12. Wie man das Problem löst, Gott einzuschränken und zu beurteilen
Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage
Von Gott und Mensch kann nicht auf gleicher Basis gesprochen werden. Sein Wesen und Sein Werk sind höchst unergründlich und unbegreiflich für den Menschen. Würde Gott Sein Werk in der Menschenwelt nicht persönlich ausführen und Seine Worte nicht persönlich sprechen, dann wäre der Mensch nie in der Lage, die Absichten Gottes zu verstehen. Somit könnten sogar diejenigen, die Gott ihr ganzes Leben gewidmet haben, Seine Zustimmung nicht erlangen. Wenn Gott nicht zu Werke geht, dann wird alles umsonst sein, wie gut der Mensch seine Sache auch machen mag, da Gottes Gedanken immer höher sein werden als die Gedanken des Menschen und die Weisheit Gottes für den Menschen unbegreiflich ist. Und so sage Ich, dass diejenigen, die behaupten, Gott und Sein Werk „vollumfänglich zu verstehen“, ein unfähiger Haufen sind; sie sind allesamt anmaßend und unwissend. Der Mensch sollte das Werk Gottes nicht definieren; überdies kann der Mensch das Werk Gottes nicht definieren. In den Augen Gottes ist der Mensch so unbedeutend wie eine Ameise; wie also kann der Mensch Gottes Werk ergründen? Diejenigen, die gerne große Reden halten und sagen, „Gott wirkt nicht auf diese oder jene Weise“ oder „Gott ist so oder so“ – sprechen sie nicht anmaßend? Wir sollten alle wissen, dass der Mensch, der fleischlich ist, von Satan verdorben worden ist. Es ist ganz die Natur des Menschen, sich Gott zu widersetzen. Die Menschheit kann Gott nicht ebenbürtig sein, geschweige denn kann die Menschheit sich erhoffen, Ratschläge für das Werk Gottes zu geben. Im Hinblick darauf, wie Gott den Menschen führt, dies ist das Werk von Gott Selbst. Es ist angemessen, dass der Mensch sich unterwerfen soll, ohne diese oder jene Ansicht zu bekunden, denn der Mensch ist bloß Staub. Da unsere Absicht darin liegt, Gott zu suchen, sollten wir Gottes Werk nicht unsere Auffassungen aufsetzen, damit Gott sie berücksichtigt, und erst recht nicht sollten wir unsere verdorbene Gesinnung einsetzen, um uns Gottes Werk absichtlich und vehement entgegenzustellen. Würde uns das nicht zu Antichristen machen? Wie könnten solche Menschen an Gott glauben? Da wir glauben, dass es einen Gott gibt, und da wir Ihn zufriedenstellen und Ihn sehen wollen, sollten wir den Weg der Wahrheit anstreben und sollten nach einem Weg suchen, mit Gott vereinbar zu sein. Wir sollten nicht in halsstarriger Opposition zu Ihm stehen. Wie könnten solche Handlungen wohl etwas Gutes herbeiführen?
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Vorwort
Widersetzen sich viele Menschen Gott etwa nicht und behindern sie das Werk des Heiligen Geistes etwa nicht, weil sie das vielfältige und diverse Wirken Gottes nicht kennen, und darüber hinaus, weil sie nichts als ein klitzekleines bisschen an Wissen und Glaubenslehre besitzen, an welchen sie das Werk des Heiligen Geistes messen? Obwohl die Erfahrungen solcher Menschen oberflächlich sind, weisen sie eine arrogante und maßlose Natur auf, und sie betrachten das Wirken des Heiligen Geistes mit Verachtung, ignorieren die Disziplinierungen des Heiligen Geistes und darüber hinaus benutzen sie ihre alten, belanglosen Argumente, um das Wirken des Heiligen Geistes zu „bestätigen“. Sie spielen auch Theater und sind gänzlich von ihrem eigenen Wissen und ihrer eigenen Belesenheit überzeugt, und glauben fest und steif, dass sie um die ganze Welt reisen können. Sind solche Menschen nicht jene, die vom Heiligen Geist verachtet und abgelehnt werden, und werden sie nicht vom neuen Zeitalter verstoßen werden? Sind diejenigen, die vor Gott treten und sich Ihm öffentlich widersetzen, nicht unwissende und unterinformierte Schurken, die lediglich versuchen zu zeigen, wie brillant sie sind? Mit einem nur dürftigen Bibelwissen versuchen sie, sich in der „Akademie“ der Welt auszutoben; mit einer nur oberflächlichen Glaubenslehre, die sie die Menschen lehren können, versuchen sie, das Werk des Heiligen Geistes rückgängig zu machen, und versuchen zu bewirken, dass es sich um ihren eigenen Gedankengang dreht. Kurzsichtig wie sie sind, versuchen sie auf einen Blick 6 000 Jahre von Gottes Werk zu betrachten. Diese Menschen besitzen keinen nennenswerten Verstand! Tatsächlich ist es so, dass je größer die Gotteskenntnis der Menschen ist, sie desto langsamer im Verurteilen Seines Werkes sind. Darüber hinaus reden sie nur ein bisschen von ihrem Wissen über Gottes heutiges Werk, überstürzen ihre Urteile jedoch nicht. Je weniger die Menschen Gott kennen, desto arroganter und vermessener sind sie und umso schamloser verkünden sie Gottes Wesen – doch sie sprechen nur von Theorie und bieten keinen wirklichen Beweis an. Solche Menschen sind von keinerlei Wert. Diejenigen, die das Wirken des Heiligen Geistes als ein Spiel betrachten, sind leichtfertig! Diejenigen, die nicht achtsam sind, wenn sie auf das neue Werk des Heiligen Geistes treffen, die den Mund zu voll nehmen, die schnell urteilen, die ihrem Temperament freien Lauf lassen, um die Richtigkeit des Werkes des Heiligen Geistes zu leugnen und die es außerdem beleidigen, sowie darüber lästern –, sind solche respektlosen Menschen dem Wirken des Heiligen Geistes gegenüber nicht unwissend? Sind sie darüber hinaus nicht äußerst arrogante Menschen, Menschen, die inhärent stolz und ungezügelt sind? Auch wenn solche Menschen eines Tages das neue Werk des Heiligen Geistes akzeptieren, wird Gott sie trotzdem nicht tolerieren. Nicht nur schauen sie auf diejenigen herab, die für Gott arbeiten, sondern sie lästern außerdem gegen Gott Selbst. Solch törichten Menschen wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch im kommenden Zeitalter, und sie sollen auf ewig in der Hölle zugrunde gehen! Derart respektlose, zügellose Menschen geben vor, an Gott zu glauben, und je mehr die Menschen so sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie Gottes Verwaltungsverordnungen verletzen. Gehen nicht alle diese arroganten Menschen, die von Geburt aus ungezügelt sind und die niemals irgendjemandem gehorcht haben, diesen Weg? Leisten sie nicht Tag für Tag Widerstand gegen Gott, Gott, der stets neu und nie alt ist?
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die drei Phasen von Gottes Werk zu kennen, ist der Weg zur Gotteskenntnis
Wisset, dass ihr euch Gottes Werk widersetzt oder eure eigenen Auffassungen benutzt, um das heutige Werk zu messen, weil ihr die Prinzipien von Gottes Werk nicht kennt und aufgrund eures unbedachten Umgangs mit dem Wirken des Heiligen Geistes. Euer Widerstand gegen Gott und eure Behinderung des Wirkens des Heiligen Geistes wird durch eure Auffassungen und eure inhärente Arroganz verursacht. Es liegt nicht daran, dass Gottes Werk falsch ist, sondern daran, dass ihr von Natur aus zu ungehorsam seid. Nachdem sie ihren Glauben an Gott gefunden haben, können manche Leute noch nicht einmal mit Sicherheit sagen, woher der Mensch kam, trotzdem wagen sie es, öffentliche Reden zu halten, in denen sie das Für und Wider des Wirkens des Heiligen Geistes bewerten. Sie belehren sogar die Apostel, die das neue Wirken des Heiligen Geistes haben, sie kommentieren und machen unpassende Bemerkungen; ihre Menschlichkeit ist zu gering und in ihnen gibt es nicht den geringsten Verstand. Wird nicht der Tag kommen, an dem solche Leute vom Wirken des Heiligen Geistes zurückgewiesen werden und sie durch die Höllenfeuer verbrannt werden? Sie kennen Gottes Werk nicht, sondern kritisieren stattdessen Sein Werk und versuchen zudem Gott zu unterweisen, wie Er wirken sollte. Wie können derart unvernünftige Leute Gott kennen? Der Mensch lernt Gott kennen, während er Ihn sucht und erfährt; es geschieht nicht durch ein Kritisieren nach Lust und Laune, dass der Mensch Gott durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes kennenlernt. Je genauer die Gotteskenntnis der Leute wird, desto weniger widersetzen sie sich Ihm. Im Gegensatz dazu, ist es wahrscheinlicher, dass die Leute sich Ihm widersetzen, je weniger sie Gott kennen. Deine Auffassungen, deine alte Natur und deine Menschlichkeit, dein Charakter und deine moralische Einstellung sind das „Kapital“, mit dem du dich Gott widersetzt, und je verdorbener deine Moralvorstellungen sind, je widerwärtiger deine Eigenschaften sind, desto mehr bist du der Feind Gottes. Diejenigen, die starke Auffassungen aufweisen und eine selbstgerechte Disposition haben, liegen sogar noch mehr in Feindschaft mit dem fleischgewordenen Gott; solche Menschen sind die Antichristen. Wenn deine Auffassungen nicht berichtigt werden, dann werden sie sich immer gegen Gott richten; du wirst nie mit Gott vereinbar sein und wirst immer von Ihm getrennt sein.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die drei Phasen von Gottes Werk zu kennen, ist der Weg zur Gotteskenntnis
Wenn ihr eure eigenen Auffassungen verwendet, um Gott zu bemessen und abzugrenzen, als wäre Gott eine unveränderliche Statue aus Lehm, und wenn ihr Gott völlig im Rahmen der Bibel abgrenzt und Ihn in einem begrenzten Umfang Seines Wirkens eindämmt, dann beweist das, dass ihr Gott verurteilt habt. Denn im Zeitalter des Alten Testaments hielten die Juden Gott für ein Idol mit einer festgesetzter Form, die sie in ihren Herzen trugen, als könnte Gott nur der Messias genannt werden, und als könnte nur Er, der der Messias genannt wurde, Gott sein. Und weil die Menschheit Gott diente und anbetete, als sei Er eine (leblose) Lehmstatue, schlugen sie den Jesus jener Zeit an das Kreuz, wodurch sie Ihn in den Tod schickten – so wurde der unschuldige Jesus zum Tode verurteilt. Gott war keinem Verbrechen schuldig, doch der Mensch weigerte sich, Gott zu verschonen, und bestand darauf, Ihn zum Tode zu verurteilen, und so wurde Jesus gekreuzigt. Der Mensch glaubt immer, dass Gott unveränderlich ist und definiert Ihn auf der Grundlage eines einzigen Buches, der Bibel, als hätte der Mensch ein perfektes Verständnis von Gottes Führung, als hielte der Mensch alles, was Gott tut, in seiner Hand. Die Menschen sind aufs Äußerste absurd, aufs Äußerste arrogant und haben alle einen Hang zur Übertreibung. Wie groß deine Gotteskenntnis auch ist, Ich sage trotzdem, dass du Gott nicht kennst, dass du jemand bist, der sich Gott am meisten widersetzt, dass du Gott verurteilt hast, weil du völlig unfähig bist, Gottes Werk zu gehorchen und den Pfad der Perfektionierung durch Gott zu beschreiten. Wieso ist Gott nie mit den Handlungen des Menschen zufrieden? Weil der Mensch Gott nicht kennt, weil er zu viele Auffassungen hat und weil seine Gotteskenntnis in keiner Weise mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Stattdessen wiederholt er monoton dasselbe, ohne Variation, und geht jede Situation auf dieselbe Weise an. Und so wird Gott, da Er heute auf die Erde gekommen ist, ein weiteres Mal vom Menschen ans Kreuz geschlagen.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Frevler werden gewiss bestraft
Zurzeit denken die meisten Menschen: „Was Gott in den letzten Tagen gesagt hat, steht alles in ‚Das Wort erscheint im Fleisch‘, es gibt keine weiteren Worte von Gott; das ist alles, was Gott gesagt hat“, nicht wahr? Es ist ein großer Fehler, so zu denken! Die Worte, die in „Das Wort erscheint im Fleisch“ stehen, sind nur die Eröffnungsworte von Gottes Werk in den letzten Tagen, nur ein Teil der Worte Seines Werks. Diese Worte behandeln hauptsächlich die Wahrheiten der Visionen. Später werden auch Worte in Bezug auf die vielen Details der Praxis gesprochen werden. Daher bedeutet die allgemeine Veröffentlichung von „Das Worte erscheint im Fleisch“ nicht, dass Gottes Werk das Ende eines Abschnitts erreicht hat, geschweige denn, dass Gottes Werk des Gerichts in den letzten Tagen zu einem endgültigen Ende gekommen ist. Gott hat noch viele Worte kundzutun, und selbst wenn diese Worte gesprochen wurden, kann man nicht sagen, dass Gottes Führungswerk abgeschlossen ist. Wenn das Werk des gesamten Universums vollendet ist, kann man nur sagen, dass der sechstausendjährige Führungsplan beendet ist; doch wird es dann im Universum noch Menschen geben? Solange es Leben gibt, solange es die Menschheit gibt, muss Gottes Führung weitergehen. Wenn der sechstausendjährige Führungsplan abgeschlossen ist, solange es die Menschheit, Leben und dieses Universum gibt, wird Gott noch immer alles führen, doch das wird man dann nicht mehr den „sechstausendjährigen Führungsplan“ nennen. Nur wird man es als Gottes Führung bezeichnen. Vielleicht wird es in Zukunft einen anderen Namen dafür geben. Das wird ein anderes Leben für die Menschheit und Gott sein; man kann nicht sagen, dass Gott noch immer die heutigen Worte zur Führung der Menschen benutzen wird, da diese Worte nur für diesen Zeitraum geeignet sind. Du solltest daher zu keinem Zeitpunkt das Werk Gottes einschränken. Manche sagen: „Gott versorgt den Menschen nur mit diesen Worten und sonst nichts; Gott kann nur diese Worte sagen.“ Das schränkt Gott auch in einen gewissen Rahmen ein. Das ist genau so, wie wenn man jetzt im Zeitalter des Königreichs die im Zeitalter Jesu gesprochenen Worte verwendet – wäre das angemessen? Manche Worte würden zutreffen und einige müssten abgeschafft werden, also kannst du nicht sagen, dass die Worte Gottes niemals abgeschafft werden können. Sind die Menschen ohne Weiteres bereit, etwas einzuschränken? In einigen Bereichen tun sie das. Vielleicht wirst du eines Tages „Das Wort erscheint im Fleisch“ lesen, so wie die Menschen heute die Bibel lesen, ohne mit den Fußstapfen Gottes Schritt zu halten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um „Das Wort erscheint im Fleisch“ zu lesen; niemand kann sagen, in wie vielen Jahren es einem vorkommen wird, als würde man sich einen alten vergilbten Kalender anschauen, wenn man es liest, denn es wird zu dieser Zeit etwas Neues geben, das das Alte ersetzt. Die Bedürfnisse der Menschen werden dem Werk Gottes entsprechend hervorgerufen und entfaltet. Zu dieser Zeit werden sich die menschliche Natur, die Instinkte und Attribute, die die Menschen haben sollten, etwas verändert haben; wenn sich diese Welt verändert hat, werden die Bedürfnisse der Menschheit anders sein. Manche fragen: „Wird Gott später noch sprechen?“ Einige werden zu dem Schluss kommen, dass „Gott nicht sprechen können wird, denn wenn das Werk des Zeitalters des Wortes vollbracht ist, kann nichts Weiteres gesagt werden, und alle anderen Worte werden falsch sein“. Ist das nicht auch falsch? Es ist leicht für die Menschheit, den Fehler zu begehen, Gott einzuschränken; die Menschen sind geneigt, an der Vergangenheit festzuhalten und Gott einzuschränken. Sie kennen Ihn offensichtlich nicht, und dennoch schränken sie zügellos Sein Werk ein. Die Menschen haben so eine arrogante Natur! Sie wollen immer an den alten Auffassungen der Vergangenheit festhalten und bewahren die Dinge vergangener Tage in ihren Herzen. Sie benutzen sie als ihr Kapital, sind arrogant und eingebildet, denken, dass sie alles verstehen, und haben die Frechheit, das Werk Gottes einzuschränken. Urteilen sie dadurch nicht über Gott? Darüber hinaus untersuchen die Menschen das neue Werk Gottes nicht; das zeigt, dass es ihnen schwerfällt, neue Dinge anzunehmen, und dennoch schränken sie Gott blindlings ein. Die Menschen sind so arrogant, dass sie nicht die geringste Vernunft besitzen. Sie hören niemandem zu und nehmen nicht einmal die Worte Gottes an. Das ist die Natur des Menschen: völlig arrogant und selbstgerecht und ohne die geringste Unterwerfung. Genau so verhielten sich die Pharisäer, als sie Jesus verdammten. Sie dachten: „Selbst wenn du recht hast, werde ich dir dennoch nicht nachfolgen – nur Jehova ist der wahre Gott.“ Heute gibt es auch Menschen, die sagen: „Er ist Christus? Ich würde ihm nicht nachfolgen, selbst wenn er wirklich Christus wäre!“ Gibt es solche Menschen? Es gibt viele religiöse Menschen, die so sind. Das zeigt, dass die Disposition des Menschen zu verdorben ist, dass die Menschen jenseits von Errettung sind.
Unter den Heiligen im Laufe der Zeitalter waren Mose und Petrus die einzigen, die Gott wirklich gekannt haben, und sie wurden von Gott anerkannt, aber konnten sie Gott ergründen? Was sie begriffen haben, ist auch begrenzt. Sie selbst haben nicht gewagt zu sagen, dass sie Gott kennen. Die, die Gott wirklich kennen, schränken Ihn nicht ein, weil sie erkennen, dass Gott unberechenbar und unermesslich ist. Die, die Gott nicht kennen, sind diejenigen, die geneigt sind, Ihn und was Er hat und ist einzuschränken. Sie haben eine Fülle von Einbildungen über Gott, und weisen mühelos Auffassungen über alles, was Gott getan hat, vor. Diejenigen also, die glauben, Gott zu kennen, sind die, die sich Gott am meisten widersetzen, und sie sind die Menschen, die sich in größter Gefahr befinden.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3
Sobald die Menschen wissen, dass Gott die Menschheit liebt, erklären sie Ihn zu einem Symbol der Liebe: Ganz gleich, was die Menschen tun, ganz gleich, wie sie sich verhalten, ganz gleich, wie sie Gott behandeln, und ganz gleich, wie ungehorsam sie sein mögen, sie glauben, dass nichts davon eine Rolle spielt, weil Gott Liebe aufweist und Seine Liebe grenzenlos und unermesslich ist; Gott weist Liebe auf, also kann Er mit den Menschen nachsichtig sein; und Gott weist Liebe auf, also kann Er barmherzig zu den Menschen sein, ihrer Unreife Barmherzigkeit entgegenbringen, ihrer Unwissenheit Barmherzigkeit entgegenbringen und ihrem Ungehorsam Barmherzigkeit entgegenbringen. Ist das wirklich so? Was einige Menschen betrifft, wenn sie die Geduld Gottes einmal oder sogar einige Male erlebt haben, werden sie diese Erlebnisse als Kapital in ihrem eigenen Gottesverständnis behandeln und glauben, dass Er ihnen gegenüber ewiglich geduldig und barmherzig sein wird. Daraufhin nehmen sie im Laufe ihres Lebens diese Geduld Gottes und betrachten sie als den Maßstab, nach dem Er sie behandelt. Es gibt auch jene Menschen, die, nachdem sie Gottes Nachsicht einmal erlebt haben, Gott für immer als nachsichtig definieren werden – und in ihren Köpfen ist diese Nachsicht unbegrenzt, bedingungslos und sogar völlig prinzipienlos. Sind solche Überzeugungen korrekt? Jedes Mal, wenn über Fragen zu Gottes Wesen oder Gottes Disposition gesprochen wird, scheint ihr verwirrt zu sein. Euch so zu sehen, lässt Mich sehr besorgt sein. Ihr habt viele Wahrheiten über das Wesen Gottes gehört; ihr habt auch einer ganzen Menge Diskussionen über Seine Disposition zugehört. Doch in euren Köpfen sind diese Themen und die Wahrheit dieser Aspekte nur Erinnerungen, die auf Theorien und geschriebenen Worte basieren; keiner von euch ist in seinem täglichen Leben je in der Lage, Gottes Disposition als das zu erleben oder zu sehen, was sie wirklich ist. Deshalb seid ihr alle verwirrt in eurem Glauben; ihr alle glaubt blind, sogar so sehr, dass ihr Gott gegenüber eine respektlose Haltung habt und Ihn sogar beiseiteschiebt. Wozu führt es, dass ihr diese Art von Haltung Gott gegenüber habt? Es führt dazu, dass ihr ständig Schlussfolgerungen über Ihn zieht. Sobald ihr ein wenig Wissen erworben habt, seid ihr danach sehr zufrieden, als hättet ihr Gott in Seiner Gesamtheit erlangt. Danach folgert ihr, dass Gott so ist, und ihr lasst Ihn sich nicht frei bewegen. Wann auch immer Gott darüber hinaus etwas Neues tut, weigert ihr euch einfach zuzugeben, dass Er Gott ist. Wenn Gott eines Tages sagt, „Ich liebe die Menschheit nicht mehr; Ich werde den Menschen keine Barmherzigkeit mehr entgegenbringen; Ich habe keine Nachsicht oder Geduld mehr für sie; Ich schäume über von extremer Abscheu und Antipathie ihnen gegenüber“, werden solche Aussagen tief in den Herzen der Menschen Konflikte hervorrufen. Einige von ihnen werden sogar sagen, „Du bist nicht mehr mein Gott; Du bist nicht mehr der Gott, dem ich folgen will. Wenn es das ist, was Du sagst, dann bist Du nicht mehr dazu berufen, mein Gott zu sein und ich brauche Dir nicht weiter zu folgen. Wenn Du mir keine Barmherzigkeit, Liebe und Nachsicht mehr gibst, dann werde ich aufhören, Dir zu folgen. Wenn Du mir gegenüber unendlich nachsichtig bist, immer geduldig mit mir bist und mich sehen lässt, dass Du Liebe bist, dass Du Geduld bist und dass Du Nachsicht bist, nur dann werde ich das Vertrauen haben, Dir bis zum Schluss zu folgen. Da ich Deine Geduld und Barmherzigkeit genieße, können mein Ungehorsam und meine Übertretungen unbegrenzt vergeben und verziehen werden. Ich kann jederzeit und überall sündigen, beichten und begnadigt werden, und Dich jederzeit und überall erzürnen. Du solltest keine Meinungen über mich haben oder irgendwelche Schlüsse über mich ziehen.“ Obwohl kein Einziger von euch in dieser Angelegenheit so subjektiv und bewusst denken mag, hast du, wann immer du Gott für ein Werkzeug hältst, das benutzt wird, um dir deine Sünden zu vergeben, oder für ein Objekt, das benutzt wird, um einen schönen Bestimmungsort zu erhalten, den lebendigen Gott auf subtile Weise in Widerspruch zu dir gebracht, als deinen Feind. Das ist, was Ich sehe. Du magst weiterhin solche Dinge sagen wie, „Ich glaube an Gott“, „ich strebe nach der Wahrheit“, „ich möchte meine Disposition ändern“, „ich will mich von dem Einfluss der Finsternis befreien“, „ich will Gott zufriedenstellen“, „ich möchte mich Gott unterwerfen“, „ich will Gott treu sein und meine Pflicht gut erfüllen“ und so weiter. Aber ganz gleich, wie süßklingend deine Worte sein mögen, ganz gleich, wie viel Theorie du wissen magst, und ganz gleich, wie imposant oder ehrwürdig diese Theorie sein mag, Tatsache ist, dass es jetzt viele von euch gibt, die bereits gelernt haben, wie man die Regelungen, die Doktrinen und die Theorien, die ihr gemeistert habt, anwendet, um Schlussfolgerungen über Gott zu ziehen, wodurch ihr Ihn auf natürliche Weise in Widerspruch zu euch bringt. Obwohl du viele Buchstaben und Doktrinen gemeistert haben magst, bist du nicht wirklich in die Wirklichkeit der Wahrheit eingetreten, weshalb es dir sehr schwerfällt, dich Gott zu nähern, Ihn zu kennen und Ihn zu verstehen. Das ist so bedauernswert!
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
Menschen wenden gern starr Regeln an und begrenzen und definieren Gott mithilfe solcher Regeln, genauso wie sie gern anhand von Formeln versuchen, Gottes Disposition zu verstehen. Soweit es also den Bereich menschlichen Denkens betrifft, denkt Gott nicht, noch hegt Er irgendwelche wesentlichen Vorstellungen. In Wirklichkeit aber befinden sich Gottes Gedanken in einem Zustand ständigen Wandels, dementsprechend, wie sich die Dinge und Umgebungen ändern. Während sich diese Gedanken wandeln, werden verschiedene Aspekte von Gottes Wesen offenbart. Während dieses Wandlungsprozesses zeigt Gott genau in dem Moment, wenn Er es sich anders überlegt, der Menschheit die reale Existenz Seines Lebens und dass Seine gerechte Disposition voller dynamischer Vitalität ist. Gleichzeitig nutzt Gott Seine eigenen wahren Offenbarungen, um der Menschheit zu beweisen, dass die Existenz Seines Zorns, Seiner Barmherzigkeit, Seiner liebenden Güte und Seiner Toleranz echt ist. Sein Wesen wird jederzeit und überall, je nachdem offenbart werden, wie die Dinge sich entwickeln. Er besitzt den Zorn eines Löwen und die Barmherzigkeit und Toleranz einer Mutter. Seine gerechte Disposition lässt es nicht zu, dass irgendein Mensch sie hinterfragt, missachtet, ändert oder verzerrt. Gottes gerechte Disposition – das heißt, Gottes Zorn und Gottes Barmherzigkeit – kann in allen Belangen und in allen Dingen jederzeit und überall offenbart werden. Er verleiht diesen Aspekten in jedem Winkel der ganzen Schöpfung lebendigen Ausdruck, und Er setzt sie mit Vitalität in jedem Moment, der vorübergeht, um. Gottes gerechte Disposition wird nicht durch Raum und Zeit begrenzt; mit anderen Worten, Gottes gerechte Disposition kommt nicht mechanisch zum Ausdruck oder wird entsprechend der Beschränkungen von Raum und Zeit offenbart, sondern vielmehr mit vollkommener Leichtigkeit zu jeder Zeit und an allen Orten. Wenn du siehst, dass Gott es sich anders überlegt und aufhört, Seinen Zorn kundzutun, und davon absieht, die Stadt Ninive zu vernichten, kannst du dann sagen, dass Gott nur barmherzig und liebevoll ist? Kannst du sagen, dass Gottes Zorn aus leeren Worten besteht? Wenn Gott vor heftigem Zorn tobt und Seine Barmherzigkeit zurückzieht, kannst du dann sagen, dass Er keine wahre Liebe zu den Menschen empfindet? Gott bringt diesen heftigen Zorn als Antwort auf die bösen Taten der Menschen zum Ausdruck; Sein Zorn ist nicht fehlerhaft. Als Antwort auf die Reue der Menschen ist Gottes Herz ergriffen, und es ist diese Reue, die Seinen Sinneswandel bewirkt. Wenn Er sich ergriffen fühlt, wenn Er Seine Meinung ändert und wenn Er Seine Barmherzigkeit und Toleranz dem Menschen gegenüber zeigt, dann ist all das völlig fehlerlos; es ist klar, rein, makellos und unverfälscht. Gottes Toleranz ist genau das: Toleranz, genau wie Seine Barmherzigkeit nichts anderes ist als Barmherzigkeit. Seine Disposition offenbart Zorn oder Barmherzigkeit und Toleranz, je nachdem, wie der Mensch Buße tut und sein Verhalten ändert. Egal was Er offenbart und kundtut, alles ist rein und direkt; dessen Wesenheit ist anders als die von irgendetwas in der Schöpfung. Wenn Gott die Prinzipien bekundet, die Seinem Handeln zugrunde liegen, dann sind sie frei von irgendwelchen Fehlern oder Makeln, und so sind auch Seine Gedanken, Seine Vorstellungen und jede einzelne Entscheidung, die Er trifft, und jede einzelne Maßnahme, die Er ergreift. Da Gott so entschieden hat und da Er so gehandelt hat, schließt Er auch so Seine Vorhaben ab. Die Ergebnisse Seiner Vorhaben sind richtig und fehlerlos, eben weil ihre Quelle fehlerlos und makellos ist. Gottes Zorn ist fehlerlos. Ebenso sind Gottes Barmherzigkeit und Toleranz – welche niemand in der ganzen Schöpfung besitzt – heilig und fehlerlos und können reiflicher Überlegung und Erfahrung standhalten.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gott Selbst, der Einzigartige II
Einige Menschen finden zum Glauben an Gott, wenn sie sehen, dass die von Gott ausgedrückten Worte tatsächlich die Wahrheit sind. Doch wenn sie in Gottes Haus ankommen und sehen, dass Gott eine gewöhnliche Person ist, entwickeln sie Auffassungen in ihren Herzen. Ihre Worte und Taten werden zügellos, sie werden ausschweifend und sprechen verantwortungslos, verurteilen und verleumden, wie es ihnen passt. So werden solch böse Menschen offenbart. Diese Geschöpfe ohne Menschlichkeit tun oft Böses und stören die Arbeit der Kirche, und nichts Gutes wird ihnen widerfahren! Sie widersetzen sich offen, verleumden, verurteilen und beleidigen Gott, lästern Ihn offen und stellen sich gegen Ihn. Solche Menschen werden schwere Strafen erhalten. Einige Menschen gehören zu den Reihen der falschen Leiter, und nachdem sie abgesetzt wurden, hegen sie ständigen Groll gegen Gott. Sie ergreifen die Gelegenheit der Zusammenkünfte, um ihre Auffassungen zu verbreiten und ihren Unmut auszulassen; sie können sogar harte Worte oder Worte aussprechen, die ihren Hass ausdrücken. Sind solche Menschen nicht Dämonen? Nachdem sie aus Gottes Haus entfernt worden sind, empfinden sie Reue und behaupten, sie hätten in einem Moment der Torheit etwas Falsches gesagt. Einige Menschen können sie nicht durchschauen und sagen: „Sie sind ziemlich bedauernswert, und sie bereuen es im Herzen. Sie sagen, dass sie in Gottes Schuld stehen und Ihn nicht kennen, also lasst uns ihnen vergeben.“ Kann Vergebung so leicht gewährt werden? Die Menschen haben ihre Würde, erst recht Gott! Nachdem diese Menschen ihre Lästerungen und Verleumdungen beendet haben, scheinen sie in den Augen mancher Reue zu empfinden; diese vergeben ihnen und sagen, sie hätten in einem Moment der Torheit gehandelt – aber war es wirklich ein Moment der Torheit? Sie haben immer eine Absicht in ihren Worten, und sie wagen sogar, über Gott zu urteilen. Gottes Haus hat sie ersetzt, und sie haben die Vorteile ihres Status verloren, und aus Angst, ausgemustert zu werden, äußern sie viele Beschwerden und danach weinen sie bitterlich und reumütig. Hilft das irgendwie? Einmal ausgesprochene Worte sind wie auf den Boden verschüttetes Wasser, das nicht zurückgeholt werden kann. Würde Gott Menschen tolerieren, die sich Ihm widersetzen, Ihn verurteilen und lästern, wie es ihnen gefällt? Würde Er das einfach ignorieren? Dann hätte Gott keine Würde. Einige Menschen sagen nach ihrem Widerstand: „Gott, dein kostbares Blut hat mich erlöst. Du willst, dass wir einander vergeben, siebzig mal sieben Mal – du solltest mir auch vergeben!“ Wie schamlos! Einige Menschen verbreiten Gerüchte über Gott und haben Angst, nachdem sie Ihn verleumdet haben. Aus Angst vor Bestrafung knien sie schnell nieder und beten: „Gott! Verlasse mich nicht, bestrafe mich nicht. Ich bekenne, ich tue Buße, ich stehe in deiner Schuld, ich habe Unrecht getan.“ Sagt mir, kann solchen Menschen vergeben werden? Nein! Warum nicht? Was sie getan haben, kränkt den Heiligen Geist, und die Sünde der Lästerung des Heiligen Geistes wird weder in diesem Leben noch in der nächsten Welt vergeben werden! Gott hält sich an Seine Worte. Er hat Würde, Zorn und eine gerechte Disposition. Glaubst du, dass Gott wie ein Mensch ist, dass, wenn jemand ein wenig netter zu Ihm ist, Er über seine früheren Verfehlungen hinwegsieht? Davon kann nicht die Rede sein! Wird es für dich gut ausgehen, wenn du dich Gott widersetzt? Es ist verständlich, wenn du aus vorübergehender Torheit etwas falsch machst oder gelegentlich in geringem Maße eine verdorbene Disposition an den Tag legst. Aber wenn du dich Gott direkt widersetzt, direkt gegen Ihn rebellierst und dich Ihm entgegenstellst, und wenn du Ihn verleumdest, lästerst und Gerüchte über Ihn verbreitest, dann bist du völlig verloren. Solche Menschen brauchen nicht mehr zu beten; sie sollten einfach darauf warten, bestraft zu werden. Ihnen kann nicht vergeben werden! Wenn dieser Zeitpunkt kommt, sage nicht schamlos: „Gott, bitte vergib mir!“ Egal, wie sehr du flehst, es wird leider nutzlos sein. Wenn Menschen einen Teil der Wahrheit verstanden haben und dann wissentlich Verfehlungen begehen, kann ihnen nicht vergeben werden. Zuvor wurde gesagt, dass Gott sich nicht an die Verfehlungen eines Menschen erinnert. Damit waren kleinere Verfehlungen gemeint, bei denen es sich nicht um Gottes Verwaltungsverordnungen handelt und die Gottes Disposition nicht verletzen. Dazu gehört nicht, Gott zu lästern und Ihn zu verleumden. Aber wenn du Gott auch nur ein einziges Mal lästerst, verurteilst oder verleumdest, wäre dies ein bleibender Fleck, der nicht beseitigt werden kann. Die Menschen möchten Gott nach Belieben lästern und missbrauchen und Ihn dann ausnutzen, um Segen zu erlangen. Nichts auf der Welt ist so billig! Die Menschen denken immer, dass Gott barmherzig und liebenswürdig ist, dass Er gütig ist, dass Er ein großes und unermessliches Herz hat, dass Er sich nicht an die Verfehlungen der Menschen erinnert und die Vergangenheit die Vergangenheit sein lässt, was frühere Verfehlungen und Taten der Menschen betrifft. Die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, geschieht bei trivialen Dingen. Gott wird denen, die sich Ihm offen widersetzen und Ihn lästern, niemals vergeben.
Obwohl die meisten Menschen in der Kirche wirklich an Gott glauben, haben sie keine gottesfürchtigen Herzen. Dies zeigt, dass die meisten Menschen kein wirkliches Wissen über Gottes Disposition haben und es daher für sie schwierig ist, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Wenn die Menschen Gott in ihrem Glauben an Ihn nicht fürchten und keine Angst vor Ihm haben und sagen, was sie wollen, sobald Gottes Werk ihre eigenen Interessen berührt, hat sich die Sache dann erledigt, wenn sie ausgeredet haben? Sie müssen dann einen Preis für das zahlen, was sie sagen, und das ist keine einfache Angelegenheit. Wenn manche Leute Gott lästern, wenn sie Ihn verurteilen, wissen sie dann in ihren Herzen, was sie da gerade sagen? Alle, die diese Dinge sagen, wissen in ihrem Herzen, was sie sagen. Abgesehen von denen, die von bösen Geistern besessen sind und deren Verstand abnormal ist, wissen normale Menschen in ihrem Herzen, was sie sagen. Wenn sie sagen, dass sie es nicht tun, dann lügen sie. Wenn sie sprechen, denken sie: „Ich weiß, dass du Gott bist. Ich sage, dass du nicht richtig handelst, was also kannst du mir antun? Was wirst du tun, wenn ich ausgeredet habe?“ Sie tun dies absichtlich, um andere zu stören, um andere auf ihre Seite zu ziehen, um andere dazu zu bringen, ähnliche Dinge zu sagen, andere dazu zu bringen, ähnliche Dinge zu tun. Sie wissen, dass sie mit dem, was sie sagen, Gott offen trotzen, dass es sich gegen Gott richtet und Gott lästert. Nachdem sie darüber nachgedacht haben, denken sie, dass das, was sie getan haben, falsch war: „Was habe ich gesagt? Es war ein ungestümer Moment und ich bereue es wirklich!“ Ihre Reue beweist, dass sie genau wussten, was sie zu diesem Zeitpunkt taten; es war nicht so, dass sie es nicht wussten. Wenn du denkst, dass sie vorübergehend unwissend und verwirrt waren, dass sie es nicht gründlich verstanden haben, dann ist das nicht ganz richtig. Die Leute haben es vielleicht nicht gründlich verstanden, aber wenn man an Gott glaubt, muss man ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand haben. Um an Gott zu glauben, solltest du vor Gott Angst haben und Ihn fürchten. Du kannst Gott nicht lästern, oder Ihn verurteilen oder verleumden, wie es dir gefällt. Weißt du, was mit „Verurteilen“, „Lästerung“ und „Verleumdung“ gemeint ist? Wenn du etwas sagst, weißt du dann nicht, ob du Gott verurteilst oder nicht? Manche Menschen reden immer davon, dass sie den Gastgeber für Gott gespielt haben, Gott oft gesehen und oft persönlich gehört haben, wie Gott Gemeinschaft hält. Sie reden über diese Dinge mit jedem, der zufällig herbeikommt, und zwar ausführlich, wobei alles von Äußerlichkeiten handelt; sie haben überhaupt kein wahres Wissen. Sie mögen keine bösen Absichten haben, wenn sie diese Dinge sagen. Vielleicht meinen sie es gut mit den Brüdern und Schwestern und möchten alle ermutigen. Aber warum suchen sie sich diese Dinge aus, um über sie zu sprechen? Wenn sie dieses Thema proaktiv zur Sprache bringen, dann hegen sie gewissermaßen eine Absicht: in erster Linie wollen sie angeben und die Leute dazu bringen, zu ihnen aufzuschauen. Wenn sie die Menschen zuversichtlich machen würden und sie in ihrem Glauben an Gott ermutigen würden, könnten sie ihnen mehr von Seinen Worten vorlesen, die die Wahrheit sind. Warum bestehen sie dann darauf, über solche Äußerlichkeiten zu sprechen? Der Grund dafür, dass sie diese Dinge sagen, ist, dass sie überhaupt keine gottesfürchtigen Herzen haben. Sie haben keine Angst vor Gott. Wie können sie sich vor Gott so aufspielen und den Mund aufreißen? Gott hat Würde! Wenn die Leute das erkennen würden, würden sie dann immer noch solche Dinge tun? Die Menschen haben keine gottesfürchtigen Herzen. Sie sagen willkürlich, wie Gott ist und was Gott aufweist, um ihrer eigenen Beweggründe willen, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen und um andere dazu zu bringen, eine hohe Meinung von ihnen zu haben. Das bedeutet einfach, Gott zu verurteilen und Gott zu lästern. Solche Menschen haben überhaupt keine Ehrfurcht vor Gott in ihrem Herzen. Sie alle sind Menschen, die sich Gott widersetzen und Ihn lästern. Sie alle sind böse Geister und Dämonen.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3
Wenn du versuchst, das Werk Gottes und die Dinge, die den Menschen widerfahren, aus der Sicht von richtig und falsch, korrekt und inkorrekt zu beurteilen, wirst du sie ablehnen. Du wirst denken, dass sie dir weder wie das Werk Gottes vorkommen noch deinen Auffassungen und Vorstellungen entsprechen, und wirst sie ablehnen. Wenn du sie ablehnst, wie kannst du dich ihnen, als die Wahrheit, unterwerfen? Das wird unmöglich sein. Warum lehnen die Menschen sie ab? Das ist auf menschliche Auffassungen zurückzuführen, das heißt, es gibt Grenzen für das, was das menschliche Gehirn erkennen kann und was die Menschen von Gottes Taten sehen können, und Grenzen, für die Wahrheiten, die die Menschen verstehen können. Wie kann man diese Grenzen durchbrechen, um Gott wirklich zu kennen? Du musst die Dinge von Gott annehmen, darfst das, was dir widerfährt und dir unverständlich ist, nicht leichtfertig definieren, und darfst nicht blindlings urteilen, wenn du ein Problem nicht lösen kannst. Eine solche Vernunft sollten die Menschen besitzen. Wenn du sagst: „Das ist nicht, was Gott tut, Gott würde das niemals tun!“ dann mangelt es dir an Vernunft. Was kannst du eigentlich verstehen? Wenn du es wagst, in Gottes Namen über etwas zu urteilen, dann mangelt es dir wirklich an Vernunft. Gott wird nicht unbedingt exakt so handeln, wie du es dir denkst, bzw. im Rahmen deiner Vorstellungen. Gott ist zu groß, zu unergründlich, zu tiefgründig, zu wundersam und zu weise! Warum habe Ich das Wort „zu“ hinzugefügt? Weil Gott für die Menschen unergründlich ist. Du bist ein geschaffenes Wesen, also versuche nicht, Gott zu ergründen. Sobald du diesen Gedanken abgelegt hast, wirst du etwas Vernunft besitzen. Versuche nicht, Gott einzuschränken, und wenn du das unterlassen kannst, wirst du Vernunft besitzen. Es gibt viele Menschen, die Gott ständig einschränken und sagen, dass Gott auf eine bestimmte Weise handeln sollte, dass Gott es definitiv auf diese Weise oder definitiv nicht auf jene Weise tun würde, dass es sich hierbei definitiv um Gottes Tun handelt und etwas anderes definitiv nicht Gottes Tun ist. Und was hat es mit diesem zusätzlichen Wort „definitiv“ auf sich? (Es zeugt von einem Mangel an Vernunft.) Erst sagst du, dass Gott zu wundersam und zu weise ist, aber dann behauptest du, dass Gott niemals auf eine bestimmte Weise handeln würde. Ist das nicht ein Widerspruch? Das ist keine wahre Gotteskenntnis. Wenn man stets auf den eigenen Ansichten besteht und Gott immer einschränkt, fehlt einem jegliche Vernunft.
Gott vollbringt gerade diese letzte Phase Seines Werks, und niemand hätte gedacht, dass Er in China erscheinen und wirken könnte. Ist die Tatsache, dass du dir das nicht vorstellen kannst, nicht auf die Auffassungen und Vorstellungen in deinem Herzen und den Grenzen deines Denkvermögens zurückzuführen? Amerika, Großbritannien oder Israel könntest du alle für möglich halten, aber dass Gott in China wirken würde, kannst du dir absolut nicht vorstellen. Das ist für dich undenkbar. Es übersteigt die Auffassungen und Vorstellungen der Menschen bei weitem, aber Gott hat gerade erst mit Seinem Wirken in China begonnen, und führt Sein letztes und wichtigstes Werk durch. Dieser Widerspruch zu menschlichen Auffassungen ist zu groß. Nun, was hast du hierdurch in Erfahrung gebracht? (Dass Gottes Werk nicht den menschlichen Vorstellungen entspricht und wundersam und unergründlich ist.) Gottes Werk geht weit über die menschliche Vorstellung hinaus, ist wundersam und unergründlich, weise und tiefgründig – das sind menschliche Worte, die verwendet werden, um all das zu beschreiben, was Gott hat und ist, sowie Seine Disposition und Sein Wesen, und dies wird als vernünftig betrachtet. Weil Gottes Handeln im Widerspruch zu menschlichen Auffassungen steht, fassen die Menschen es mit diesen Worten zusammen – Gottes Werk ist wundersam und unergründlich und widerspricht menschlichen Auffassungen. Was können die Menschen hierdurch noch in Erfahrung bringen? Dass die früheren Auffassungen und Vorstellungen der Menschheit alle zerrüttet worden sind. Woher kommen also diese Auffassungen? Wie du siehst, ist China arm und rückständig, die Kommunistische Partei ist an der Macht, Christen werden verfolgt und es gibt weder Freiheit noch Menschenrechte, die Chinesen sind wenig gebildet und nehmen auf der Weltbühne einen niedrigen Rang ein, auf der sie als die bemitleidenswerten, kranken Menschen Ostasiens auftreten. Wie könnte der menschgewordene Gott Sein Werk in China vollbringen? Handelt es sich hierbei nicht um eine Auffassung? Nun prüft, ob diese Auffassung richtig oder falsch ist. (Sie ist völlig falsch.) Lasst uns zunächst einmal nicht darüber sprechen, warum Gott auf diese Weise wirken würde, ob es daran liegt, dass Er bescheiden und verborgen sein will, oder ob es eine tiefe Bedeutung und einen hohen Wert hat, dass Er auf diese Art und Weise wirkt. Lasst uns nicht über diese Ebene diskutieren, sondern darüber sprechen, ob es stark in Widerspruch zu menschlichen Auffassungen steht, dass Gott auf diese Weise wirkt. Und ob es das tut! Die Menschen können es sich nicht vorstellen. Es ist ein Geheimnis des Himmels und niemand kennt es. Selbst wenn man Astronomen, Geografen, Historiker und Propheten zu Rate ziehen würde, könnte irgendjemand es herausfinden? Keiner könnte das, selbst wenn alle kompetenten Menschen, lebend oder tot, zusammengerufen würden, um dies zu analysieren und zu untersuchen oder dies mit astronomischen Teleskopen beobachten und studieren würden – all das wäre vergebens. Was bedeutet das? Dass die Menschheit zu unbedeutend und zu unwissend ist, dass es ihr zu sehr an Erkenntnis fehlt, um Gottes Angelegenheiten zu ergründen. Wenn du es nicht ergründen kannst, dann mach dir keine Mühe. Was wäre das Endergebnis, wenn du es versuchen würdest? Deine Auffassungen gleichen nicht der Wahrheit und sind tatsächlich weit von dem entfernt, was Gott tun will. Sie sind auf keinen Fall das Gleiche. Das Bisschen Wissen, über das die Menschen verfügen, ist nutzlos, sie sind unfähig, irgendetwas herauszubekommen oder irgendwelche Probleme zu lösen. Da ihr nun Gottes Worte lest und euch Predigten und gemeinschaftlichen Austausch anhört, versteht ihr in eurem Herzen jetzt etwas mehr? Habt ihr ein wenig Gotteskenntnis? Jemand könnte sagen: „Gott bespricht mit uns nicht, was Er tut. Wenn Er uns nur ein himmlisches Zeichen geben würde, damit wir verstehen können, was Er vorhat, oder einen Propheten inspirieren würde, eine Prophezeiung zu machen.“ Selbst mit einem himmlischen Zeichen würdet ihr es nicht erkennen können, und auch ein Prophet könnte das nicht. Was Gott im geistlichen Reich macht, ist seit Urzeiten bis jetzt geheim geblieben, und es ist so geheim, dass kein einziger Mensch es wissen kann. Es spielt keine Rolle, wie talentiert ein Prophet oder ein Astronom sein mag oder wie talentiert ein Gelehrter, Experte oder Wissenschaftler in irgendeinem Wissenszweig sein mag, sie könnten so viele Untersuchungen anstellen, wie sie wollen, sie würden Gottes Angelegenheiten niemals verstehen. Die Menschen können Gottes vergangenes Werk studieren und vielleicht ein paar Geheimnisse oder Bedeutungen erahnen, die vielleicht etwas mit dem Grund für Gottes Handeln zu tun haben, aber niemand weiß, was Gott in Zukunft tun wird oder was Er plant. Die Menschen sollten daher nicht daran denken, Gott zu ergründen, bzw. daran, letztendlich durch Beobachtung und Untersuchung, langfristiges Erforschen und Erfahren, breitgefächerte Analyse oder große Sorgfalt und harte Arbeit zu ergründen, auf welche Weise Er wirkt. Das ist unmöglich und wird nie funktionieren. Wenn die Menschen Gott also nicht ergründen können, was sollten sie dann tun? (Sie sollten sich unterwerfen.) Dass sich die Menschen unterwerfen, ist am vernünftigsten und stimmt am meisten mit Gottes Absichten überein; Unterwerfung ist die Grundvoraussetzung. Worin besteht der Zweck? Er besteht darin, auf Grundlage der Erfahrung Seines Wirkens, imstande zu sein, Ihn besser zu kennen, die Wahrheit zu erlangen und Leben zu gewinnen. Das ist, was du erlangen solltest, und es ist der Schatz, den du begehren solltest. Was große externe Ereignisse betrifft, wie z. B. internationale Angelegenheiten, wie Gott vorgeht und wie Er diese Menschheit führt – wenn du zu diesem Verständnis kommen kannst, ist das noch besser. Es ist auch in Ordnung, wenn du sagst: „Eigentlich sind mir diese Dinge egal. Ich habe weder das Kaliber noch den Verstand dafür; mich interessiert nur, wie Gott mich mit der Wahrheit versorgt und meine Disposition verändert.“ Solange du ein unterwürfiges und gottesfürchtiges Herz hast, wirst du schließlich in der Lage sein, sowohl die Wahrheit als auch Weisheit von Gott zu erlangen. Die Wahrheit verändert die Dispositionen der Menschen; sie ist das Leben, dessen Erlangen die Menschen anstreben sollten, und der Weg, den sie beschreiten sollten. Was also ist die Weisheit, die die Menschen erhalten? Ohne es zu merken, wirst du erkennen können, auf welche Weise Gott vieles tut, warum Er es tut, worin Seine Absichten und Ziele bestehen und welche Seine Grundsätze sind, wenn Er bestimmte Dinge tut. Dadurch, dass du die Wahrheit von Gottes Worten erlebst, wirst du das unterbewusst erkennen können. Vielleicht sind diese Worte und Themen zu tiefgründig, und du wirst nicht in der Lage sein, sie in Worte zu fassen, doch du wirst es in deinem Herzen spüren und wahres Verständnis haben, ohne dass du es merkst.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Wie man Gottes Souveränität erkennt
Egal, was Gott tut, der Mensch muss sich unterwerfen; der Mensch ist ein geschaffenes Wesen, gemacht aus Lehm, und er sollte sich Gott unterwerfen. Das ist die Pflicht, Verpflichtung und Verantwortung des Menschen; diese Haltung sollten Menschen haben. Wie sollten die Menschen mit Gott und Gottes Taten umgehen, sobald sie diese Haltung haben? Verurteile niemals etwas, sonst verletzt du Gottes Disposition. Wenn du Auffassungen hegst, dann behebe sie, aber verurteile Gott oder Seine Taten nicht. Sobald du sie verurteilst, ist es mit dir vorbei: Es ist gleichbedeutend damit, auf Gottes Gegenseite zu stehen, ohne jede Chance, Errettung zu erlangen. Du sagst vielleicht, „Ich stehe jetzt nicht auf Gottes Gegenseite, doch im Hinblick auf Gott, hege ich ein Missverständnis“ oder „Im Herzen zweifle ich ein wenig an Gott; mein Glaube ist klein, und ich weise Schwächen und negative Dinge auf“. Das alles kann man in den Griff bekommen; es kann behoben werden, indem man nach der Wahrheit sucht – du darfst Gott jedoch nicht verurteilen. Wenn du sagst, „Was Gott getan hat, ist nicht richtig. Es stimmt nicht mit der Wahrheit überein, also gibt es einen Grund dafür, dass ich zweifle, Dinge infrage stelle und Anschuldigungen mache. Ich werde das überall verbreiten und Menschen vereinen, damit sie ihn infrage stellen“, dann wird das zu Ärger führen. Gottes Haltung dir gegenüber wird sich ändern, und wenn du Gott verurteilst, wird es mit dir vollkommen vorbei sein; es gibt zu viele Wege, auf denen Gott an dir Vergeltung üben kann. Deshalb sollten die Menschen sich Gott nicht vorsätzlich entgegenstellen. Wenn du unabsichtlich etwas tust, um dich Gott zu widersetzen, dann ist das kein großes Problem, da es nicht wissentlich oder absichtlich erfolgt ist, und Gott gibt dir die Chance, Buße zu tun. Wenn du etwas wissentlich verurteilst, obwohl du weißt, dass es sich dabei um Gottes Tun handelt, und alle dazu anstachelst, sich vereint aufzulehnen, dann ist das problematisch. Und zu welchem Ergebnis wird das führen? Du wirst so enden wie die zweihundertfünfzig Anführer, die sich Moses widersetzten. In dem Wissen, dass es Gott ist, wagst du immer noch, gegen Ihn zu zetern. Gott debattiert nicht mit dir: Die Autorität gehört Ihm; Er lässt die Erde aufplatzen und dich direkt verschlingen, und das war’s. Er wird dich nie aufsuchen oder deiner Argumentation zuhören. Das ist Gottes Disposition. Was manifestiert Gottes Disposition zum jetzigen Zeitpunkt? Es ist Zorn! Daher solltest du keinesfalls gegen Gott zetern oder Seinen Zorn hervorrufen; sollte irgendjemand Gott kränken, wird die Folge davon Verdammnis sein.
– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3
Jede Person hat im Laufe ihres gläubigen Lebens Dinge getan, die Gott entgegenwirken und täuschen. Manche Missetaten müssen nicht als Vergehen aufgezeichnet werden, manche sind aber unverzeihlich; denn viele Taten verstoßen gegen die Verwaltungsverordnungen, was Gottes Disposition verletzt. Viele, die über ihr eigenes Schicksal besorgt sind, fragen vielleicht, welche Taten das sind. Ihr solltet wissen, dass ihr von Natur aus arrogant und hochmütig seid, und nicht bereit seid, euch den Tatsachen zu fügen. Deswegen werde Ich es euch nach und nach erläutern, nachdem ihr über euch selbst nachgedacht habt. Ich ermahne euch, den Inhalt der Verwaltungsverordnungen besser zu verstehen und euch zu bemühen, die Disposition Gottes zu kennen. Ansonsten wird es schwierig für euch sein, eure Lippen versiegelt zu halten, ihr werdet eure Zungen zu freizügig mit hochtrabendem Gerede wetzen und ihr werdet unwissentlich die Disposition Gottes verletzen, in die Finsternis stürzen und die Gegenwart des Heiligen Geistes und des Lichtes verlieren. Da ihr in euren Handlungen gewissenlos seid, weil du so handelst und sprichst, wie du es nicht tun solltest, wirst du eine angemessene Strafe erhalten. Du solltest wissen, dass Gott, obwohl du in Wort und Tat gewissenlos bist, in beidem äußerst gewissenhaft ist. Du erhältst eine Strafe, weil du keine Person beleidigt hast, sondern Gott. Wenn du in deinem Leben viele Vergehen gegen Gottes Disposition begehst, dann wirst du zwangsläufig ein Kind der Hölle werden. Für den Menschen mag es so aussehen, als hättest du nur ein paar Taten begangen, die im Widerspruch zur Wahrheit stehen, und nichts weiter. Bist du dir jedoch bewusst, dass du in den Augen Gottes bereits jemand bist, für den es kein Sündopfer mehr gibt? Denn du hast mehr als einmal gegen die Verwaltungsverordnungen Gottes verstoßen und darüber hinaus keine Anzeichen von Reue gezeigt. Es gibt für dich keinen anderen Ausweg, als in die Hölle zu stürzen, wo der Mensch von Gott bestraft wird. Eine kleine Anzahl Menschen hat, während sie Gott gefolgt sind, einige Taten begangen, die gegen die Grundsätze verstoßen. Als mit ihnen jedoch umgegangen wurde und sie Führung erhielten, haben sie danach allmählich ihre eigene Verderbtheit entdeckt, woraufhin sie auf den richtigen Weg der Wirklichkeit gelangten, und sie bleiben auch heute weiterhin standhaft. Dies sind die Menschen, die am Schluss übrigbleiben werden. Dennoch ist es der Ehrliche, den Ich suche; wenn du ein ehrlicher Mensch bist, jemand, der nach den Grundsätzen handelt, kannst du ein Vertrauter Gottes sein. Wenn du in deinen Taten die Disposition Gottes nicht verletzt, du den Willen Gottes suchst und ein Herz der Gottesfurcht besitzt, dann entspricht dein Glaube den Anforderungen. Wer Gott nicht ehrt und wessen Herz nicht vor Furcht zittert, verstößt höchstwahrscheinlich gegen die Verwaltungsverordnungen Gottes. Viele dienen Gott auf der Grundlage ihrer Leidenschaft, doch sie verstehen nichts von Gottes Verwaltungsverordnungen, geschweige denn haben sie die leiseste Ahnung von der Tragweite Seiner Worte. So tun sie mit ihren guten Absichten schließlich oft Dinge, die Gottes Führung stören. In schwerwiegenden Fällen werden sie hinausgeworfen, jeder weiteren Gelegenheit beraubt, Ihm zu folgen und werden in die Hölle gestürzt, und so ist jegliche Verbindung mit Gottes Haus beendet.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Drei Ermahnungen
Jeder Satz, den Ich gesprochen habe, beinhaltet Gottes Disposition. Ihr würdet gut daran tun, Meine Worte gewissenhaft zu überdenken, dann werdet ihr mit Sicherheit erheblich davon profitieren. Das Wesen Gottes ist sehr schwer zu begreifen, aber Ich vertraue darauf, dass ihr alle zumindest über irgendeine Vorstellung von der Disposition Gottes verfügt. Ich hoffe also, dass ihr Mir mehr Dinge werdet zeigen können, die ihr getan habt, die die Disposition Gottes nicht beleidigen. Dann werde Ich beruhigt sein. So behalte, zum Beispiel, Gott zu jeder Zeit in deinem Herzen. Wenn du handelst, dann tue dies nach Seinen Worten. Suche in allen Dingen nach Seinen Absichten und nimm Abstand von allem Handeln, das Gott missachtet und entehrt. Noch weniger solltest du Gott aus deinen Gedanken verdrängen, um die zukünftige Leere in deinem Herzen zu füllen. Tust du dies, wirst du die Disposition Gottes beleidigt haben. Nochmals, angenommen, dass du in deinem ganzen Leben niemals gotteslästerliche Bemerkungen oder Klagen gegen Gott richtest, und weiterhin angenommen, dass du in der Lage bist, alles, was Er dir aufgetragen hat, angemessen zu erfüllen und dein ganzes Leben hindurch all Seine Worte zu befolgen, dann wirst du es vermieden haben, gegen die Verwaltungsverordnungen zu verstoßen. Wenn du zum Beispiel jemals gesagt hast: „Warum denke ich, dass Er nicht Gott ist?“, „Ich denke, dass diese Worte nichts weiter sind als irgendeine Erleuchtung des Heiligen Geistes“, „Meiner Meinung nach ist nicht alles, was Gott tut, zwangsläufig richtig“, „Das Menschsein Gottes ist nicht besser als meins“, „Gottes Worte sind einfach nicht glaubwürdig“, oder andere derart voreingenommene, wertende Bemerkungen, dann ermahne Ich dich, deine Sünden häufiger zu beichten und zu bereuen. Andernfalls wirst du niemals eine Aussicht auf Vergebung haben, denn du beleidigst nicht einen Menschen, sondern Gott selbst. Du selbst magst glauben, dass du über einen Menschen urteilst, aber der Geist Gottes betrachtet es nicht in dieser Weise. Deine Missachtung Seines Fleisches ist, als würdest du Ihn selbst missachten. Wenn dem so ist, hast du dann nicht Gottes Disposition beleidigt? Erinnere dich, dass alles, was vom Heiligen Geist vollbracht wird, getan wird, um Sein Werk im Fleisch sicherzustellen, und damit dieses Werk in guter Weise vollbracht werden kann. Wenn du dies vernachlässigst, dann sage Ich, du bist jemand, dem es niemals gelingen wird, an Gott zu glauben. Denn du hast den Zorn Gottes hervorgerufen und so möge Er eine angemessene Strafe finden, damit dir eine Lektion erteilt werde.
– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Es ist sehr wichtig, Gottes Disposition zu verstehen
Obwohl das Wesen Gottes ein Element der Liebe enthält und Er jedem Einzelnen Barmherzigkeit entgegenbringt, haben die Menschen die Tatsache, dass Sein Wesen auch eines der Würde ist, übersehen und vergessen. Dass Er Liebe aufweist, bedeutet nicht, dass Menschen Ihn beliebig verletzen können, ohne in Ihm Gefühle oder Reaktionen hervorzurufen, noch bedeutet die Tatsache, dass Er Barmherzigkeit aufweist, dass Er keine Prinzipien darin hat, wie Er Menschen behandelt. Gott ist lebendig; Er existiert wirklich. Er ist weder eine imaginäre Marionette noch irgendein anderes Objekt. Angesichts der Tatsache, dass Er existiert, sollten wir zu allen Zeiten sorgsam auf die Stimme Seines Herzens hören, genau auf Seine Haltung achten und Seine Gefühle schließlich verstehen. Wir sollten menschliche Vorstellungen nicht benutzen, um Gott zu definieren, noch sollten wir Ihm menschliche Gedanken und Wünsche aufzwingen und Gott dazu bringen, mit den Menschen auf eine menschliche Weise, die auf menschlichen Vorstellungen basiert, umzugehen. Wenn du das tust, dann verärgerst du Gott, du reizt Ihn zum Zorn und forderst Seine Würde heraus! Wenn ihr also die Ernsthaftigkeit dieser Angelegenheit verstanden habt, fordere Ich jeden einzelnen von euch auf, vorsichtig und behutsam in euren Handlungen zu sein. Seid auch vorsichtig und umsichtig in eurer Sprechweise – im Hinblick darauf, wie ihr mit Gott umgeht, je vorsichtiger und behutsamer ihr seid, desto besser! Wenn du nicht verstehst, welche Gottes Haltung ist, dann unterlasse es, sorglos zu reden, sei nicht unvorsichtig in deinen Handlungen und stemple die Dinge nicht sorglos ab. Noch wichtiger, komme nicht zu irgendwelchen willkürlichen Schlussfolgerungen. Stattdessen solltest du warten und suchen; auch diese Handlungen sind ein Ausdruck dessen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Vor allem, wenn du dies erreichen kannst und vor allem, wenn du diese Haltung besitzt, wird Gott dich dann nicht für deine Dummheit, deine Unwissenheit und dein mangelndes Verständnis der Gründe hinter den Dingen tadeln. Stattdessen wird Gott, dank deiner Haltung der Furcht davor, Gott zu kränken, der Achtung vor Seinen Absichten und der Bereitschaft, Ihm zu gehorchen, Sich an dich erinnern, dich führen und erleuchten oder deine Unreife und Unwissenheit tolerieren. Sollte im umgekehrten Fall deine Haltung zu Ihm ehrfurchtslos sein – Ihn wie du willst zu beurteilen oder Seine Ansätze willkürlich zu vermuten und zu definieren – dann wird Gott dich verurteilen, dich disziplinieren und dich sogar bestrafen; oder vielleicht wird Er anbieten, Sich über dich zu äußern. Vielleicht betrifft diese Äußerung dein Ergebnis. Deshalb möchte Ich das noch einmal unterstreichen: Jeder von euch sollte vorsichtig und umsichtig allem gegenüber sein, das von Gott kommt. Sprich nicht sorglos und sei nicht sorglos in deinem Handeln. Bevor du irgendetwas sagst, solltest du innehalten und nachdenken: Würde dieses Handeln von mir Gottes erzürnen? Verehre ich Gott, indem ich das tue? Selbst bei einfachen Angelegenheiten solltest du versuchen, diese Fragen zu ergründen und mehr Zeit damit verbringen, sie zu erwägen. Wenn du in allen Aspekten, in allen Dingen und jederzeit wirklich nach diesen Prinzipien ausüben kannst und so eine Haltung vor allem dann einnehmen kannst, wenn du etwas nicht verstehst, dann wird Gott dich immer führen und dir immer einen Weg bereitstellen, dem du folgen kannst. Ganz gleich, wie die Menschen sich zur Schau stellen, Gott erkennt sie ziemlich klar und deutlich, und Er wird eine genaue und angemessene Bewertung dieser Schau, die du machst, bieten. Nachdem du dich der letzten Prüfung unterzogen hast, wird Gott dein ganzes Verhalten nehmen und es vollständig zusammenfassen, um dein Ergebnis zu bestimmen. Dieses Ergebnis wird, ohne den geringsten Zweifel, jeden Einzelnen überzeugen. Was Ich euch hier gerne sagen möchte, ist: Jede eurer Taten, jede eurer Handlungen und jeder eurer Gedanken entscheidet über euer Schicksal.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
Gott ist ein lebendiger Gott und so wie die Menschen sich in verschiedenen Situationen unterschiedlich verhalten, unterscheidet sich Seine Haltung zu diesen Verhaltensweisen, weil Er weder eine Marionette ist, noch ist Er eine Menge leere Luft. Gottes Haltung kennenzulernen, ist für die Menschheit ein angemessenes Bestreben. Die Menschen sollten lernen, wie sie durch das Kennen von Gottes Haltung Stück für Stück Kenntnis von Gottes Disposition erlangen und schließlich Sein Herz verstehen können. Wenn du beginnst, Gottes Herz allmählich zu verstehen, wirst du nicht das Gefühl haben, dass Ihn zu fürchten und das Böse zu meiden, so schwer zu erreichen ist. Wenn du Gott außerdem verstehst, dann ist es unwahrscheinlicher, dass du Schlüsse über Ihn ziehen wirst. Sobald du aufgehört hast, Schlüsse über Gott zu ziehen, wird es weniger wahrscheinlich sein, dass du Ihn kränkst, und ohne dass du es bemerkst, wird Gott dich dazu führen, Kenntnis von Ihm zu erlangen; das wird dein Herz mit Ehrfurcht vor Ihm erfüllen. Dann wirst du damit aufhören, Gott anhand von Doktrinen, Buchstaben und Theorien, die du gemeistert hast, zu definieren. Indem du beständig die Absichten Gottes in allen Dingen suchst, wirst du stattdessen, ohne es zu merken, zu einem Menschen werden, der nach Gottes Herzen ist.
Gottes Werk ist für Menschen unsichtbar und unberührbar, aber was Ihn anbelangt, sind die Handlungen jeder einzelnen Person – neben ihrer Haltung Ihm gegenüber – für Gott nicht nur wahrnehmbar, sondern auch sichtbar für Ihn. Das ist etwas, was jeder erkennen und jedem äußerst klar sein sollte. Du magst dich immerzu fragen: „Weiß Gott, was ich hier mache? Weiß Er, woran ich gerade denke? Vielleicht tut Er es und vielleicht tut Er es nicht.“ Wenn du diesen Standpunkt einnimmst, Gott nachfolgst und an Ihn glaubst, jedoch an Seinem Wirken und Seiner Existenz zweifelst, dann wird früher oder später ein Tag kommen, an dem du Seinen Zorn hervorrufen wirst, weil du bereits am Rande eines gefährlichen Abgrundes taumelst. Ich habe Menschen gesehen, die viele Jahre lang an Gott geglaubt haben, aber die die Wahrheitsrealität immer noch nicht gewonnen haben, geschweige denn Gottes Willen verstanden haben. Diese Menschen machen in ihrem Leben und in ihrer geistlichen Größe keine Fortschritte und halten sich nur an die oberflächlichsten Glaubenslehren. Das liegt daran, dass solche Menschen das Wort Gottes niemals als das Leben an sich betrachtet haben und sie haben sich niemals mit Seiner Existenz auseinandergesetzt und sie akzeptiert. Glaubst du, dass Gott, wenn Er solche Menschen sieht, voller Freude ist? Trösten sie Ihn? Demnach ist es die Art und Weise, wie Menschen an Gott glauben, die ihr Schicksal entscheidet. Wenn es darum, wie Menschen Gott suchen und wie Menschen an Gott herangehen, sind die Einstellungen der Menschen von höchster Wichtigkeit. Vernachlässige Gott nicht, als wäre Er nur eine Menge leerer Luft, die in deinem Hinterkopf umher schwebt; betrachte den Gott, an den du glaubst, immer als einen lebendigen Gott, einen wirklichen Gott. Er sitzt nicht dort oben im dritten Himmel herum und hat nichts zu tun. Vielmehr blickt Er ständig in das Herz eines jeden, beobachtet, was du vorhast, achtet auf jedes kleine Wort und jede kleine Tat von dir, beobachtet, wie du dich verhältst, und sieht, welche deine Haltung Ihm gegenüber ist. Ob du bereit bist, dich Gott hinzugeben oder nicht, dein ganzes Verhalten und deine innersten Gedanken und Ideen sind vor Ihm bloßgelegt und werden von Ihm betrachtet. Wegen deines Verhaltens, wegen deiner Taten und wegen deiner Haltung Ihm gegenüber, verändern sich Seine Meinung über dich und Seine Haltung dir gegenüber ständig. Ich würde einigen Menschen gerne einige Ratschläge anbieten: Begebt euch nicht wie Babys in Gottes Hände, als sollte Er vernarrt in dich sein, als könnte Er dich niemals verlassen, als stünde Seine Haltung zu dir fest und könnte sich nie ändern, und Ich rate dir, mit dem Träumen aufzuhören! Gott ist gerecht in Seinem Umgang mit jedem einzelnen Menschen und Er ist in Seiner Herangehensweise an das Werk der Eroberung und der Rettung der Menschheit ernsthaft. Das ist Seine Führung. Er behandelt jeden einzelnen Menschen ernsthaft, und nicht wie ein Haustier, mit dem man spielt. Gottes Liebe zu den Menschen ist nicht von verwöhnender oder verhätschelnder Art, noch sind Seine Barmherzigkeit und Nachsicht gegenüber der Menschheit nachgiebig oder unbedacht. Im Gegenteil, Gottes Liebe zu den Menschen beinhaltet, Leben zu schätzen, sich diesem zu erbarmen und es zu respektieren; Seine Barmherzigkeit und Nachsicht vermittelt Seine Erwartungen an sie und sind, was die Menschheit zum Überleben benötigt. Gott ist lebendig und Gott existiert tatsächlich; Seine Haltung zur Menschheit ist prinzipientreu, keineswegs ein Bündel dogmatischer Regeln, und sie kann sich ändern. Seine Absichten für die Menschheit verändern sich allmählich und wandeln sich mit der Zeit, je nachdem, welche Umstände aufkommen, und einher mit der Haltung jeder einzelnen Person. Deshalb solltest du in deinem Herzen mit absoluter Klarheit wissen, dass das Wesen Gottes unveränderlich ist und dass Seine Disposition zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Zusammenhängen hervordringen wird. Du denkst vielleicht nicht, dass dies eine ernste Angelegenheit ist und du magst deine persönlichen Auffassungen benutzen, um dir vorzustellen, wie Gott die Dinge tun sollte. Aber es gibt Zeiten, in denen das genaue Gegenteil deiner Ansicht wahr ist und du Ihn, indem du deine eigenen, persönlichen Auffassungen benutzt, um zu versuchen, Gott einzuschätzen, bereits erzürnt hast. Das liegt daran, dass Gott nicht so vorgeht, wie du es dir denkst, noch wird Er diese Angelegenheit so behandeln, wie du sagst, dass Er es tun werde. Daher erinnere Ich dich daran, in deiner Herangehensweise an alles, was dich umgibt, vorsichtig und behutsam zu sein und zu lernen, wie man in allen Dingen dem Prinzip folgt, auf Gottes Weg zu gehen, welcher ist, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Du musst ein solides Verständnis in Hinsicht auf den Willen Gottes und Gottes Haltung entwickeln, du musst erleuchtete Menschen finden, damit sie sich mit dir über diese Dinge austauschen, und du musst ernsthaft suchen. Betrachte den Gott deines Glaubens nicht als Marionette – wobei du Ihn nach Belieben beurteilst, zu willkürlichen Schlüssen über Ihn gelangst und Ihn nicht mit dem Respekt behandelst, den Er verdient. Während Gott dir Heil bringt und dein Ergebnis festlegt, lässt Er dir vielleicht Barmherzigkeit, Nachsicht, Urteil oder Züchtigung zuteilwerden, doch jedenfalls ist Seine Haltung dir gegenüber nicht unveränderlich. Sie hängt von deiner Haltung Ihm gegenüber und auch von deinem Verständnis von Ihm ab. Lass es nicht zu, dass ein vorübergehender Aspekt deiner Kenntnis oder deines Verständnisses von Gott, Ihn auf ewig definiert. Glaube nicht an einen toten Gott; glaube an den Lebendigen. Merkt euch das! Obwohl Ich hier einige Wahrheiten besprochen habe – Wahrheiten, die ihr hören musstet –, werde Ich, im Licht eures gegenwärtigen Zustands und eurer gegenwärtigen Größe, vorläufig keine höheren Anforderungen an euch stellen, um eure Begeisterung nicht zu dämpfen. Dies könnte eure Herzen mit zu viel Trostlosigkeit füllen und dazu führen, dass ihr Gott gegenüber zu viel Enttäuschung empfindet. Stattdessen hoffe Ich, dass ihr die Liebe zu Gott, die ihr in eurem Herzen habt, einsetzen könnt und eine respektvolle Haltung Gott gegenüber anwenden könnt, wenn ihr den Weg beschreitet, der vor euch liegt. Wurstelt euch nicht durch diese Frage hindurch, wie an Gott zu glauben ist; behandelt sie als eines der größten Themen, die es gibt. Bettet sie in euer Herz, setzt sie in die Praxis um und verbindet sie mit dem wirklichen Leben; legt nicht nur Lippenbekenntnisse ab – denn dies ist eine Frage von Leben und Tod und es ist eine Frage, die dein Schicksal bestimmen wird. Behandelt sie nicht wie einen Witz oder wie ein Kinderspiel!
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Wie man Gottes Disposition und die Ergebnisse erkennt, die Sein Werk erreichen soll
Hymnen zu diesem Thema
Ist Gott so simpel, wie du sagst?