39. Wie man danach strebt, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden
Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage
„Gott zu fürchten und das Böse zu meiden“ und Gott zu kennen sind unteilbar durch unzählige Fäden verbunden, und die Verbindung zwischen ihnen ist selbstverständlich. Wenn man das Böse meiden will, muss man zuerst wirkliche Ehrfurcht vor Gott haben; wenn man wirkliche Ehrfurcht vor Gott erreichen will, muss man zuerst die wirkliche Erkenntnis Gottes haben; wenn man die Erkenntnis Gottes erreichen will, muss man zuerst die Worte Gottes erfahren, in die Wirklichkeit von Gottes Worten eintreten, die Erfahrung von Gottes Züchtigung und Disziplin, Seiner Strafe und Seines Urteils machen; wenn man die Worte Gottes erfahren will, so muss man zuerst von Angesicht zu Angesicht vor Gottes Worte kommen, von Angesicht zu Angesicht vor Gott kommen und Gott darum bitten, Gelegenheiten bereitzustellen, Gottes Worte in Form von allen möglichen Umgebungen inklusive Menschen, Ereignissen und Gegenständen zu erleben; wenn man Gott und Gottes Worten von Angesicht zu Angesicht begegnen will, muss man zuerst ein einfaches und ehrliches Herz besitzen, die Bereitschaft, die Wahrheit zu akzeptieren, den Willen Leid zu ertragen, die Entschlossenheit und den Mut, das Böse zu meiden und den Wunsch haben, ein echtes, geschaffenes Wesen zu werden … Auf diese Weise gehst du Schritt für Schritt vorwärts und kommt immer näher zu Gott, dein Herz wird immer reiner werden und dein Leben und der Wert, lebendig zu sein, werden, als Folge davon, dass du Gott kennengelernt hast, immer mehr Bedeutung gewinnen und immer strahlender werden. Bis du eines Tages fühlst, dass der Schöpfer nicht länger ein Rätsel ist, dass der Schöpfer vor dir nie verborgen wurde, dass der Schöpfer nie sein Angesicht vor dir verborgen hat, dass der Schöpfer überhaupt nicht weit von dir entfernt ist, dass der Schöpfer nicht mehr der Eine ist, nach dem du dich andauernd in deinen Gedanken siehst, den du aber nicht mit deinen Gefühlen erreichen kannst, sondern das Er wirklich und wahrhaftig links und rechts neben dir Wache steht, dein Leben versorgt und dein Schicksal steuert. Weder ist Er hinter dem entfernten Horizont, noch hat Er Sich Selbst hoch oben in den Wolken verborgen gehalten. Er ist direkt an deiner Seite und führt über alles, was du bist, den Vorsitz. Er ist alles, was du hast, und Er ist das Einzige, was du hast. Ein solcher Gott erlaubt dir, Ihn von ganzem Herzen zu lieben, an Ihm zu hängen, dich an Ihm festzuhalten, Ihn zu bewundern, zu fürchten, Ihn zu verlieren, und nicht bereit zu sein, je wieder auf Ihn zu verzichten, Ihm nicht mehr zu gehorchen, oder Ihn zu umgehen oder Distanz zu Ihm aufzubauen. Alles, was du willst, ist Ihn zu umsorgen, Ihm zu gehorchen, alles was Er dir gibt, zurückzugeben und dich Seiner Herrschaft zu unterwerfen. Du weigerst dich nicht mehr, geführt zu werden, versorgt zu werden, bewacht und von Ihm bewahrt zu werden, du verweigerst nicht mehr das, was Er dir auferlegt und für dich bestimmt. Alles was du willst, ist Ihm zu folgen, in Seiner Nähe, in Seiner Gesellschaft zu sein; alles was du willst, ist, Ihn als dein einziges Leben zu akzeptieren, Ihn als deinen einzigen Herrn, als deinen einzigen Gott zu akzeptieren.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Vorwort
„Gott zu fürchten“ bedeutet nicht namenlose Angst und Schrecken, noch auszuweichen, noch einen Abstand aufzubauen, noch ist es Vergötterung oder Aberglaube. Vielmehr ist es Bewunderung, Wertschätzung, Vertrauen, Verständnis, Fürsorge, Gehorsam, Hingabe, Liebe, sowie bedingungslose und klaglose Anbetung, Vergeltung und Unterwerfung. Ohne echtes Wissen über Gott wird die Menschheit keine echte Bewunderung, kein echtes Vertrauen, kein echtes Verständnis, keine echte Fürsorge oder Gehorsam, sondern nur Angst und Unbehagen, nur Zweifel, Missverständnisse, Ausflüchte und Vermeidung erfahren; ohne echte Erkenntnis Gottes, wird die Menschheit keinen echten Hingabe und Vergeltung erfahren; ohne echte Erkenntnis Gottes, wird die Menschheit keine echte Verehrung und Unterwerfung erfahren, nur blinde Vergötterung und Aberglaube; ohne echtes Wissen über Gott kann die Menschheit unmöglich in Übereinstimmung mit Gottes Weg handeln oder Gott fürchten oder Böses meiden. Im Gegenteil, jede Aktivität und Verhaltensweise, an der der Mensch sich beteiligt, wird mit Rebellion und Trotz gefüllt werden, mit verleumderischen Beschuldigungen und verleumdenden Urteilen über Ihn und mit bösem Verhalten, das der Wahrheit und der wahren Bedeutung der Worte Gottes zuwiderläuft.
Sobald die Menschheit wahres Vertrauen in Gott hat, wird sie Ihm wirklich folgen und sich auf Ihn verlassen; nur mit echtem Vertrauen zu und Abhängigkeit von Gott kann die Menschheit echtes Verständnis haben und Verstehen; zusammen mit echtem Verständnis über Gott kommt echte Fürsorge für ihn; nur mit echter Fürsorge für Gott kann die Menschheit echten Gehorsam haben; nur mit echtem Gehorsam gegenüber Gott kann die Menschheit echte Hingabe haben; nur mit echter Hingabe an Gott kann die Menschheit Vergeltung haben, die bedingungslos und ohne Beanstandung ist; nur mit echtem Vertrauen und Abhängigkeit, echtem Verständnis und echter Fürsorge, echtem Gehorsam, echter Hingabe und Vergeltung, kann die Menschheit wirklich Gottes Disposition und Wesen erkennen, und die Identität des Schöpfers kennen; nur dann wenn sie den Schöpfer wirklich erkannt hat, kann die Menschheit echte Verehrung und Unterwerfung in sich erwecken; nur dann wenn sie wirkliche Anbetung und Unterwerfung für den Schöpfer hat, wird die Menschheit in der Lage sein, ihren bösen Wege wirklich beiseite zu legen, das heißt, das Böse zu meiden.
Dies bildet den gesamten Prozess davon, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden und ist auch in seiner Gesamtheit der Inhalt davon, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Dies ist der Weg, der gegangen werden muss, um erreichen zu können, dass man Gott fürchtet und das Böse meidet.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Vorwort
Zunächst einmal wissen wir, dass die Disposition Gottes Majestät ist und Zorn; Er ist kein Schaf, das von jedermann geschlachtet wird, und erst recht keine Marionette, die von Menschen nach Belieben gelenkt wird. Er ist auch nicht eine Menge leere Luft, die man herumkommandieren kann. Wenn du wirklich glaubst, dass Gott existiert, dann solltest du ein gottesfürchtiges Herz haben und du solltest wissen, dass Sein Wesen ein Wesen ist, das nicht erzürnt werden sollte. Dieser Zorn mag durch ein Wort provoziert werden oder vielleicht durch einen Gedanken oder vielleicht durch irgendein niederträchtiges Verhalten oder vielleicht sogar durch eine Form von mildem Verhalten oder Verhalten, das in den Augen und der Ethik von Menschen passabel ist; oder er wird vielleicht durch eine Doktrin oder eine Theorie provoziert. Doch sobald du Gott erzürnt hast, ist deine Chance verloren gegangen und das Ende deiner Tage ist gekommen. Das ist eine schreckliche Sache! Wenn du nicht verstehst, dass Gott nicht gekränkt werden darf, dann fürchtest du Ihn vielleicht nicht, und vielleicht kränkst du Ihn laufend. Wenn du nicht weißt, wie man Gott fürchtet, dann kannst du Gott nicht fürchten, und du wirst nicht wissen, wie du dich auf den Pfad begeben sollst, den Weg Gottes zu gehen – Gott fürchten und das Böse meiden. Sobald du aufmerksam wirst und dir bewusst ist, dass Gott nicht gekränkt werden darf, wirst du wissen, was es heißt, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
Gott ist ein lebendiger Gott und so wie die Menschen sich in verschiedenen Situationen unterschiedlich verhalten, unterscheidet sich Seine Haltung zu diesen Verhaltensweisen, weil Er weder eine Marionette ist, noch ist Er eine Menge leere Luft. Gottes Haltung kennenzulernen, ist für die Menschheit ein angemessenes Bestreben. Die Menschen sollten lernen, wie sie durch das Kennen von Gottes Haltung Stück für Stück Kenntnis von Gottes Disposition erlangen und schließlich Sein Herz verstehen können. Wenn du beginnst, Gottes Herz allmählich zu verstehen, wirst du nicht das Gefühl haben, dass Ihn zu fürchten und das Böse zu meiden, so schwer zu erreichen ist. Wenn du Gott außerdem verstehst, dann ist es unwahrscheinlicher, dass du Schlüsse über Ihn ziehen wirst. Sobald du aufgehört hast, Schlüsse über Gott zu ziehen, wird es weniger wahrscheinlich sein, dass du Ihn kränkst, und ohne dass du es bemerkst, wird Gott dich dazu führen, Kenntnis von Ihm zu erlangen; das wird dein Herz mit Ehrfurcht vor Ihm erfüllen. Dann wirst du damit aufhören, Gott anhand von Doktrinen, Buchstaben und Theorien, die du gemeistert hast, zu definieren. Indem du beständig die Absichten Gottes in allen Dingen suchst, wirst du stattdessen, ohne es zu merken, zu einem Menschen werden, der nach Gottes Herzen ist.
Gottes Werk ist für Menschen unsichtbar und unberührbar, aber was Ihn anbelangt, sind die Handlungen jeder einzelnen Person – neben ihrer Haltung Ihm gegenüber – für Gott nicht nur wahrnehmbar, sondern auch sichtbar für Ihn. Das ist etwas, was jeder erkennen und jedem äußerst klar sein sollte. Du magst dich immerzu fragen: „Weiß Gott, was ich hier mache? Weiß Er, woran ich gerade denke? Vielleicht tut Er es und vielleicht tut Er es nicht.“ Wenn du diesen Standpunkt einnimmst, Gott nachfolgst und an Ihn glaubst, jedoch an Seinem Wirken und Seiner Existenz zweifelst, dann wird früher oder später ein Tag kommen, an dem du Seinen Zorn hervorrufen wirst, weil du bereits am Rande eines gefährlichen Abgrundes taumelst. Ich habe Menschen gesehen, die viele Jahre lang an Gott geglaubt haben, aber die die Wahrheitsrealität immer noch nicht gewonnen haben, geschweige denn Gottes Willen verstanden haben. Diese Menschen machen in ihrem Leben und in ihrer geistlichen Größe keine Fortschritte und halten sich nur an die oberflächlichsten Glaubenslehren. Das liegt daran, dass solche Menschen das Wort Gottes niemals als das Leben an sich betrachtet haben und sie haben sich niemals mit Seiner Existenz auseinandergesetzt und sie akzeptiert. Glaubst du, dass Gott, wenn Er solche Menschen sieht, voller Freude ist? Trösten sie Ihn? Demnach ist es die Art und Weise, wie Menschen an Gott glauben, die ihr Schicksal entscheidet. Wenn es darum, wie Menschen Gott suchen und wie Menschen an Gott herangehen, sind die Einstellungen der Menschen von höchster Wichtigkeit. Vernachlässige Gott nicht, als wäre Er nur eine Menge leerer Luft, die in deinem Hinterkopf umher schwebt; betrachte den Gott, an den du glaubst, immer als einen lebendigen Gott, einen wirklichen Gott. Er sitzt nicht dort oben im dritten Himmel herum und hat nichts zu tun. Vielmehr blickt Er ständig in das Herz eines jeden, beobachtet, was du vorhast, achtet auf jedes kleine Wort und jede kleine Tat von dir, beobachtet, wie du dich verhältst, und sieht, welche deine Haltung Ihm gegenüber ist. Ob du bereit bist, dich Gott hinzugeben oder nicht, dein ganzes Verhalten und deine innersten Gedanken und Ideen sind vor Ihm bloßgelegt und werden von Ihm betrachtet. Wegen deines Verhaltens, wegen deiner Taten und wegen deiner Haltung Ihm gegenüber, verändern sich Seine Meinung über dich und Seine Haltung dir gegenüber ständig. Ich würde einigen Menschen gerne einige Ratschläge anbieten: Begebt euch nicht wie Babys in Gottes Hände, als sollte Er vernarrt in dich sein, als könnte Er dich niemals verlassen, als stünde Seine Haltung zu dir fest und könnte sich nie ändern, und Ich rate dir, mit dem Träumen aufzuhören! Gott ist gerecht in Seinem Umgang mit jedem einzelnen Menschen und Er ist in Seiner Herangehensweise an das Werk der Eroberung und der Rettung der Menschheit ernsthaft. Das ist Seine Führung. Er behandelt jeden einzelnen Menschen ernsthaft, und nicht wie ein Haustier, mit dem man spielt. Gottes Liebe zu den Menschen ist nicht von verwöhnender oder verhätschelnder Art, noch sind Seine Barmherzigkeit und Nachsicht gegenüber der Menschheit nachgiebig oder unbedacht. Im Gegenteil, Gottes Liebe zu den Menschen beinhaltet, Leben zu schätzen, sich diesem zu erbarmen und es zu respektieren; Seine Barmherzigkeit und Nachsicht vermittelt Seine Erwartungen an sie und sind, was die Menschheit zum Überleben benötigt. Gott ist lebendig und Gott existiert tatsächlich; Seine Haltung zur Menschheit ist prinzipientreu, keineswegs ein Bündel dogmatischer Regeln, und sie kann sich ändern. Seine Absichten für die Menschheit verändern sich allmählich und wandeln sich mit der Zeit, je nachdem, welche Umstände aufkommen, und einher mit der Haltung jeder einzelnen Person. Deshalb solltest du in deinem Herzen mit absoluter Klarheit wissen, dass das Wesen Gottes unveränderlich ist und dass Seine Disposition zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Zusammenhängen hervordringen wird. Du denkst vielleicht nicht, dass dies eine ernste Angelegenheit ist und du magst deine persönlichen Auffassungen benutzen, um dir vorzustellen, wie Gott die Dinge tun sollte. Aber es gibt Zeiten, in denen das genaue Gegenteil deiner Ansicht wahr ist und du Ihn, indem du deine eigenen, persönlichen Auffassungen benutzt, um zu versuchen, Gott einzuschätzen, bereits erzürnt hast. Das liegt daran, dass Gott nicht so vorgeht, wie du es dir denkst, noch wird Er diese Angelegenheit so behandeln, wie du sagst, dass Er es tun werde. Daher erinnere Ich dich daran, in deiner Herangehensweise an alles, was dich umgibt, vorsichtig und behutsam zu sein und zu lernen, wie man in allen Dingen dem Prinzip folgt, auf Gottes Weg zu gehen, welcher ist, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Du musst ein solides Verständnis in Hinsicht auf den Willen Gottes und Gottes Haltung entwickeln, du musst erleuchtete Menschen finden, damit sie sich mit dir über diese Dinge austauschen, und du musst ernsthaft suchen. Betrachte den Gott deines Glaubens nicht als Marionette – wobei du Ihn nach Belieben beurteilst, zu willkürlichen Schlüssen über Ihn gelangst und Ihn nicht mit dem Respekt behandelst, den Er verdient. Während Gott dir Heil bringt und dein Ergebnis festlegt, lässt Er dir vielleicht Barmherzigkeit, Nachsicht, Urteil oder Züchtigung zuteilwerden, doch jedenfalls ist Seine Haltung dir gegenüber nicht unveränderlich. Sie hängt von deiner Haltung Ihm gegenüber und auch von deinem Verständnis von Ihm ab. Lass es nicht zu, dass ein vorübergehender Aspekt deiner Kenntnis oder deines Verständnisses von Gott, Ihn auf ewig definiert. Glaube nicht an einen toten Gott; glaube an den Lebendigen. Merkt euch das!
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
Ich ermahne euch, den Inhalt der Verwaltungsverordnungen besser zu verstehen und euch zu bemühen, die Disposition Gottes zu kennen. Ansonsten wird es schwierig für euch sein, eure Lippen versiegelt zu halten, ihr werdet eure Zungen zu freizügig mit hochtrabendem Gerede wetzen und ihr werdet unwissentlich die Disposition Gottes verletzen, in die Finsternis stürzen und die Gegenwart des Heiligen Geistes und des Lichtes verlieren. Da ihr in euren Handlungen gewissenlos seid, weil du so handelst und sprichst, wie du es nicht tun solltest, wirst du eine angemessene Strafe erhalten. Du solltest wissen, dass Gott, obwohl du in Wort und Tat gewissenlos bist, in beidem äußerst gewissenhaft ist. Du erhältst eine Strafe, weil du keine Person beleidigt hast, sondern Gott. Wenn du in deinem Leben viele Vergehen gegen Gottes Disposition begehst, dann wirst du zwangsläufig ein Kind der Hölle werden. Für den Menschen mag es so aussehen, als hättest du nur ein paar Taten begangen, die im Widerspruch zur Wahrheit stehen, und nichts weiter. Bist du dir jedoch bewusst, dass du in den Augen Gottes bereits jemand bist, für den es kein Sündopfer mehr gibt? Denn du hast mehr als einmal gegen die Verwaltungsverordnungen Gottes verstoßen und darüber hinaus keine Anzeichen von Reue gezeigt. Es gibt für dich keinen anderen Ausweg, als in die Hölle zu stürzen, wo der Mensch von Gott bestraft wird. Eine kleine Anzahl Menschen hat, während sie Gott gefolgt sind, einige Taten begangen, die gegen die Grundsätze verstoßen. Als mit ihnen jedoch umgegangen wurde und sie Führung erhielten, haben sie danach allmählich ihre eigene Verderbtheit entdeckt, woraufhin sie auf den richtigen Weg der Wirklichkeit gelangten, und sie bleiben auch heute weiterhin standhaft. Dies sind die Menschen, die am Schluss übrigbleiben werden. Dennoch ist es der Ehrliche, den Ich suche; wenn du ein ehrlicher Mensch bist, jemand, der nach den Grundsätzen handelt, kannst du ein Vertrauter Gottes sein. Wenn du in deinen Taten die Disposition Gottes nicht verletzt, du den Willen Gottes suchst und ein Herz der Gottesfurcht besitzt, dann entspricht dein Glaube den Anforderungen. Wer Gott nicht ehrt und wessen Herz nicht vor Furcht zittert, verstößt höchstwahrscheinlich gegen die Verwaltungsverordnungen Gottes. Viele dienen Gott auf der Grundlage ihrer Leidenschaft, doch sie verstehen nichts von Gottes Verwaltungsverordnungen, geschweige denn haben sie die leiseste Ahnung von der Tragweite Seiner Worte. So tun sie mit ihren guten Absichten schließlich oft Dinge, die Gottes Führung stören. In schwerwiegenden Fällen werden sie hinausgeworfen, jeder weiteren Gelegenheit beraubt, Ihm zu folgen und werden in die Hölle gestürzt, und so ist jegliche Verbindung mit Gottes Haus beendet. Diese Menschen arbeiten aufgrund von unverständigen guten Absichten im Hause Gottes und erzürnen schließlich Gottes Disposition. Menschen bringen die Art und Weise, wie sie Amtspersonen und Herren dienen, in Gottes Haus und versuchen diese ins Spiel zu bringen, in der falschen Annahme, dass dies hier mit müheloser Leichtigkeit angewandt werden kann. Sie können sich überhaupt nicht vorstellen, dass Gott nicht die Disposition eines Lammes, sondern die eines Löwen hat. Diejenigen, die das erste Mal mit Gott verkehren, sind deshalb außerstande, mit Ihm zu kommunizieren, da sich das Herz Gottes von dem des Menschen unterscheidet. Nur nachdem du viele Wahrheiten verstanden hast, kannst du Gott beständig kennenlernen. Diese Kenntnis besteht nicht aus Wörtern oder Lehren, sondern kann als Kostbarkeit eingesetzt werden, durch die du in enge Vertrautheit mit Gott eintreten kannst und als Beweis dafür, dass Er Sich an dir erfreut. Wenn dir die Wirklichkeit der Kenntnis fehlt und du nicht mit der Wahrheit ausgestattet bist, wird dein leidenschaftlicher Dienst nur den Abscheu und die Verachtung Gottes über dich bringen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Drei Ermahnungen
Wenn du die Disposition Gottes nicht verstehst, wird es dir unmöglich sein, die Arbeit zu tun, die du für Ihn tun solltest. Wenn du das Wesen Gottes nicht kennst, dann wird es dir unmöglich sein, Ehrfurcht und Furcht vor Ihm zu haben. An deren Stelle werden nur unachtsame Nachlässigkeit und Ausflüchte treten und darüber hinaus unverbesserliche Blasphemie. Obwohl es also wirklich wichtig ist, Gottes Disposition zu verstehen, und eine Kenntnis von Gottes Wesen nicht außer Acht geraten darf, hat doch bisher niemand diese Fragen gründlich untersucht oder sich eingehender damit befasst. Es ist offensichtlich, dass ihr alle die Verwaltungsverordnungen, die Ich erlassen habe, abgelehnt habt. Wenn ihr Gottes Disposition nicht versteht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ihr Seine Disposition beleidigen werdet. Seine Disposition zu beleidigen ist gleichbedeutend damit, den Zorn von Gott Selbst hervorzurufen. In diesem Fall wird die ultimative Frucht deines Handelns der Verstoß gegen die Verwaltungsverordnungen sein. Nun solltest du Folgendes einsehen: wenn du Gottes Wesen kennst, kannst du auch Seine Disposition verstehen – und wenn du Seine Disposition verstehst, wirst du auch Seine Verwaltungsverordnungen verstanden haben. Selbstverständlich berührt vieles von dem, was in den Verwaltungsverordnungen enthalten ist, Gottes Disposition, doch kommt wiederum nicht Seine gesamte Disposition in den Verwaltungsverordnungen zum Ausdruck. Folglich müsst ihr in der Entwicklung eures Verständnisses von Gottes Disposition einen Schritt weitergehen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Es ist sehr wichtig, Gottes Disposition zu verstehen
Jeder Satz, den Ich gesprochen habe, beinhaltet Gottes Disposition. Ihr würdet gut daran tun, Meine Worte gewissenhaft zu überdenken, dann werdet ihr mit Sicherheit erheblich davon profitieren. Das Wesen Gottes ist sehr schwer zu begreifen, aber Ich vertraue darauf, dass ihr alle zumindest über irgendeine Vorstellung von der Disposition Gottes verfügt. Ich hoffe also, dass ihr Mir mehr Dinge werdet zeigen können, die ihr getan habt, die die Disposition Gottes nicht beleidigen. Dann werde Ich beruhigt sein. So behalte, zum Beispiel, Gott zu jeder Zeit in deinem Herzen. Wenn du handelst, dann tue dies nach Seinen Worten. Suche in allen Dingen nach Seinen Absichten und nimm Abstand von allem Handeln, das Gott missachtet und entehrt. Noch weniger solltest du Gott aus deinen Gedanken verdrängen, um die zukünftige Leere in deinem Herzen zu füllen. Tust du dies, wirst du die Disposition Gottes beleidigt haben. Nochmals, angenommen, dass du in deinem ganzen Leben niemals gotteslästerliche Bemerkungen oder Klagen gegen Gott richtest, und weiterhin angenommen, dass du in der Lage bist, alles, was Er dir aufgetragen hat, angemessen zu erfüllen und dein ganzes Leben hindurch all Seine Worte zu befolgen, dann wirst du es vermieden haben, gegen die Verwaltungsverordnungen zu verstoßen. Wenn du zum Beispiel jemals gesagt hast: „Warum denke ich, dass Er nicht Gott ist?“, „Ich denke, dass diese Worte nichts weiter sind als irgendeine Erleuchtung des Heiligen Geistes“, „Meiner Meinung nach ist nicht alles, was Gott tut, zwangsläufig richtig“, „Das Menschsein Gottes ist nicht besser als meins“, „Gottes Worte sind einfach nicht glaubwürdig“, oder andere derart voreingenommene, wertende Bemerkungen, dann ermahne Ich dich, deine Sünden häufiger zu beichten und zu bereuen. Andernfalls wirst du niemals eine Aussicht auf Vergebung haben, denn du beleidigst nicht einen Menschen, sondern Gott selbst. Du selbst magst glauben, dass du über einen Menschen urteilst, aber der Geist Gottes betrachtet es nicht in dieser Weise. Deine Missachtung Seines Fleisches ist, als würdest du Ihn selbst missachten. Wenn dem so ist, hast du dann nicht Gottes Disposition beleidigt? Erinnere dich, dass alles, was vom Heiligen Geist vollbracht wird, getan wird, um Sein Werk im Fleisch sicherzustellen, und damit dieses Werk in guter Weise vollbracht werden kann. Wenn du dies vernachlässigst, dann sage Ich, du bist jemand, dem es niemals gelingen wird, an Gott zu glauben. Denn du hast den Zorn Gottes hervorgerufen und so möge Er eine angemessene Strafe finden, damit dir eine Lektion erteilt werde.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Es ist sehr wichtig, Gottes Disposition zu verstehen
Obwohl das Wesen Gottes ein Element der Liebe enthält und Er jedem Einzelnen Barmherzigkeit entgegenbringt, haben die Menschen die Tatsache, dass Sein Wesen auch eines der Würde ist, übersehen und vergessen. Dass Er Liebe aufweist, bedeutet nicht, dass Menschen Ihn beliebig verletzen können, ohne in Ihm Gefühle oder Reaktionen hervorzurufen, noch bedeutet die Tatsache, dass Er Barmherzigkeit aufweist, dass Er keine Prinzipien darin hat, wie Er Menschen behandelt. Gott ist lebendig; Er existiert wirklich. Er ist weder eine imaginäre Marionette noch irgendein anderes Objekt. Angesichts der Tatsache, dass Er existiert, sollten wir zu allen Zeiten sorgsam auf die Stimme Seines Herzens hören, genau auf Seine Haltung achten und Seine Gefühle schließlich verstehen. Wir sollten menschliche Vorstellungen nicht benutzen, um Gott zu definieren, noch sollten wir Ihm menschliche Gedanken und Wünsche aufzwingen und Gott dazu bringen, mit den Menschen auf eine menschliche Weise, die auf menschlichen Vorstellungen basiert, umzugehen. Wenn du das tust, dann verärgerst du Gott, du reizt Ihn zum Zorn und forderst Seine Würde heraus! Wenn ihr also die Ernsthaftigkeit dieser Angelegenheit verstanden habt, fordere Ich jeden einzelnen von euch auf, vorsichtig und behutsam in euren Handlungen zu sein. Seid auch vorsichtig und umsichtig in eurer Sprechweise – im Hinblick darauf, wie ihr mit Gott umgeht, je vorsichtiger und behutsamer ihr seid, desto besser! Wenn du nicht verstehst, welche Gottes Haltung ist, dann unterlasse es, sorglos zu reden, sei nicht unvorsichtig in deinen Handlungen und stemple die Dinge nicht sorglos ab. Noch wichtiger, komme nicht zu irgendwelchen willkürlichen Schlussfolgerungen. Stattdessen solltest du warten und suchen; auch diese Handlungen sind ein Ausdruck dessen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Vor allem, wenn du dies erreichen kannst und vor allem, wenn du diese Haltung besitzt, wird Gott dich dann nicht für deine Dummheit, deine Unwissenheit und dein mangelndes Verständnis der Gründe hinter den Dingen tadeln. Stattdessen wird Gott, dank deiner Haltung der Furcht davor, Gott zu kränken, der Achtung vor Seinen Absichten und der Bereitschaft, Ihm zu gehorchen, Sich an dich erinnern, dich führen und erleuchten oder deine Unreife und Unwissenheit tolerieren. Sollte im umgekehrten Fall deine Haltung zu Ihm ehrfurchtslos sein – Ihn wie du willst zu beurteilen oder Seine Ansätze willkürlich zu vermuten und zu definieren – dann wird Gott dich verurteilen, dich disziplinieren und dich sogar bestrafen; oder vielleicht wird Er anbieten, Sich über dich zu äußern. Vielleicht betrifft diese Äußerung dein Ergebnis. Deshalb möchte Ich das noch einmal unterstreichen: Jeder von euch sollte vorsichtig und umsichtig allem gegenüber sein, das von Gott kommt. Sprich nicht sorglos und sei nicht sorglos in deinem Handeln. Bevor du irgendetwas sagst, solltest du innehalten und nachdenken: Würde dieses Handeln von mir Gottes erzürnen? Verehre ich Gott, indem ich das tue? Selbst bei einfachen Angelegenheiten solltest du versuchen, diese Fragen zu ergründen und mehr Zeit damit verbringen, sie zu erwägen. Wenn du in allen Aspekten, in allen Dingen und jederzeit wirklich nach diesen Prinzipien ausüben kannst und so eine Haltung vor allem dann einnehmen kannst, wenn du etwas nicht verstehst, dann wird Gott dich immer führen und dir immer einen Weg bereitstellen, dem du folgen kannst.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
In jedem Zeitalter von Gottes Werk lässt Er den Menschen einige Worte zukommen und erzählt ihnen von einigen Wahrheiten. Diese Wahrheiten stellen den Weg dar, an den sich die Menschen halten sollten, den Weg, auf dem sie gehen sollten, den Weg, der sie befähigt, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, und den Weg, den die Menschen in die Praxis umsetzen sollten und an den sie sich in ihrem Leben und im Laufe ihrer Lebensreise halten sollten. Aus diesen Gründen bringt Gott den Menschen diese Kundgebungen zum Ausdruck. Diese Worte, die von Gott kommen, sollten von den Menschen eingehalten werden und sie einzuhalten bedeutet, das Leben zu empfangen. Wenn ein Mensch sich nicht an sie hält, sie nicht in die Praxis umsetzt und die Worte Gottes in seinem Leben nicht auslebt, dann setzt dieser Mensch die Wahrheit nicht in die Praxis um. Wenn die Menschen darüber hinaus die Wahrheit nicht in die Praxis umsetzen, dann fürchten sie Gott nicht und scheuen nicht das Böse, noch können sie Gott zufriedenstellen. Menschen, die unfähig sind, Gott zufriedenzustellen, können Sein nicht Lob bekommen, und solche Menschen haben kein Ergebnis.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
Beim Beschreiten von Gottes Weg geht es nicht darum, oberflächliche Regeln zu beachten; vielmehr bedeutet es, dass du, wenn du mit einem Problem konfrontiert bist, es zuallererst als eine Situation betrachtest, die von Gott veranlasst worden ist, als eine Verantwortung, die Er dir gegeben hat, oder als eine Aufgabe, die Er dir anvertraut hat. Wenn du diesem Problem gegenüberstehst, solltest du es sogar als eine Prüfung ansehen, die Gott dir auferlegt hat. Wenn du auf dieses Problem stößt, musst du im Herzen einen Standard haben, und du musst denken, dass diese Sache von Gott gekommen ist. Du musst darüber nachdenken, in welcher Weise du damit umgehst, sodass du deiner Verantwortung nachkommen kannst, während du Gott treu bleibst, sowie darüber, wie du vorgehst, ohne Ihn zu erzürnen oder Seine Disposition zu verletzen. … Denn, um sich an den Weg Gottes halten zu können, dürfen wir nichts durchgehen lassen, was entweder uns oder um uns herum geschieht, auch nicht die kleinen Dinge; ob wir nun meinen, dass wir darauf achten sollten oder nicht, solange wir irgendeiner Sache gegenüberstehen, dürfen wir sie nicht auf sich beruhen lassen. Alle Dinge, die sich zutragen, sollten als Tests angesehen werden, die Gott uns gegeben hat. Was hältst du von dieser Art, die Dinge zu betrachten? Wenn du diese Art von Einstellung hast, dann bestätigt es eine Tatsache: Tief im Inneren fürchtest du Gott und du bist bereit, das Böse zu meiden. Wenn du diesen Wunsch hast, Gott zufriedenzustellen, dann wird das, was du in die Praxis umsetzt, nicht weit entfernt davon liegen, dem Standard dafür zu entsprechen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.
Es gibt oft jene, die glauben, dass die Angelegenheiten, die von den Menschen nicht viel beachtet werden und die sie in der Regel nicht erwähnen, nur geringfügige Kleinigkeiten sind und dass sie nichts mit der Umsetzung der Wahrheit in die Praxis zu tun haben. Wenn diese Menschen mit einer solchen Sache konfrontiert sind, denken sie nicht viel über sie nach und lassen sie schleifen. Aber in Wirklichkeit war diese Angelegenheit eine Lektion, die du lernen solltest, eine Lektion darüber, wie man Gott fürchtet und das Böse meidet. Worüber du dir außerdem noch mehr Gedanken machen solltest, ist zu wissen, was Gott tut, wenn du mit dieser Angelegenheit konfrontiert wirst. Gott ist dicht an deiner Seite, beobachtet jedes einzelne deiner Worte und jede einzelne deiner Taten, beobachtet alles, was du tust, und wie dein Denken sich verändert – das ist Gottes Wirken. Manche Menschen fragen: „Wenn das wahr ist, warum spüre ich es dann nicht?“ Du hast es nicht gespürt, weil der Weg der Gottesfurcht und der Vermeidung des Bösen nicht dein Hauptweg war. Daher kannst du das subtile Wirken Gottes im Menschen nicht spüren, das sich entsprechend der verschiedenen Gedanken und Handlungen der Menschen manifestiert. Du bist ein Wirrkopf! Was ist eine große Sache? Was ist eine Kleinigkeit? Alle Angelegenheiten, die das Befolgen von Gottes Weg umfassen, werden nicht in groß oder klein eingeteilt, sie sind alle große Sachen. Könnt ihr das verstehen? (Wir können das verstehen.) Hinsichtlich alltäglicher Angelegenheiten gibt es einige, die die Menschen als sehr groß und bedeutend ansehen, und andere, die als belanglose Kleinigkeiten betrachtet werden. Die Menschen sehen oft diese großen Angelegenheiten als die sehr wichtigen an und sie betrachten sie als von Gott gesandt. Aber wenn sich diese großen Angelegenheiten abspielen, bleiben die Menschen aufgrund ihrer unreifen Größe und des geringen Kalibers oft hinter Gottes Absichten zurück, können keinerlei Offenbarungen erhalten und können keine wirkliche Kenntnis von Wert erwerben. Was die kleinen Angelegenheiten betrifft, so werden diese von den Menschen einfach übersehen, und sie lassen sie nach und nach entgleiten. So haben sie viele Gelegenheiten verpasst, vor Gott untersucht zu werden und von Ihm geprüft zu werden. Was bedeutet es, wenn du die Menschen, Ereignisse, Dinge und Situationen, die Gott für dich arrangiert, immer übersiehst? Es bedeutet, dass du jeden Tag, sogar jeden Augenblick, ständig auf deine Vervollkommnung durch Gott und auf die Leitung Gottes verzichtest. Immer wenn Gott eine Situation für dich veranlasst, beobachtet Er heimlich, schaut auf dein Herz, schaut auf deine Gedanken und Überlegungen, betrachtet, wie du denkst, und wartet, um zu sehen, wie du handeln wirst. Wenn du ein unachtsamer Mensch bist – ein Mensch, der Gottes Weg, Gottes Wort oder die Wahrheit niemals ernst genommen hat – dann wirst du nicht achtsam sein, du wirst nicht auf das achten, was Gott vollenden will, und auf das, was Gott von dir verlangt, wenn Er eine bestimmte Umgebung für dich arrangiert hat. Du wirst auch nicht wissen, wie die Menschen, Ereignisse und Dinge, denen du begegnest, mit der Wahrheit oder mit Gottes Absichten in Beziehung stehen. Nachdem du wiederholten Umständen und wiederholten Prüfungen wie dieser gegenüberstehst, ohne dass Gott irgendwelche Ergebnisse in dir sieht, wie wird Gott dann vorgehen? Nachdem du wiederholt Prüfungen ausgesetzt warst, hast du weder Gott als groß in deinem Herzen verehrt noch die Umstände, die Gott für dich veranlasst hat, ernst genommen und sie als Prüfungen oder Proben von Gott betrachtet. Vielmehr hast du die Chancen, die Gott dir hat zukommen lassen, eine nach der anderen zurückgewiesen und sie immer und immer wieder entwischen lassen. Zeigt sich darin nicht eine extreme Aufsässigkeit? (Ja.) Wird Gott deshalb bekümmert sein? (Das wird Er.) Falsch! Gott wird nicht bekümmert sein! Mich so sprechen zu hören hat euch ein weiteres Mal schockiert. Vielleicht denkt ihr: „Wurde vorhin nicht gesagt, dass Gott immer bekümmert ist? Wird Gott deshalb nicht bekümmert sein? Wann wird Gott dann bekümmert sein?“ Kurz gesagt, Gott wird in dieser Situation nicht bekümmert sein. Was also ist Gottes Haltung gegenüber der oben beschriebenen Art von Verhalten? Wenn Menschen die Prüfungen und Tests ablehnen, die Gott ihnen schickt, wenn sie ihnen aus dem Weg gehen, dann gibt es nur eine Haltung, die Gott diesen Menschen entgegenbringt. Welche Haltung ist das? Gott verschmäht diese Art von Mensch aus tiefstem Herzen. Für das Wort „verschmähen“ gibt es zwei Bedeutungsebenen. Wie kann Ich es aus Meiner Sicht erklären? Im Kern verweist das Wort „verschmähen“ auf Abscheu und Hass. Was ist mit der zweiten Bedeutungsebene? Das ist der Teil, der darauf hindeutet, etwas aufzugeben. Ihr alle wisst, was „aufgeben“ bedeutet, richtig? Kurz gesagt, „verschmähen“ bedeutet Gottes endgültige Reaktion und Haltung gegenüber jenen Menschen, die sich so verhalten. Sie ist extreme Abscheu gegen sie, Verachtung, und führt zu der Entscheidung, sie aufzugeben. Das ist die endgültige Entscheidung Gottes gegen einen Menschen, der nie auf Gottes Weg gewandelt ist, der Gott nie gefürchtet und das Böse nie gemieden hat.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
Warum war Hiob imstande, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden? Was dachte er im Herzen? Wie konnte er dieses böse Verhalten unterlassen? Er hatte ein gottesfürchtiges Herz. Was bedeutet es, ein gottesfürchtiges Herz zu haben? Es bedeutet, dass sich sein Herz vor Gott ängstigte, Gott als groß ehren konnte und dass es in seinem Herzen einen Platz für Gott gab. Er fürchtete sich nicht davor, dass Gott es sah, noch fürchtete er, dass Gott zornig werden würde. Stattdessen ehrte er Gott als groß, war bereit, Gott zufriedenzustellen und war bereit, an Gottes Worten festzuhalten. Deshalb war er imstande, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Jetzt können alle den Satz, „Gott fürchten und das Böse meiden“, sagen, sie wissen jedoch nicht, wie Hiob das erreicht hat. Tatsächlich betrachtete Hiob „Gott zu fürchten und das Böse zu meiden“, als das Grundlegendste und Wichtigste im Glauben an Gott. Daher war er imstande, an diesen Worten festzuhalten, als ob er an einem Gebot festhalten würde. Er hörte auf Gottes Worte, weil sein Herz Gott als groß ehrte. Egal, wie unbeachtlich Gottes Worte in den Augen der Menschen zu sein scheinen, selbst wenn es nur gewöhnliche Worte wären, kamen diese Worte in Hiobs Herzen vom höchsten Gott; sie waren die größten, wichtigsten Worte. Auch wenn es sich um Worte handelt, auf die die Menschen herabschauen, solange sie Gottes Worte sind, sollten die Menschen ihnen gehorchen – selbst wenn sie deswegen verspottet und verleumdet werden. Selbst wenn sie in Notlagen geraten oder verfolgt werden, sie müssen bis zum Schluss an Seinen Worten festhalten; sie können sie nicht aufgeben. Das ist, was mit Gottesfurcht gemeint ist. Du musst an jedem Wort festhalten, von dem Gott will, dass der Mensch daran festhält. Was jene Dinge betrifft, die Gott verbietet, oder jene Dinge, die Gott hasst, ist es in Ordnung, wenn du nicht darüber Bescheid weißt. Wenn du darüber aber Bescheid weißt, dann solltest du in der Lage sein, diese Dinge unter keinen Umständen zu tun. Du solltest standhaft bleiben, selbst wenn deine Familie dich im Stich lässt, Nichtgläubige dich verspotten oder Menschen, die dir nahestehen, dich verlachen oder sich über dich lustig machen. Warum musst du standhaft bleiben? Was ist dein Ansatzpunkt? Welche sind deine Grundsätze? Sie lauten: „Ich muss an Gottes Worten festhalten und nach Seinen Wünschen handeln. Ich werde standhaft das tun, was Gott gefällt, und entschlossen das verwerfen, was Gott verabscheut. Wenn ich nicht weiß, worin Gottes Absicht besteht, dann ist das in Ordnung. Wenn ich aber Seine Absicht kenne und verstehe, dann werde ich entschlossen auf Seine Worte hören und mich ihnen unterwerfen. Keiner wird mich daran hindern können, und ich werde nicht ins Schwanken geraten, selbst dann nicht, wenn die Welt untergeht.“ Das ist, was es bedeutet, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.
Die Voraussetzung dafür, dass Menschen imstande sind, das Böse zu meiden, ist ein gottesfürchtiges Herz. Wie kommt ein gottesfürchtiges Herz zustande? Indem man Gott als groß ehrt. Was bedeutet, Gott als groß zu ehren? Dass man weiß, dass Gott die Herrschaft über alle Dinge hat, dass die Menschen Gott im Herzen fürchten. Im Ergebnis sind sie in der Lage, Gottes Worte anzuwenden, wenn sie eine Situation einschätzen, und Gottes Worte als ihren Standard und Maßstab zu verwenden. Das ist, was es bedeutet, Gott als groß zu ehren. In einfachen Worten bedeutet, Gott als groß zu ehren, dass du Gott im Herzen hast, dass dein Herz bei Gott verweilt, du bei dem, was du tust, nicht aus der Rolle fällst, und nicht versuchst, eigenständig vorzugehen, sondern stattdessen Gott die Kontrolle überlässt. Du denkst bei allem: „Ich glaube an Gott und folge Gott. Ich bin nur ein kleines geschaffenes Wesen, das von Gott auserwählt wurde, ich sollte Ansichten, Empfehlungen und Entscheidungen, die von meinem eigenen Willen herrühren, loslassen und Gott meinen Gebieter sein lassen. Gott ist mein Herr, mein Fels und das helle Licht, das mir bei allem, was ich tue, den Weg weist. Ich muss in Übereinstimmung mit Seinen Worten und Wünschen handeln und darf mich nicht an die erste Stelle setzen.“ Das ist, was es bedeutet, Gott im Herzen zu haben. Wenn du etwas vorhast, dann sei nicht impulsiv oder voreilig. Überlege zunächst, was Gottes Worte besagen, ob Gott dein Handeln verabscheuen würde und ob dein Handeln mit Seinen Absichten übereinstimmt. Frage dich im Herzen zuerst selbst, überlege und denke nach; sei nicht voreilig. Voreilig zu sein bedeutet, dass man impulsiv ist und von menschlicher Hitzköpfigkeit und menschlichem Willen angetrieben wird. Wenn du immer voreilig und impulsiv bist, dann zeigt das, dass Gott nicht in deinem Herzen ist. Ist es dann nicht nur leeres Gerede, wenn du sagst, dass du Gott als groß ehrst? Wo ist deine Wirklichkeit? Du hast keine Wirklichkeit, und du kannst Gott nicht als groß ehren. Du verhältst dich bei allem wie der Grundherr, tust andauernd, was du willst. Ist es in diesem Fall nicht Unsinn, wenn du sagst, du hättest ein gottesfürchtiges Herz? Mit diesen Worten täuschst du die Menschen. Wie zeigt sich ein gottesfürchtiges Herz eigentlich bei den Menschen? Dadurch, dass sie Gott als groß ehren. Konkret zeigt sich, dass Menschen Gott als groß ehren, darin, dass Gott einen Platz in ihrem Herzen einnimmt – den vordersten Platz. In ihrem Herzen lassen sie Gott ihren Gebieter sein und die Herrschaft haben. Wenn etwas passiert, haben sie ein Herz, das sich Gott unterwirft. Sie sind weder voreilig noch impulsiv, und sie handeln nicht hitzköpfig; stattdessen können sie sich der Sache mit Gelassenheit stellen und sich vor Gott zur Ruhe bringen, um nach den Wahrheitsgrundsätzen zu suchen. Ob du Gottes Wort entsprechend vorgehst oder nach deinem eigenen Willen und ob du deinem eigenen Willen oder Gottes Wort das Kommando überlässt, hängt davon ab, ob Gott in deinem Herzen ist. Du sagst, du hättest Gott im Herzen, wenn aber etwas passiert, handelst du blindlings, erlaubst dir, das letzte Wort zu haben, und schiebst Gott beiseite. Zeigt sich so ein Herz, in dem Gott ist? Es gibt einige Menschen, die zu Gott beten können, wenn etwas passiert, doch nachdem sie gebetet haben, grübeln sie weiter über die Sache nach und denken: „Ich denke, ich sollte dies tun. Ich denke, ich sollte jenes tun.“ Du folgst immer deinem eigenen Willen und hörst auf niemanden, egal, wie man mit dir Gemeinschaft hält. Zeigt sich darin nicht, dass kein gottesfürchtiges Herz vorhanden ist? Da du nicht nach den Wahrheitsgrundsätzen suchst und die Wahrheit nicht praktizierst, ist es nichts als leeres Gerede, wenn du sagst, dass du Gott als groß ehrst und ein gottesfürchtiges Herz hast. Menschen mit einem Herzen, in dem Gott nicht ist, und die unfähig sind, Gott als groß zu ehren, sind Menschen, die kein gottesfürchtiges Herz haben. Alle Menschen, die unfähig sind, nach der Wahrheit zu suchen, wenn etwas passiert, und kein Herz haben, das sich Gott unterwirft, sind Menschen, die kein Gewissen und keine Vernunft haben. Wenn jemand wirklich ein Gewissen und Vernunft hat, wird er ganz natürlich nach der Wahrheit suchen können, wenn etwas passiert. Zunächst müssen die Menschen denken: „Ich glaube an Gott. Ich bin gekommen, um Gottes Errettung zu suchen. Weil ich eine verdorbene Disposition habe, betrachte ich mich bei allem, was ich tue, stets als die einzige Autorität; ich handle Gottes Absichten immer zuwider. Ich muss Buße tun. Ich kann nicht damit weitermachen, mich so gegen Gott aufzulehnen. Ich muss lernen, wie man sich Gott gegenüber unterwürfig verhält. Ich muss suchen, was Gottes Wort besagt und welche die Wahrheitsgrundsätze sind.“ Das sind Gedanken und Bestrebungen, die von der Vernunft normaler Menschlichkeit herrühren. Nach diesen Grundsätzen und mit dieser Haltung solltest du vorgehen. Wenn du die Vernunft normaler Menschlichkeit besitzt, dann hast du diese Haltung; wenn du die Vernunft normaler Menschlichkeit nicht besitzt, dann hast du nicht diese Haltung. Deshalb ist die Vernunft normaler Menschlichkeit zu besitzen, entscheidend und sehr wichtig. Es hängt direkt damit zusammen, dass die Menschen die Wahrheit verstehen und Errettung erlangen.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3
Hiobs Gottesfurcht und Gehorsam sind ein Beispiel für die Menschheit, und seine Vollkommenheit und Aufrichtigkeit waren der Höchstwert der Menschlichkeit, die der Mensch besitzen sollte. Obwohl er Gott nicht sah, erkannte er, dass Gott wirklich existierte und wegen dieser Erkenntnis fürchtete er Gott – und aufgrund seiner Gottesfurcht konnte er Gott gehorchen. Er ließ Gott freie Hand darin, alles, was er hatte, zu nehmen, dennoch hatte er keine Klagen und fiel vor Gott nieder und sagte Ihm, dass er in diesem Augenblick, selbst wenn Gott sein Fleisch nehmen wollte, er es Ihm gern erlauben würde, ohne Klage. Sein ganzes Verhalten war auf seine vollkommene und aufrechte Menschlichkeit zurückzuführen. Das heißt, durch seine Unschuld, Ehrlichkeit und Liebenswürdigkeit, war Hiob in seiner Erkenntnis und Erfahrung von Gottes Existenz unerschütterlich. Auf dieser Grundlage stellte er Forderungen an sich und vereinheitlichte sein Denken, Benehmen, Verhalten und seine Prinzipien des Handelns vor Gott in Übereinstimmung mit Gottes Führung von sich und den Taten Gottes, die er unter allen Dingen gesehen hatte. Im Laufe der Zeit führten seine Erfahrungen in ihm eine wirkliche und tatsächliche Gottesfurcht herbei und ließen ihn das Böse meiden. Dies war die Quelle der Integrität, an die sich Hiob hielt. Hiob besaß eine ehrliche, unschuldige und gütige Menschlichkeit und er hatte wirkliche Erfahrung damit, Gott zu fürchten, Gott zu gehorchen und das Böse zu meiden, sowie Erkenntnis von „Jehova hat’s gegeben, Jehova hat’s genommen“. Nur aufgrund dieser Dinge war er in der Lage, in seinem Zeugnis inmitten solch boshafter Angriffe durch Satan standhaft zu sein, und nur durch sie war er in der Lage, Gott nicht zu enttäuschen und Gott eine befriedigende Antwort zu geben, als Gottes Prüfung über ihn kam.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst II
Hiob besaß und verfolgte diese Dinge, während er nicht in der Lage war, Gott zu sehen oder die Worte Gottes zu hören; obwohl er Gott nie gesehen hatte, hatte er die Mittel kennengelernt, mit denen Gott über alle Dinge herrschte und er verstand die Weisheit, mit der Gott darin vorgeht. Obwohl er die von Gott gesprochenen Worte nie gehört hatte, wusste Hiob, dass die Handlungen des Belohnens der Menschen und des Nehmens von den Menschen, alle von Gott rühren. Obwohl die Jahre seines Lebens nicht anders waren als die eines jeden gewöhnlichen Menschen, erlaubte er es der Unscheinbarkeit seines Lebens nicht, seine Erkenntnis über die Souveränität Gottes über alle Dinge zu beeinflussen oder sein Befolgen des Weges der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen zu beeinträchtigen. In seinen Augen waren die Gesetze aller Dinge gefüllt von Gottes Taten, und Gottes Souveränität konnte in jedem Lebensbereich eines Menschen gesehen werden. Er hatte Gott nicht gesehen, aber er konnte erkennen, dass Gottes Taten überall sind, und während seiner unscheinbaren Zeit auf Erden, konnte er an allen Ecken seines Lebens die außergewöhnlichen und wundersamen Taten Gottes sehen und er konnte die wunderbaren Anordnungen Gottes sehen. Die Verborgenheit und das Schweigen Gottes behinderte Hiobs Erkenntnis der Taten Gottes nicht, noch beeinträchtigten sie seine Kenntnis von Gottes Souveränität über alle Dinge. Sein Leben war, im Lebensalltag die Souveränität und Anordnungen Gottes, der inmitten von allen Dingen verborgen ist, zu verwirklichen. In seinem alltäglichen Leben hörte und verstand er auch die Stimme von Gottes Herz und die Worte Gottes, der unter allen Dingen schweigt und dennoch die Stimme Seines Herzens und Seine Worte dadurch ausdrückt, dass Er die Gesetze aller Dinge steuert. Ihr seht also, wenn die Menschen die gleiche Menschlichkeit und Bestrebung wie Hiob haben, dass sie dieselbe Verwirklichung und Erkenntnis wie Hiob erlangen und dasselbe Verständnis und dieselbe Kenntnis über Gottes Souveränität über alle Dinge wie Hiob erlangen können. Gott war Hiob nicht erschienen oder hatte zu ihm gesprochen, aber Hiob konnte vollkommen und aufrecht sein und Gott fürchten und das Böse meiden. Mit anderen Worten: Ohne dass Gott dem Menschen erschienen ist oder mit ihm gesprochen hat, sind Gottes Taten unter allen Dingen und Seine Souveränität über alle Dinge hinreichend für den Menschen, um sich Gottes Existenz, Kraft und Autorität bewusst zu werden, und Gottes Kraft und Autorität genügen, um den Menschen dem Weg der Gottesfurcht und der Meidung des Bösen folgen zu lassen.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst II
Du musst dich darauf konzentrieren, die Wahrheit zu akzeptieren und zu praktizieren, und darauf, Gottes Worte anzuwenden, um deine Zustände zu vergleichen und zu prüfen, und dann die falschen Ansichten und Haltungen zu ändern, mit denen du Situationen jeder Art angehst. Am Ende musst du in jeder Situation ein gottesfürchtiges Herz haben und darfst nicht mehr leichtfertig handeln, deinen eigenen Vorstellungen folgen, deinen Wünschen entsprechend vorgehen oder innerhalb deiner verdorbenen Dispositionen leben. Stattdessen müssen alle deine Handlungen und Worte sich auf Gottes Worten und der Wahrheit gründen. So wirst du allmählich ein gottesfürchtiges Herz entwickeln. Ein gottesfürchtiges Herz entsteht, während man nach der Wahrheit strebt; es entsteht nicht durch Zurückhaltung. Das Einzige, wozu Zurückhaltung führt, ist eine Art von Verhalten; es handelt sich um eine Art von Einschränkung auf oberflächlicher Ebene. Ein wirklich gottesfürchtiges Herz erreicht man, indem man das Gericht und die Züchtigung der Worte Gottes beständig annimmt und es annimmt, zurechtgestutzt zu werden, während man Sein Werk erlebt. Wenn die Menschen das wahre Gesicht ihrer eigenen Verdorbenheit erkennen, werden sie die Kostbarkeit der Wahrheit kennen und imstande sein, auf die Wahrheit zuzustreben. Die Offenbarungen ihrer verdorbenen Dispositionen werden sich immer seltener zeigen, und sie werden in der Lage sein, normal vor Gott zu leben, Gottes Worte jeden Tag zu essen und zu trinken und ihre Pflichten als geschaffene Wesen zu tun. Dieser Prozess bringt ein gottesfürchtiges Herz hervor und ein Herz, das sich Gott unterwirft. Alle, die kontinuierlich nach der Wahrheit suchen, um Probleme zu lösen, während sie ihre Pflichten tun, sind jene, die ein gottesfürchtiges Herz haben. Alle, die Erfahrung damit gemacht haben, diszipliniert zu werden und damit, dass man sie viel zurechtstutzt, wissen, was es bedeutet, Gott zu fürchten. Wenn ihre Verdorbenheit offenbart wird, empfinden sie nicht nur Angst und Schrecken in ihrem Herzen, es kann auch sein, dass sie Gottes Zorn und Seine Majestät spüren. In dieser Situation geht Furcht auf natürliche Weise aus ihrem Herzen hervor.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3
Ganz gleich, ob du deine Pflicht erfüllst, mit anderen interagierst oder dich mit irgendeinem speziellen Problem auseinandersetzt, vor dem du stehst, musst du eine suchende und unterwürfige Einstellung haben. Angesichts einer solchen Einstellung kann man sagen, dass du ein mehr oder weniger gottesfürchtiges Herz besitzt. In der Lage zu sein, die Wahrheit zu suchen und sich ihr zu unterwerfen, ist der Weg, um Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Wenn du keine Haltung des Suchens und der Unterwerfung hast und stattdessen an dir selbst festhältst, dich stur allem widersetzt und dich weigerst, die Wahrheit zu akzeptieren, und der Wahrheit abgeneigt bist, wirst du zwangsläufig viele böse Taten begehen. Das wirst du nicht verhindern können! Wenn Menschen nie die Wahrheit suchen, um dieses Problem zu lösen, wird das letztendlich zur Folge haben, dass sie, egal wie viel sie erleben, egal in wie vielen Situationen sie sich befinden, egal wie viele Lektionen Gott für sie vorbereitet, die Wahrheit letztlich trotzdem nicht verstehen werden und unfähig bleiben, in die Wahrheitsrealität einzutreten. Wenn Menschen die Wahrheitsrealität nicht besitzen, werden sie nicht in der Lage sein, dem Weg Gottes zu folgen, und wenn sie nie in der Lage sind, dem Weg Gottes zu folgen, sind sie keine Menschen, die Gott fürchten und das Böse meiden. Die Menschen reden unentwegt davon, ihre Pflichten ausführen und Gott folgen zu wollen. Ist das so einfach? Definitiv nicht. Es handelt sich hier um enorm wichtige Dinge im Leben der Menschen! Es ist nicht leicht, seine Pflicht gut auszuführen, um Gott zufriedenzustellen, und es zu schaffen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Aber ich werde euch einen Grundsatz der Praxis sagen: Wenn du eine Haltung des Suchens und der Unterwerfung hast, wenn dir etwas widerfährt, wird dich das schützen. Das endgültige Ziel ist nicht, dich zu schützen. Es ist, dich die Wahrheit verstehen zu lassen, damit du in die Wahrheitsrealität eintreten kannst und Gottes Rettung erlangst – das ist das endgültige Ziel. Wenn du diese Einstellung bei allem, was du erlebst, einnimmst, wirst du nicht mehr das Gefühl haben, dass deine Pflicht auszuführen, um Gottes Absichten zufriedenzustellen, nur leere Worte und Phrasen sind; es wird dir nicht mehr so belastend vorkommen. Stattdessen wirst du, ehe du dich versiehst, viele Wahrheiten verstehen. Wenn du dich bemühst, auf diese Weise Erfahrungen zu sammeln, wird das mit Sicherheit für dich Früchte tragen. Es spielt keine Rolle, wer du bist, wie alt du bist, wie gebildet du bist, wie viele Jahre du an Gott geglaubt hast oder welche Pflicht du ausführst. Solange du eine Haltung des Suchens und der Unterwerfung hast, solange du auf diese Weise Erfahrungen sammelst, wirst du letztlich mit Sicherheit die Wahrheit verstehen und in die Wahrheitsrealität eintreten. Wenn du jedoch in allem, was dir widerfährt, keine Haltung des Suchens und der Unterwerfung einnimmst, wirst du weder die Wahrheit verstehen noch in die Wahrheitsrealität eintreten können.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3
Du musst häufig vor Gott kommen, Seine Worte essen und trinken und über sie nachdenken, es akzeptieren, wenn Er dich diszipliniert und leitet, und die Lektion der Unterwerfung lernen – das ist sehr wichtig. Du musst dich allen Umgebungen, Menschen, Ereignissen und Dingen, die Gott für dich angeordnet hat, unterwerfen können, und wenn es um Bewandtnisse geht, die du nicht ganz ergründen kannst, musst du immer wieder beten, während du die Wahrheit suchst; nur indem du Gottes Absichten verstehst, kannst du einen Weg voran finden. Du musst ein gottesfürchtiges Herz haben. Tu, was dir obliegt, sorgfältig und vorsichtig, und lebe vor Gott mit einem Gott unterwürfigen Herzen. Komme oft vor Ihm zur Ruhe und sei nicht zügellos. Wenn dir etwas widerfährt, komme erst zur Ruhe und sprich dann schnell ein Gebet, und bringe durch Beten, Suchen und Warten Gottes Absichten in Erfahrung. Das ist doch eine gottesfürchtige Haltung, oder? Wenn du Gott im Herzen fürchtest und dich Ihm unterwirfst und imstande bist, vor Ihm zur Ruhe zu kommen und Seine Absichten zu begreifen, dann wirst du durch diese Art von Mitwirkung und Praxis geschützt sein. Du wirst nicht in Versuchung geführt werden, noch wirst du irgendetwas tun, was die Arbeit der Kirche unterbricht oder stört. In Angelegenheiten, die du nicht klar verstehst, sollst du nach der Wahrheit suchen. Richte nicht unbedacht und verdamme nicht blindlings. Auf diese Weise wird Gott dich nicht verabscheuen oder verschmähen. Wenn du ein gottesfürchtiges Herz hast, wirst du Angst haben, Ihn zu kränken. Und sollte dir etwas widerfahren, das dich in Versuchung führt, wirst du in Angst und Schrecken vor Gott leben und dich danach sehnen, dich Ihm zu unterwerfen und Ihn in allem zufriedenzustellen. Erst wenn du über eine solche Praxis verfügst und in der Lage bist, oft in einem solchen Zustand zu leben, oft vor Gott zur Ruhe zu kommen und oft vor Ihn zu treten, wirst du unbewusst imstande sein, Versuchungen und Böses zu meiden. Ohne ein gottesfürchtiges Herz, oder wenn du ein Herz hast, das sich nicht vor Ihm befindet, gibt es einige böse Taten, zu denen du imstande bist. Du hast eine verdorbene Disposition, und du kannst sie nicht beherrschen, daher bist du zu Bösem fähig. Wenn du etwas Böses tust, das eine Störung und Unterbrechung darstellt, wird das nicht ernste Konsequenzen nach sich ziehen? Das Mindeste ist, dass man dich zurechtstutzen wird, und du etwas Schwerwiegendes getan hast, wird Gott dich verschmähen, und du wirst aus der Kirche ausgeschlossen werden. Wenn du jedoch ein Gott unterwürfiges Herz besitzt und dein Herz vor Gott oft zur Ruhe kommen kann, und wenn du Gott fürchtest und schrecklich Angst vor Ihm hast, wirst du dann nicht in der Lage sein, dich von vielen bösen Dingen fernzuhalten? Wenn du Gott fürchtest und sagst, „Ich habe schrecklich Angst vor Gott, ich möchte Ihn auf keinen Fall kränken, Sein Werk unterbrechen oder Seine Abscheu heraufbeschwören“, stellt das dann nicht eine normale Haltung und einen normalen Zustand dar, die du haben solltest? Was wird der Grund für deinen Schrecken sein? Dein Schrecken wird durch ein gottesfürchtiges Herz entstanden sein. Wenn du Schrecken vor Gott im Herzen trägst, dann wirst du böse Dinge meiden und ihnen aus dem Weg gehen, wenn du sie siehst, und dementsprechend beschützt sein. Kann jemand, der keinen Schrecken vor Gott im Herzen trägt, Ihn fürchten? Kann er das Böse meiden? (Nein.) Sind Menschen, die Gott nicht fürchten können und keine schreckliche Angst vor Ihm haben, nicht wagemutig? Kann man wagemutige Menschen zügeln? (Nein.) Und tun Menschen, die nicht gezügelt werden können, nicht alles, was ihnen spontan in den Sinn kommt? Was für Dinge tun Menschen, wenn sie ihrem eigenen Willen, ihrem Tatendrang und ihrer verdorbenen Disposition entsprechend handeln? Aus Gottes Sicht sind es böse Dinge. Daher müsst ihr klar erkennen, dass es eine gute Sache ist, ein Herz voller Schrecken vor Gott zu haben – damit kann man zu Gottesfurcht gelangen. Wenn man Gott im Herzen hat und Gott fürchten kann, wird man in der Lage sein, sich von bösen Dingen fernzuhalten. Solche Menschen können darauf hoffen, gerettet zu werden.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Nur mit einem gottesfürchtigen Herzen kann man den Weg der Rettung beschreiten
Hymnen zu diesem Thema
Gottes Worte sind der Weg, an den der Mensch sich halten soll
Folge Gottes Weg in allen großen und kleinen Dingen
Fromm sind jene, die oft still sind vor Gott
Der Mensch sollte ein gottesfürchtiges Herz haben