haben, und ich habe das Glück, Anteil zu haben am Werk von Gottes Führungsplan. Deshalb sollte der Wert und die Bedeutung meines Lebens darin bestehen, meine gesamte Lebensenergie der Verbreitung von Gottes Evangeliumswerk zu widmen. Ich werde an nichts anderes denken.“ Habt ihr dieses Bestreben? (Ja.) Ihr solltet dieses Bestreben haben und euch so vorbereitet und geplant haben. Nur auf diese Weise kannst du ein wahres geschaffenes Wesen sein, ein geschaffenes Wesen, das von Gott geliebt wird und das Ihm angemessen ist.

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Das Predigen des Evangeliums ist die Pflicht, zu deren Erfüllung alle Gläubigen verpflichtet sind

Momentan seid ihr alle damit beschäftigt, eure Pflichten auszuführen und euch darin zu üben, das Wort Gottes zu predigen und zu bezeugen und Zeugnis über Gottes Werk in den letzten Tagen abzulegen. Ob ihr nun Filme macht oder Hymnen singt, um Zeugnis für Gott abzulegen – haben die von euch ausgeübten Pflichten einen Wert für die verdorbene Menschheit? (Ja, das haben sie.) Worin liegt ihr Wert? Ihr Wert liegt darin, den Menschen zu helfen, den richtigen Weg einzuschlagen, nachdem sie diese von Gott kundgetanen Worte und Wahrheiten gesehen haben, und zu verstehen, dass sie Teil der geschaffenen Wesen sind und vor den Schöpfer treten sollten. Viele Menschen sind nicht in der Lage, viele der Dinge, denen sie sich gegenübersehen, zu durchdringen oder zu verstehen. Sie fühlen sich hilflos, so, als sei ihr Leben sinnlos und leer. Sie haben nichts, das ihren Geist nährt. Was ist die Ursache von all dem? Die Antwort darauf liegt im Wort Gottes. In den Jahren, in denen ihr an Gott geglaubt habt, habt ihr alle viel von Seinem Wort gelesen und einige Wahrheiten verstanden. Daher besteht eure Pflicht darin, das Wort Gottes zu nutzen, um diese Menschen zu erleuchten und ihre irrtümlichen Gedanken und Ansichten zu beseitigen, sodass sie die Wahrheit in Gottes Wort verstehen und die Dunkelheit und das Böse in der Welt erkennen können. Gleichermaßen solltet ihr ihnen helfen, den wahren Weg zu suchen, den Schöpfer zu finden, Gottes Stimme zu hören und Seine Worte zu lesen. Dadurch werden sie in der Lage sein, einige Wahrheiten zu begreifen und das Werk der Rettung, das Gott vollbringt, zu erkennen, sodass sie sich Ihm zuwenden und Sein Werk annehmen können. Genau das ist die Pflicht, die ihr ausführen solltet. Ihr wisst in eurem Herzen, wie viele Wahrheiten ihr verstanden und wie viele Probleme ihr gelöst habt, seit ihr zum Glauben an Gott gekommen seid. Heutzutage suchen viele Menschen, sowohl religiöse als auch nichtgläubige, nach dem wahren Weg und dem Erlöser. Sie kennen die Antworten auf spezifische Fragen nicht, wie z. B. warum Menschen leben und sterben, was der Wert und die Bedeutung des Lebens eines Menschen ist, oder woher die Menschen kommen und wohin sie gehen. Sie warten darauf, dass ihr ihnen das Evangelium predigt, für Gott Zeugnis ablegt und sie vor den Schöpfer führt – deshalb sind die Pflichten, die ihr jetzt ausführt, sehr bedeutsam! Einerseits erfahrt ihr dabei selbst Gottes Werk, und andererseits legt ihr zudem für andere Zeugnis über Gottes Werk ab. Je mehr ihr davon erlebt, desto mehr Wahrheiten müsst ihr verstehen und euch aneignen, und desto mehr Arbeit müsst ihr leisten. Dies ist eine großartige Gelegenheit für Gott, die Menschen zu vervollkommnen. Egal welche Schwierigkeiten ihr bei der Ausführung eurer Pflichten erlebt, ihr solltet immer zu Gott beten und euch auf Gott verlassen; wenn alle gemeinsam Gottes Wort lesen und nach der Wahrheit suchen, gibt es kein Problem, das nicht gelöst werden kann. Es gibt viele Wahrheiten im Wort Gottes, die ihr verstehen müsst, daher solltet ihr oft darüber nachdenken und darüber Gemeinschaft halten, dann wird euch die Erleuchtung und Erhellung des Heiligen Geistes zuteilwerden. Wenn man sich auf Gott verlässt, gibt es kein Problem, das nicht gelöst werden kann, daran müsst ihr glauben.

Nachdem Gott diese Menschheit erschaffen hatte, entwarf Er einen Führungsplan. In den vergangenen Jahrtausenden hat diese Menschheit weder große Verantwortung auf sich genommen noch den Auftrag geschultert, Zeugnis für den Schöpfer abzulegen. Das Werk, das Gott unter den Menschen tat, war relativ einfach und blieb größtenteils verborgen. Doch in den letzten Tagen ist das nicht mehr der Fall. Der Schöpfer hat begonnen, Worte auszusprechen. Er hat so viele Wahrheiten ausgedrückt und die Geheimnisse Seines Führungsplans offenbart, doch die verdorbene Menschheit ist stumpfsinnig und betäubt: Die Menschen sehen, aber sie verstehen nicht, sie hören, aber sie begreifen nicht, als ob ihre Herzen verstockt wären. Deshalb tragt ihr alle eine enorme Verantwortung! Warum ist sie so enorm? Neben dem Verbreiten dieser Worte und Wahrheiten, die von Gott ausgedrückt wurden, gibt es etwas, das noch wichtiger ist: dass ihr gegenüber jedem einzelnen dieser geschaffenen Wesen Zeugnis für den Schöpfer ablegt und dass ihr alle diese geschaffenen Wesen, die das Evangelium von Gott gehört haben, vor den Schöpfer bringt, damit sie die Bedeutung von Gottes Erschaffung der Menschheit begreifen und verstehen, dass sie als geschaffene Wesen zum Schöpfer zurückkehren, auf Seine Kundgebungen hören und alle Wahrheiten akzeptieren sollten, die Er kundgetan hat. So können sich alle Menschen der Souveränität und den Anordnungen des Schöpfers unterwerfen. Ist es möglich, diese Ergebnisse zu erzielen, wenn man nur ein paar Passagen aus dem Wort Gottes liest? Oder nur ein paar Hymnen singen lernt? Oder nur einen Aspekt der Arbeit verrichtet? Nein. Deshalb müsst ihr, wenn ihr eure Pflichten gut erfüllen wollt, mit verschiedenen Methoden und in unterschiedlichen Formen Zeugnis für die Taten und die Souveränität und Anordnungen des Schöpfers ablegen. Auf diese Weise werdet ihr in der Lage sein, mehr Menschen vor den Schöpfer zu bringen und ihnen zu helfen, Seine Souveränität und Anordnungen zu akzeptieren und sich ihnen zu unterwerfen. Ist dies nicht eine enorme Verantwortung? (Doch, ja.) Welche Haltung solltet ihr dann gegenüber euren Pflichten einnehmen? Ist es in Ordnung, wenn ihr wirrköpfig seid? Ist es in Ordnung, wenn ihr Dinge ignoriert? Ist es in Ordnung, wenn ihr Dinge halbherzig und oberflächlich tut? Wenn ihr Dinge aufschiebt und alles locker angeht? (Nein.) Was solltet ihr also tun? (Uns mit ganzem Herzen engagieren.) Ihr solltet euch mit ganzem Herzen engagieren und all eure Energie, Erfahrung und Einsicht einsetzen. Die Nichtgläubigen verstehen nicht, was das Sinnvollste ist, das ein Mensch mit seinem Leben anfangen kann, aber ihr versteht davon doch etwas, oder? (Ja.) Anzunehmen, was Gott euch anvertraut hat, und eure eigene Mission zu erfüllen – das ist das Wichtigste. Die Pflichten, die ihr jetzt ausführt, sind wertvoll! Vielleicht siehst du jetzt gerade weder die Ergebnisse noch erhältst du sofort großartige Auswirkungen, aber es wird nicht lange dauern, bis sie Früchte tragen. Wenn diese Arbeit gut verrichtet wird, ist ihr Beitrag für die Menschheit langfristig unmöglich mit Geld zu bemessen. Solche wahren Zeugnisse sind kostbarer und wertvoller als alles andere und werden für alle Ewigkeit bestehen. Dies sind die guten Taten eines jeden Anhängers Gottes, und sie sind es wert, dass man sich an sie erinnert. Abgesehen vom Glauben an Gott, dem Streben nach der Wahrheit und der Erfüllung seiner Pflicht als geschaffenes Wesen ist alles andere im Leben eines Menschen bedeutungslos und nicht der Erinnerung wert. Selbst wenn du die erstaunlichsten Leistungen erbracht hast, selbst wenn du eine Reise zum Mond und zurück gemacht hast, selbst wenn du wissenschaftliche Fortschritte erzielt hast, die der Menschheit einen gewissen Nutzen boten und ihr halfen, ist das alles vergänglich und bringt dir nichts. Was ist das Einzige, das nicht vergehen wird? (Das Wort Gottes.) Nur das Wort Gottes, Zeugnisse für Gott, all die Zeugnisse und Werke, die für den Schöpfer Zeugnis ablegen, und die guten Taten der Menschen werden nicht vergehen. Diese Dinge werden ewig bestehen bleiben, und sie sind von unschätzbarem Wert. Also legt all eure Vorbehalte ab, setzt dieses große Unterfangen in die Tat um und lasst euch weder von Menschen noch von Ereignissen oder Dingen einschränken; wendet euch aufrichtig für Gott auf und steckt all eure Energie und Mühe in die Ausführung eurer Pflichten. Ein solches Verhalten wird von Gott mehr als alles andere gesegnet und ist jedes Leiden wert!

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Im Leben liegt nur dann Wert, wenn man die Pflicht eines geschaffenen Wesens gut erfüllt

Wenn du zugibst, dass du ein geschaffenes Wesen bist, musst du dich darauf vorbereiten, zu leiden und einen Preis zu zahlen, um deiner Verantwortung nachzukommen, das Evangelium zu verbreiten, und um deine Pflicht gut auszuführen. Vielleicht ist der Preis, dass du an irgendeinem körperlichen Gebrechen oder Schwierigkeiten leidest, oder die Verfolgung des großen roten Drachen erleidest oder du Missverständnisse weltlicher Menschen erdulden musst sowie die Widrigkeiten, die man beim Verbreiten des Evangeliums durchlebt: verraten zu werden, geschlagen und beschimpft zu werden, verurteilt zu werden – sogar angegriffen und in Lebensgefahr gebracht zu werden. Es ist möglich, dass du im Zuge der Verbreitung des Evangeliums sterben wirst, bevor Gottes Werk vollendet ist, und dass du den Tag von Gottes Herrlichkeit nicht miterleben wirst. Darauf musst du vorbereitet sein. Das soll euch nicht ängstigen; es ist eine Tatsache. Solltet ihr, jetzt, da Ich das klargestellt habe und ihr es verstanden habt, immer noch dieses Ziel haben und euch sicher sein, dass sich das nicht verändern wird und ihr bis in den Tod treu sein werdet, dann beweist das, dass ihr eine gewisse Größe besitzt. Geht nicht davon aus, dass die Verbreitung des Evangeliums in diesen Überseeländern mit ihren Glaubensfreiheiten und Menschenrechten frei von Gefahren sein wird und dass alles, was du tust, mit Gottes Segen und begleitet von seiner großen Macht und Autorität reibungslos ablaufen wird. Solche Dinge entstammen menschlichen Auffassungen und Einbildungen. Auch die Pharisäer glaubten an Gott, aber sie ergriffen den menschgewordenen Gott und kreuzigten Ihn. Welche Schandtaten könnte die heutige religiöse Welt also dem menschgewordenen Gott antun? Sie haben so viele schlimme Dinge getan – Gott verurteilt, verdammt und gelästert – dass es keine Schandtat gibt, zu der diese Leute nicht fähig wären. Vergesst nicht, dass diejenigen, die den Herrn Jesus ergriffen und kreuzigten, Gläubige waren. Nur sie hatten die Gelegenheit, etwas Derartiges zu tun. Die Nichtgläubigen scherten sich nicht darum. Es waren jene Gläubigen, die mit der Obrigkeit gemeinsame Sache machten, um den Herrn Jesus zu ergreifen und Ihn zu kreuzigen. Wie kamen überdies jene Jünger des Herrn Jesus ums Leben? Unter den Jüngern gab es jene, die gesteinigt, hinter einem Pferd hergeschleift, kopfüber gekreuzigt, von fünf Pferden gevierteilt wurden – alle möglichen Todesarten ereilten sie. Was war der Grund für ihren Tod? Wurden sie rechtsgültig für ihre Verbrechen hingerichtet? Nein. Sie verbreiteten das Evangelium des Herrn, doch die weltlichen Menschen nahmen es nicht an und haben sie stattdessen verurteilt, geschlagen, beschimpft und sogar hingerichtet – so starben sie den Märtyrertod. Wir wollen nicht davon reden, wie es für jene Märtyrer letztlich endete, oder davon, wie Gott ihr Verhalten definierte, aber stellt euch folgende Frage: Als sie an ihr Ende kamen, entsprach da die Art und Weise, wie sie den Tod fanden, menschlichen Auffassungen? (Nein, das tat es nicht.) Aus Sicht menschlicher Auffassungen hatten sie einen enormen Preis gezahlt, um das Werk Gottes zu verbreiten, wurden aber am Ende von Satan getötet. Das entspricht nicht menschlichen Auffassungen, aber genau das ist ihnen widerfahren. Das hat Gott geschehen lassen. Welche Wahrheit kann man in dieser Tatsache suchen? Ließ Gott zu, dass sie auf diese Weise umkamen, weil Er sie verflucht und verurteilt hatte, oder war es Sein Plan und Segen? Es war weder das eine noch das andere. Was war es dann? Die Menschen denken jetzt mit viel Kummer über ihren Tod nach, aber so lagen die Dinge. Jene, die an Gott glaubten, kamen auf diese Weise ums Leben, wie lässt sich das erklären? Wenn wir dieses Thema ansprechen, versetzt ihr euch in ihre Lage hinein; sind eure Herzen dann traurig, und spürt ihr heimlichen Schmerz? Ihr denkt: „Diese Menschen taten ihre Pflicht, um Gottes Evangelium zu verbreiten, und hätten für gute Menschen erachtet werden sollen, wie also fanden sie so ein Ende, kamen sie zu so einem Ergebnis?“ Tatsächlich starben ihre Körper so und schieden dahin; so verließen sie die Menschenwelt, aber das bedeutet nicht, dass ihr Ende dasselbe war. Unabhängig davon, durch welche Mittel ihr Tod und ihr Ableben erfolgte und wie dies geschah, das war nicht, wie Gott das Endergebnis dieser Leben, dieser geschaffenen Wesen, festgelegt hatte. Das musst du klar erkennen. Im Gegenteil, sie setzten genau diese Mittel ein, um diese Welt zu verdammen und Gottes Taten zu bezeugen. Diese geschaffenen Wesen setzten ihr kostbares Leben ein – sie nutzten den letzten Moment ihres Lebens, um Gottes Taten zu bezeugen, um Gottes große Macht zu bezeugen und Satan und der Welt zu verkünden, dass Gottes Taten richtig sind, dass der Herr Jesus Gott ist, dass Er der Herr und Gottes menschgewordenes Fleisch ist. Bis hin zum letzten Augenblick ihres Lebens leugneten sie niemals den Namen des Herrn Jesus. War das nicht eine Form von Gericht über diese Welt? Sie setzten ihr Leben ein, um der Welt zu verkünden, um Menschen gegenüber zu bekräftigen, dass der Herr Jesus der Herr ist, dass der Herr Jesus Christus ist, dass Er Gottes menschgewordenes Fleisch ist, dass das Werk der Erlösung der gesamten Menschheit, das Er verrichtet hat, diese Menschheit fortbestehen lässt – diese Tatsache ist auf ewig unveränderbar. Jene, die den Märtyrertod starben, weil sie das Evangelium des Herrn Jesus predigten, in welchem Ausmaß führten sie ihre Pflicht aus? Gingen sie bis zum Äußersten? Wie zeigte sich, dass sie bis zum Äußersten gingen? (Sie opferten ihr Leben.) Das stimmt, sie bezahlten den Preis mit ihrem Leben. Familie, Reichtum und die materiellen Dinge dieses Lebens, das sind alles äußerliche Dinge; das Einzige, das zu einem selbst gehört, ist das Leben. Für jeden lebenden Menschen ist das Leben das, was er am allermeisten schätzt, das Kostbarste, und tatsächlich konnten diese Menschen ihren wertvollsten Besitz opfern – das Leben – als Bestätigung und Zeugnis für Gottes Liebe zur Menschheit. Bis zu dem Tag, an dem sie starben, leugneten sie weder Gottes Namen noch leugneten sie Gottes Werk, und sie nutzten die letzten Augenblicke des Lebens, um diese Tatsache zu bezeugen – ist das nicht die höchste Form des Zeugnisses? Das ist die beste Art und Weise, seine Pflicht zu tun; das heißt, seiner Verantwortung nachzukommen. Als Satan sie bedrohte und terrorisierte und sie am Ende sogar mit ihrem Leben bezahlen ließ, kündigten sie ihre Verantwortung nicht auf. Das heißt, seine Pflicht bis zum Äußersten zu erfüllen. Was meine Ich damit? Meine Ich, ihr sollt dieselbe Methode anwenden, um Gott zu bezeugen und Sein Evangelium zu verbreiten? Das musst du nicht unbedingt tun, aber du musst verstehen, dass das deine Verantwortung ist, dass du es als eine Ehrensache ansehen solltest, es zu tun, wenn Gott es von dir verlangt. Die Menschen tragen heute Furcht und Sorgen in sich, aber welchem Zweck dienen diese Gefühle? Wenn es für Gott nicht notwendig ist, dass du das tust, was nützt es dann, dich darüber zu sorgen? Wenn es für Gott notwendig ist, dass du das tust, dann solltest du dich vor dieser Verantwortung nicht drücken, und sie nicht ablehnen. Du solltest proaktiv kooperieren und es unbesorgt akzeptieren. Ganz gleich, wie einer umkommt, er sollte nicht vor Satan sterben und nicht in Satans Händen sterben. Wenn einer sterben muss, sollte er in Gottes Händen sterben. Die Menschen sind von Gott gekommen, und zu Gott kehren sie zurück – diese Vernunft und Haltung sollte ein geschaffenes Wesen besitzen. Das ist die endgültige Wahrheit, die man bei der Verbreitung des Evangeliums und der Ausführung seiner Pflicht verstehen sollte – man muss mit seinem Leben bezahlen, um das Evangelium des Werks des menschgewordenen Gottes und Seiner Rettung der Menschheit zu verbreiten und zu bezeugen. Wenn das dein Bestreben ist, wenn du auf diese Weise Zeugnis ablegen kannst, ist das wunderbar. Wenn du diese Art von Bestreben immer noch nicht besitzt, solltest du zumindest die Verantwortung und Pflicht, die vor dir liegen, gut erfüllen und den Rest Gott anvertrauen. Vielleicht wirst du dann, während die Monate und Jahre vergehen und deine Erfahrung und dein Alter zunehmen und dein Verständnis der Wahrheit sich vertieft, erkennen, dass du eine Verpflichtung und eine Verantwortung hast, dein Leben dem Werk von Gottes Evangelium zu opfern, sogar bis zum letzten Augenblick deines Lebens.

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Das Predigen des Evangeliums ist die Pflicht, zu deren Erfüllung alle Gläubigen verpflichtet sind

Jemand, der seit vielen Jahren an Gott glaubt und noch ohne Lebenseintritt ist, der nicht über seine Erfahrungszeugnisse sprechen, geschweige denn Gott bezeugen kann, der niemandem das Evangelium erfolgreich weitergeben kann, ist nicht würdig, ein Zeuge Gottes genannt zu werden. Jemand, der von unreifer Größe ist und keinen Lebenseintritt besitzt, kann also niemals Gott bezeugen. Die unausgesprochene Schlussfolgerung ist, dass diese Art von Mensch nicht in der Gegenwart Gottes lebt. Wenn du nicht in der Gegenwart Gottes lebst, keinen Lebenseintritt besitzt und kein Zeuge Gottes bist, wird Er dich dann als einen Seiner Anhänger bezeichnen? Das wird Er nicht. Gott hat dir eine Gelegenheit gegeben, deine Pflicht zu tun, und du bist auch bereit, sie zu tun, doch durch dein Verhalten hat Er gesehen, dass du, obwohl du schon so lange an Ihn glaubst, kein Zeugnis für Ihn ablegen kannst. Dir fehlt nicht nur echtes erfahrungsbasiertes Wissen, du lebst auch nach deinen eigenen Auffassungen und Einbildungen, du besitzt keine Wahrheitsrealität, und du lebst nicht in der Gegenwart Gottes. … Wenn du willst, dass Gott dich als einen Seiner Anhänger anerkennt, dann musst du dich zuerst auf den Lebenseintritt konzentrieren. Du musst damit anfangen, dich selbst zu verstehen, in der Lage zu sein, deine verdorbene Disposition abzulegen, die Fähigkeit zu erlangen, an deiner Pflicht festzuhalten und deine Pflicht gemäß den Anforderungen Gottes zu erfüllen – das ist das Erste. Wenn du dich auf den Lebenseintritt konzentrierst, tust du das, um deine Pflicht gut zu erledigen, und das ist im Grunde worum es geht. Der erste Schritt in deinem Streben nach Lebenseintritt sollte durch die Ausführung deiner Pflicht geschehen, und wenn du dann Lebenseintritt hast, solltest du durch diesen nach und nach die Wahrheit verstehen und erlangen, bis du einen Punkt erreichst, an dem du Größe besitzt, dein Leben langsam wächst und du echte Erfahrungen mit der Wahrheit hast. Dann solltest du alle möglichen Grundsätze der Praxis beherrschen, damit du in der Lage bist, deine Pflicht zu tun, ohne dich von allerlei Menschen, Ereignissen oder Dingen einschränken oder stören zu lassen. Auf diese Weise wirst du allmählich in der Gegenwart Gottes leben. Du wirst von keinem Menschen, keinem Ereignis und keiner Sache gestört werden, und du wirst Erfahrung mit der Wahrheit sammeln. Wenn deine Erfahrung dann immer weiter wächst, wirst du besser in der Lage sein, Gott zu bezeugen. Und wenn du besser in der Lage bist, Gott zu bezeugen, wirst du allmählich ein nützlicher Mensch werden. Wenn du ein nützlicher Mensch wirst, wirst du in der Lage sein, deine Pflicht im Hause Gottes auf einem akzeptablen Niveau zu tun, du wirst in der Lage sein, deinen ordnungsgemäßen Platz als ein geschaffenes Wesen einzunehmen, und du wirst in der Lage sein, standhaft zu bleiben. Nur diese Art von Mensch ist ein akzeptables geschaffenes Wesen, das Gottes Anerkennung findet. Dann wirst du all dessen würdig sein, was Gott dir gegeben hat.

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Der Lebenseintritt beginnt mit der Ausführung der Pflicht

Auch wenn euer Glaube sehr aufrichtig ist, kann keiner unter euch einen ausführlichen Bericht über Mich erstatten, keiner kann ein vollständiges Zeugnis aller Tatsachen ablegen, die ihr seht. Denkt darüber nach: Heute sind die meisten von euch bei ihren Pflichten fahrlässig, stattdessen streben sie nach Fleischlichem, stellen das Fleisch zufrieden und erfreuen sich gierig am Fleisch. Ihr weist wenig Wahrheit auf. Wie könnt ihr dann für alles, was ihr gesehen habt, Zeugnis ablegen? Seid ihr wirklich zuversichtlich, Meine Zeugen sein zu können? Wenn ein Tag kommt, an dem du alles bezeugen kannst, was du heute gesehen hast, dann wirst du die Funktion erschaffener Wesen verloren haben und deine Existenz wird keinerlei Bedeutung mehr haben. Du wirst unwürdig sein, ein Mensch zu sein. Man könnte sogar sagen, dass du nicht menschlich sein wirst! Ich habe unermessliches Werk an euch vollbracht, weil du aber gegenwärtig nichts lernst, dir nichts bewusst ist und deine Anstrengungen erfolglos sind, wirst du nur sprachlos und völlig nutzlos vor dich hinstarren, wenn Ich Mein Werk ausdehne. Wird dich das nicht für alle Zeiten zu einem Sünder machen? Wenn jene Zeit kommt, wirst du dann nicht tiefstes Bedauern empfinden? Wirst du nicht in Depression versinken? Mein ganzes heutiges Werk wird nicht aus Muße und Langeweile vollbracht, sondern um eine Grundlage für Mein zukünftiges Werk zu schaffen. Es ist nicht so, dass Ich Mich in einer Sackgasse befinde und Mir etwas Neues einfallen lassen muss. Du solltest das Werk verstehen, das Ich vollbringe; es ist nicht etwas, was von einem Kind getan wird, das auf der Straße spielt, sondern es ist ein Werk, das vertretend für Meinen Vater vollbracht wird. Währenddessen besteht eure Rolle strikt darin, zu folgen, zu gehorchen, euch zu verändern und zu bezeugen. Was ihr verstehen solltet, ist, warum ihr an Mich glauben solltet; dies ist die wichtigste Frage, die jeder von euch verstehen muss. Von dem Augenblick an, als Er die Welt schuf, bestimmte euch Mein Vater, um Seiner Herrlichkeit willen, alle für Mich vor. Es galt Meinem Werk und Seiner Herrlichkeit, dass Er euch vorherbestimmte. Es ist Meines Vaters wegen, dass ihr an Mich glaubt; es ist der Vorherbestimmung Meines Vaters wegen, dass ihr Mir folgt. Nichts davon ist eure eigene Entscheidung. Sogar noch wichtiger ist, dass ihr versteht, dass ihr diejenigen seid, die Mein Vater Mir zuteilwerden ließ, um Mich zu bezeugen. Weil Er euch Mir zugestand, solltet ihr euch an die Wege halten, die Ich euch zuteilwerden lasse, und an die Worte, die Ich euch lehre, denn es ist eure Pflicht, Meine Wege zu befolgen. Das ist der ursprüngliche Zweck eures Glaubens an Mich. Deshalb sage Ich euch dies: Ihr seid nur Menschen, die Mein Vater Mir zuteilwerden ließ, damit ihr Meine Wege befolgt. Dennoch glaubt ihr bloß an Mich; ihr seid nicht von Mir, denn ihr stammt nicht aus der israelitischen Familie, sondern seid stattdessen die Brut der uralten Schlange. Alles, was Ich von euch verlange, ist, für Mich Zeugnis abzulegen, doch heute müsst ihr auf Meinen Wegen gehen. All dies gilt dem zukünftigen Zeugnis. Wenn ihr nur als Menschen fungiert, die Meinen Wegen zuhören, dann werdet ihr wertlos sein und die Bedeutung dessen, dass Mein Vater euch Mir zuteilwerden ließ, wird verloren sein. Wovon Ich Mich nicht abbringen lasse, euch zu sagen, ist Folgendes: Ihr solltet auf Meinen Wegen gehen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Was ist dein Verständnis von Gott?

Weißt du nun wirklich, warum du an Mich glaubst? Kennst du wirklich den Zweck und die Bedeutung Meines Werkes? Kennst du wirklich deine Pflicht? Kennst du wirklich Mein Zeugnis? Wenn du nur an Mich glaubst, es aber kein Anzeichen Meiner Herrlichkeit oder Meines Zeugnisses in dir gibt, dann habe Ich dich längst verstoßen. Was jene betrifft, die alles wissen, sie sind Mir noch mehr ein Dorn im Auge, und in Meinem Haus sind sie nichts als Hindernisse auf Meinem Weg. Sie sind die Spreu, die während Meines Werkes vollständig aussortiert werden soll, sie sind nutzlos, sie sind wertlos und Ich verabscheue sie schon seit Langem. Oft kommt Mein Zorn über alle, die kein Zeugnis aufweisen, und Mein Stab weicht niemals von ihnen. Ich habe sie längst den Händen des Bösen übergeben; sie sind Meiner Segnungen beraubt. Wenn der Tag kommt, wird ihre Züchtigung schlimmer sein als die törichter Frauen. Heute vollbringe Ich nur das Werk, das Meine Pflicht ist; Ich werde den ganzen Weizen zu Garben zusammenbinden, zusammen mit jener Spreu. Das ist Mein heutiges Werk. Jene Spreu wird zu Meiner Zeit des Aussortierens aussortiert werden, dann werden die Weizenkörner in der Scheune gesammelt und jene Spreu, die aussortiert worden ist, wird ins Feuer getan werden, um zu Staub zu verbrennen. Mein Werk ist es nun lediglich, alle Menschen zu Garben zusammenzubinden; das heißt, sie völlig zu erobern. Dann werde Ich mit dem Aussortieren beginnen, um das Ende aller Menschen zu offenbaren. Somit solltest du wissen, wie du Mich jetzt zufriedenstellen solltest und wie du in deinem Glauben an Mich den richtigen Weg einschlagen solltest. Was Ich wünsche, ist jetzt deine Treue und Unterwerfung zu haben, jetzt deine Liebe und dein Zeugnis zu haben. Sogar wenn du in diesem Moment nicht weißt, was Zeugnis ist oder was Liebe ist, solltest du Mir dein Alles bringen und Mir die einzigen Schätze übergeben, die du hast: deine Treue und Unterwerfung. Du solltest wissen, dass das Zeugnis Meines Sieges über Satan, genauso wie das Zeugnis Meiner vollständigen Eroberung des Menschen, in der Treue und Unterwerfung des Menschen liegt. Die Pflicht deines Glaubens an Mich ist, Mich zu bezeugen, Mir und keinem anderen treu zu sein und unterwürfig zu sein bis ans Ende.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Was weißt du über den Glauben?

Hymnen zu diesem Thema

Gott zu bezeugen ist des Menschen Pflicht

Deine Pflicht als Glaubender ist, Gott zu bezeugen

Zurück:  13. Der Zusammenhang zwischen Pflichterfüllung und Lebenseintritt

Weiter:  15. Seine Pflicht gut zu erfüllen steht für ein wahres Zeugnis

Verwandte Inhalte

Einstellungen

  • Text
  • Themen

Volltöne

Themen

Schriftart

Schriftgröße

Zeilenabstand

Zeilenabstand

Seitenbreite

Inhaltsverzeichnis

Suchen

  • Diesen Text durchsuchen
  • Dieses Buch durchsuchen

Connect with us on Messenger