5. Wie man das Problem löst, fleischliche familiären Freuden zu begehren

Gottes Worte aus der Bibel

„So jemand zu Mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht Mein Jünger sein.“ (Lukas 14,26)

„Ein jeglicher unter euch, der nicht allem, was er hat, absagt, kann nicht Mein Jünger sein.“ (Lukas 14,33)

„Wahrlich Ich sage euch: Es ist niemand, der ein Haus verläßt oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser Zeit, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.“ (Lukas 18,29-30)

Worte des Allmächtigen Gottes der letzten Tage

Schädliche Einflüsse, die Jahrtausende des „hohen Nationalgeists“ tief im menschlichen Herzen hinterlassen haben, und das feudale Denken, durch das die Menschen gebunden und gefesselt sind, ohne auch nur das kleinste bisschen Freiheit und ohne einen Willen, aufzustreben oder durchzuhalten, ohne Verlangen nach Fortschritt, sondern durch das sie passiv und rückständig bleiben, fest verwurzelt in einer Sklavenmentalität und so weiter – diese sachlichen Faktoren haben der ideologischen Anschauung, den Idealen, der Moral und der Disposition der Menschheit eine unauslöschliche, schmutzige Rollenverteilung übermittelt. Menschen, so scheint es, leben in einer dunklen Welt des Terrorismus, die keiner unter ihnen zu überwinden versucht, und keiner unter ihnen denkt daran, in eine ideale Welt weiterzuziehen; vielmehr begnügen sie sich mit ihrem Los, ihre Tage damit zu verbringen, Kinder zu gebären und großzuziehen, zu eifern, zu schwitzen, ihre häuslichen Pflichten zu erledigen und von einer zufriedenen und glücklichen Familie zu träumen. Sie träumen von ehelicher Zuneigung, Kindern, die kindliche Pietät aufweisen, von freudigen Lebensabenden, während sie friedlich ihre Leben ausleben … Seit zehn, tausenden, zehntausenden Jahren bis heute, haben die Menschen auf diese Weise ihre Zeit verschwendet, wobei niemand ein perfektes Leben geschaffen hat und alle nur darauf aus sind, sich in dieser dunklen Welt gegenseitig abzuschlachten, auf das Wettrennen um Ruhm und Reichtum und darauf, gegeneinander zu intrigieren. Wer hat jemals nach dem Willen Gottes gesucht? Hat irgendjemand jemals auf Gottes Werk geachtet? Alle Bestandteile der Menschheit, die vom Einfluss der Dunkelheit eingenommen sind, sind längst zur menschlichen Natur geworden, somit ist es ziemlich schwierig, das Werk Gottes durchzuführen, und die Menschen beherzigen es noch weniger, das zu beachten, was Gott ihnen heute anvertraut hat.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Werk und Eintritt (3)

Wer kann sich wahrhaftig und vollständig für Mich aufwenden und alles ganz und gar für Mich opfern? Ihr seid alle halbherzig; eure Gedanken drehen sich im Kreis, denken an zu Hause, an die äußere Welt, an Nahrung und Kleidung. Trotz der Tatsache, dass du hier vor Mir bist und Dinge für Mich tust, denkst du tief in deinem Inneren immer noch an deine Frau, deine Kinder und deine Eltern zu Hause. Sind all diese Dinge dein Eigentum? Warum vertraust du sie nicht Meinen Händen an? Vertraust du Mir nicht? Oder liegt es daran, dass du befürchtest, dass Ich unangemessene Vorkehrungen für dich treffen werde? Warum bist du stets um die Familie deines Fleisches besorgt und sorgst dich um deine Lieben! Habe Ich einen bestimmten Platz in deinem Herzen? Du sprichst immer noch davon, Mir zu erlauben, in dir zu herrschen und dein ganzes Wesen einnehmen zu lassen – das sind alles betrügerische Lügen! Wie viele von euch sind mit ganzem Herzen für die Kirche da? Und wer von euch denkt nicht an sich selbst, sondern handelt um des heutigen Königreichs willen? Denke sehr sorgfältig darüber nach.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Kundgebungen Christi am Anfang, Kapitel 59

Ihr seid Mir all diese Jahre gefolgt, habt Mir aber nie ein Jota an Treue geschenkt. Stattdessen habt ihr die Menschen zum Mittelpunkt gemacht, die ihr liebt, und die Dinge, die euch Freude bereiten – und zwar so sehr, dass ihr sie jederzeit und überall in euren Herzen trägt und nie von ihnen abgelassen habt. Wann immer ihr Eifer oder Leidenschaft für eine Sache entwickelt, die ihr liebt, geschieht dies, während ihr Mir folgt oder sogar, während ihr Meinen Worten lauscht. Deshalb sage Ich, dass ihr die Treue, die Ich von euch verlange, dazu benutzt, um stattdessen euren „Haustieren“ treu zu sein und sie zu hegen. Obwohl ihr das eine oder andere für Mich opfert, repräsentiert dies nicht euer Ganzes und zeigt nicht, dass Ich derjenige bin, dem eure wahre Treue gilt. Ihr engagiert euch für Unternehmungen, die euch begeistern: Einige Menschen sind ihren Söhnen und Töchtern treu, andere ihren Ehemännern, Ehefrauen, dem Reichtum, der Arbeit, den Vorgesetzten, dem Status oder den Frauen. Der Dinge, denen eure Treue gilt, seid ihr nie überdrüssig, und nie sind sie euch lästig; stattdessen zeigt ihr immer mehr Eifer, diese Dinge in größerer Menge und höherer Qualität zu besitzen, und gebt nie auf. Ich und Meine Worte werden immer hinter jene Dinge geschoben, denen eure Leidenschaft gilt. Und ihr habt keine andere Wahl, als sie den letzten Platz belegen zu lassen. Es gibt sogar diejenigen, die diesen letzten Platz für Dinge aufheben, die sie noch nicht entdeckt haben, denen sie aber treu sind. Niemals gab es auch nur die geringste Spur von Mir in ihren Herzen. Ihr denkt vielleicht, Ich verlange zu viel von euch oder beschuldige euch zu Unrecht – habt ihr aber jemals darüber nachgedacht, dass ihr zwar gerne Zeit mit eurer Familie verbringt, Mir gegenüber aber nicht ein einziges Mal treu wart? Schmerzt euch das nicht in Zeiten wie diesen? Wenn eure Herzen mit Freude erfüllt sind und ihr für eure Mühen belohnt werdet, fühlt ihr euch dann nicht entmutigt, weil ihr euch nicht mit ausreichend Wahrheit ausgestattet habt? Wann habt ihr geweint, weil ihr Meine Billigung nicht erhalten habt? Um eurer Söhne und Töchter willen zerbrecht ihr euch den Kopf und nehmt große Mühen auf euch, und doch seid ihr nicht zufrieden; noch immer glaubt ihr, dass ihr ihretwegen nicht sorgsam genug gewesen wärt, und nicht alles für sie getan hättet. Mir gegenüber jedoch wart ihr immer nachlässig und achtlos; Ich bin nur in eurem Gedächtnis, aber Ich bleibe nicht in euren Herzen bestehen. Niemals spürt ihr Meine Hingabe und Meine Bemühungen und ihr hattet niemals einen Sinn für sie. Ihr denkt nur kurz darüber nach und glaubt, dies sei ausreichend. Solche „Treue“ ist nicht das, wonach Ich Mich lange gesehnt habe, sondern das, was Ich lange verachtet habe.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Wem gilt deine Treue?

Nicht Ich bin es, der in jedem einzelnen Augenblick in euren Gedanken ist, noch ist es die Wahrheit, die von Mir kommt, sondern vielmehr euer Ehemann (eure Ehefrau), eure Söhne, Töchter und das, was ihr esst und womit ihr euch kleidet. Ihr denkt daran, wie ihr noch besseres, noch hochgradigeres Vergnügen erlangen könnt. Doch selbst, wenn ihr euch den Bauch bis zum Platzen vollgeschlagen habt, seid ihr nicht trotzdem eine Leiche? Seid ihr nicht trotzdem eine wandelnde Leiche ohne Leben, selbst wenn ihr euch nach außen hin so schön schmückt? Ihr müht euch um eures Bauches willen ab, bis euer Haar mit grauen Strähnen durchzogen ist, doch keiner von euch opfert ein einziges Haar für Mein Werk. Ihr seid ständig auf Trab, strapaziert euren Körper und zerbrecht euch den Kopf, eures Fleisches wegen und für eure Söhne und Töchter – doch keiner von euch zeigt auch nur die geringste Besorgnis oder Sorge um Meine Absichten. Was hofft ihr noch von Mir zu erlangen?

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Viele sind berufen, doch wenige sind auserwählt

Wer Gott folgt, muss zumindest in der Lage sein, alles aufzugeben, was er hat. Gott sagte einmal in der Bibel: „… ein jeglicher unter euch, der nicht absagt allem, was er hat, kann nicht Mein Jünger sein“ (Lukas 14,33). Was bedeutet „allem absagen, was man hat“? Es bedeutet, seine Familie aufzugeben, seine Arbeit aufzugeben, alle seine weltlichen Verstrickungen aufzugeben. Ist es leicht, das zu bewerkstelligen? Es ist sehr schwierig. Ohne den Willen dazu kann man dies unmöglich bewerkstelligen. Wenn man den Willen hat, alles aufzugeben, hat man ganz natürlich den Willen, Härten zu ertragen. Wer keine Härten ertragen kann, wird außerstande sein, irgendetwas aufzugeben, auch wenn er das vielleicht tun möchte. Es gibt einige, die ihre Familien aufgegeben und sich von ihren Lieben distanziert haben und dann, nachdem sie ihre Pflichten eine Weile ausgeführt haben, Heimweh bekommen. Wenn sie es wirklich nicht ertragen können, kann es sein, dass sie heimlich nach Hause laufen, um nachzusehen, und dann kommen sie zurück, um ihre Pflichten auszuführen. Manche, die ihr Zuhause verlassen haben, um ihre Pflichten auszuführen, können nicht umhin, ihre Lieben an Neujahr und anderen Feiertagen zu vermissen, und wenn alle anderen nachts schlafen, weinen sie heimlich. Nachdem sie sich ausgeweint haben, beten sie zu Gott. Danach fühlen sie sich viel besser, woraufhin sie weiter ihre Pflichten tun. Auch wenn diese Menschen in der Lage gewesen sind, ihre Familien aufzugeben, sind sie unfähig, großen Schmerz zu ertragen. Wie können sie sich wirklich für Gott aufwenden, wenn sie noch nicht einmal imstande sind, ihre Gefühle für diese fleischlichen Beziehungen abzulegen? Einige können alles aufgeben, was sie haben, und Gott folgen, ihre Arbeitsstelle und ihre Familie aufgeben – doch welches Ziel verfolgen sie damit? Manche versuchen, Gnade und Segnungen zu erlangen, und andere streben, wie Paulus, nur nach einer Krone und einer Belohnung. Wenige geben alles auf, was sie haben, um die Wahrheit und das Leben zu erlangen und um gerettet zu werden. Welche dieser Bestrebungen stimmt also mit Gottes Absichten überein? Es ist selbstverständlich das Streben nach der Wahrheit und danach, Leben zu erlangen. Das stimmt ganz mit Gottes Absichten überein und stellt den wichtigsten Teil des Glaubens an Gott dar. Kann man die Wahrheit erlangen, wenn man weltliche Dinge oder Reichtum nicht loslassen kann? Auf keinen Fall. … Du wirst nur in das Königreich Gottes eingehen können, wenn du alles, was dir am wichtigsten ist, aufgeben kannst, um Gott zu folgen und deine Pflicht auszuführen und um nach der Wahrheit zu streben und das Leben zu erlangen. Was bedeutet, in das Königreich Gottes einzugehen? Es bedeutet, dass du in der Lage bist, alles aufzugeben, was du hast, Gott folgst, auf Seine Worte hörst und dich Seinen Anordnungen unterwirfst, dich Ihm in allem unterwirfst; es bedeutet, dass Er dein Herr und dein Gott geworden ist. Für Gott bedeutet es, dass du in Sein Königreich eingegangen bist und egal, welche Katastrophen über dich hereinbrechen, du wirst Seinen Schutz genießen und überleben können, und du wirst einer des Volkes Seines Königreichs sein. Gott wird dich als Seinen Anhänger akzeptieren oder dir Seine Verheißung schenken, dich zu vervollkommnen – doch dein erster Schritt muss der sein, Christus zu folgen. Nur so wirst du, was die Schulung des Königreichs betrifft, eine Rolle zu spielen haben. Wenn du Christus nicht folgst und dich außerhalb von Gottes Königreich befindest, wird Gott dich nicht anerkennen. Und wenn Gott dich nicht anerkennt, wirst du diese Dinge dann erlangen können, selbst wenn du gerettet und Gottes Verheißung und die Vervollkommnung durch Ihn erlangen möchtest? Das wirst du nicht. Wenn du Gottes Anerkennung gewinnen willst, musst du dich zuerst dafür qualifizieren, in Sein Königreich einzugehen. Wenn du alles aufgeben kannst, was du hast, um nach der Wahrheit zu streben, wenn du bei der Ausführung deiner Pflicht nach der Wahrheit suchen kannst, wenn du gemäß den Grundsätzen vorgehen kannst, und wenn du über ein echtes Erfahrungszeugnis verfügst, dann qualifizierst du dich, um in Gottes Königreich einzugehen und Seine Verheißung zu empfangen. Wenn du nicht alles, was du hast, aufgeben kannst, um Gott zu folgen, qualifizierst du dich nicht einmal dafür, in Sein Königreich einzugehen, und hast überhaupt keinen Anspruch auf Seinen Segen und Seine Verheißung. Jetzt gibt es viele Menschen, die alles, was sie haben, aufgegeben haben und in Gottes Haus ihre Pflichten ausführen, trotzdem sind sie nicht unbedingt in der Lage, die Wahrheit zu erlangen. Sie müssen die Wahrheit lieben, sie annehmen können, bevor sie sie erlangen können. Wenn sie nicht nach der Wahrheit streben, können sie sie nicht erlangen. Gar nicht zu reden von denjenigen, die in ihrer Freizeit ihre Pflicht ausführen – ihre Erfahrung mit Gottes Wirken ist so begrenzt, dass es schwieriger für sie sein wird, die Wahrheit zu erlangen. Wenn man nicht seine Pflicht ausführt bzw. nicht nach der Wahrheit strebt, wird man die wunderbare Gelegenheit verpassen, von Gott gerettet und vervollkommnet zu werden. Manche behaupten, an Gott zu glauben, führen aber ihre Pflicht nicht aus und streben nach weltlichen Dingen. Ist das, alles aufzugeben, was sie haben? Wenn man auf diese Weise an Gott glaubt, kann man Ihm dann bis ganz zum Schluss folgen? Schau dir die Jünger des Herrn Jesus an: unter ihnen gab es Fischer, Bauern und einen Zöllner. Als der Herr Jesus sie rief und sagte, „Folgt Mir“, legten sie ihre Arbeit nieder und folgten dem Herrn. Sie machten sich keine Gedanken über die Sache mit ihrer Arbeitsstelle, noch über das Problem, ob sie danach einen Weg haben würden, um in der Welt zu überleben, und sie folgten dem Herrn Jesus sofort. Petrus gab sich von ganzem Herzen hin, erfüllte den Auftrag des Herrn Jesus bis zum Schluss und wahrte seine Pflicht. Sein ganzes Leben lang strebte er nach der Liebe zu Gott, und am Schluss wurde er von Gott vervollkommnet. Jetzt gibt es einige Menschen, die noch nicht einmal alles, was sie haben, aufgeben können und trotzdem in das Königreich eingehen möchten. Träumen sie nicht?

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3

(Antworten auf Fragen von Brüdern und Schwestern)

(Ich werde, während ich meine Pflicht ausführe, immer noch durch die Zuneigung zu meiner Familie eingeschränkt. Ich vermisse sie oft, und das wirkt sich auf die Ausführung meiner Pflicht aus. Mein Zustand hat sich in letzter Zeit ein wenig verbessert, aber manchmal mache ich mir immer noch Sorgen, dass der große rote Drache meine Familienangehörigen verhaftet, um mir zu drohen, und ich habe Angst, dass ich dann nicht standhaft bleiben kann.) Das sind grundlose Befürchtungen. Wenn du an diese Dinge denkst, dann musst du, um eine Lösung zu finden, die Wahrheit suchen. Du musst verstehen, dass Gott, mit welchen Umständen du auch immer konfrontiert wirst, diese orchestriert und arrangiert hat. Du musst lernen, dich Gott zu fügen, und in der Lage sein, in bestimmten Situationen die Wahrheit zu suchen und standhaft zu bleiben. Das ist eine Lektion, die die Menschen lernen müssen. Du solltest oft überlegen: Wie erlebst du es, wenn Gott dich während dieses Zeitraums bewässert und behütet? Was ist deine tatsächliche Größe? Wie solltest du die Pflicht eines geschaffenen Wesens erfüllen? Das musst du herausfinden! Wenn du darüber nachdenken kannst, dass der große rote Drache dir droht, warum denkst du dann nicht darüber nach, wie man in die Wahrheit eintritt? Warum denkst du nicht über die Wahrheit nach? (Wenn mir diese Gedanken kommen, bete ich zu Gott und verpflichte mich, dass ich, wenn ich eines Tages schließlich wirklich mit diesen Umständen konfrontiert bin, Gott bis zum Tod treu bleiben werde. Aber ich fürchte, dass ich das mit meiner geringen Größe nicht werde schaffen können.) Dann betest du: „Gott, ich fürchte, dass ich es mit meiner geringen Größe nicht werde schaffen können. Ich habe Todesangst. Bitte lass das nicht geschehen. Du kannst das machen, wenn ich die Größe dafür habe.“ Ist das ein gutes Gebet? (Nein.) Du solltest folgendermaßen beten: „Gott, meine Größe ist gering, und ich bin so kleingläubig. Ich habe Angst, dass ich mich etwas stellen muss; tatsächlich glaube ich nicht wirklich, dass alle Belange und alle Dinge in Deiner Hand sind. Ich habe mein Ich nicht in Deine Hände gelegt; was für ein Aufbegehren das ist! Ich bin bereit, mich dem zu fügen, was Du arrangierst und orchestrierst. Was auch immer Du tust, mein Herz ist bereit, für Dich Zeugnis abzulegen. Ich bin bereit, in meinem Zeugnis standhaft zu bleiben, ohne Dir Schande zu bereiten. Bitte tu, was Du willst.“ Du musst deine Ambitionen und das, was du sagen willst, vor Gott ablegen – so bringst du wahren Glauben zustande. Wenn du zögerst, gar so zu beten, wie kleingläubig musst du dann sein! So musst du oft beten. Selbst wenn du so betest, wird Gott nicht notwendigerweise antworten. Gott lastet den Menschen nicht mehr auf, als sie ertragen können; wenn du aber deine Einstellung und Entschlossenheit klarmachst, wird Gott sich freuen. Wenn Gott sich freut, wird dein Herz nicht länger wegen dieser Sache beunruhigt und eingeengt sein. „Dinge wie der Ehemann, die Kinder, die Familie, der Besitz – all das ist in Gottes Händen. Sie bedeuten nichts. Das ganze Universum ist in Gottes Händen; ist meine Familie nicht auch in Seinen Händen? Was nützt es, dass ich mir um sie Sorgen mache? Ich habe da kein Mitspracherecht, ich vermag es nicht, und ich kann sie nicht beschützen. Ihr Schicksal und alles an ihnen ist in Gottes Händen!“ Du musst den Glauben haben, um vor Gott zu treten und zu beten, und dabei fest entschlossen sein und dich dafür entscheiden, dich dem zu fügen, was Gott arrangiert. Dann wird sich dein Zustand im Inneren ändern. Du wirst keine Sorgen mehr haben, und dir wird nicht mehr bange sein. Du wirst bei allem, was du tust, nicht übermäßig vorsichtig und voller Befürchtungen sein. Während alle anderen nach vorn preschen, zögerst du und willst immer weglaufen – ist das nicht das, was ein Feigling tut? Wenn Gottes Volk seine Pflicht im Königreich ausführt und geschaffene Wesen ihre Pflicht vor dem Schöpfer ausführen, dann sollten sie in Ruhe mit gottesfürchtigem Herzen vorankommen. Sie sollten nicht umhertasten, zurückschrecken oder wie auf Eiern gehen. Wenn du weißt, dass dieser Zustand falsch ist und dir andauernd darüber Sorgen machst, statt die Wahrheit zu suchen, um ihn zu beheben, dann wirst du davon eingeschränkt und gebunden und nicht in der Lage sein, deine Pflicht zu erfüllen. Du willst deine Pflicht als geschaffenes Wesen mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft erfüllen, aber kannst du das bewerkstelligen? Du kannst nicht an den Punkt gelangen, an dem du dein ganzes Herz einbringst, weil dein Herz, was deine Pflicht betrifft, nicht bei der Sache ist – du hast bestenfalls nur ein Zehntel deines Herzens eingesetzt. Wie könntest du ohne dein ganzes Herz deinen ganzen Verstand und deine Kraft einbringen? Dein Herz ist, was deine Pflicht betrifft, nicht bei der Sache, und alles, was du hast, ist eine geringe Bereitschaft, sie auszuführen. Kannst du deine Pflicht wirklich mit ganzem Herzen und ganzem Verstand erfüllen? Du besitzt nicht die Entschlossenheit, die Wahrheit zu praktizieren, also wirst du zwangsläufig von deiner Familie und deiner Zuneigung zu ihr eingeschränkt. Sie wird dich völlig in Beschlag nehmen; sie wird dein Denken und dein Herz kontrollieren, und du wirst nicht an die Wahrheit und Gottes Anforderungen heranreichen – du wirst den Willen haben, aber dir wird die Kraft fehlen. Also musst du vor Gott beten und einerseits Gottes Absichten verstehen, während du auch erkennst, wo du als geschaffenes Wesen stehen solltest; du musst die Entschlossenheit und Einstellung, die du haben solltest, nehmen und sie vor Gott legen. Das ist die Einstellung, die du haben musst. Warum haben andere Menschen diese Sorgen nicht? Denkst du, dass andere Menschen nicht Familie oder solche Schwierigkeiten haben? Tatsächlich ist jeder in gewisser Weise fleischlich und familiär verstrickt, aber manche Menschen sind in der Lage, diese Verstrickungen aufzulösen, indem sie zu Gott beten und die Wahrheit suchen. Nachdem sie eine Zeitlang gesucht haben, durchschauen sie diese fleischlichen Affektionen und lassen sie von Herzen los; dann stellen diese Dinge für sie keine Schwierigkeiten mehr dar, und sie können davon nicht kontrolliert oder eingeschränkt werden. Sie haben keinen Einfluss darauf, wie sie ihre Pflichten ausführen, und somit werden sie frei. Es gibt eine Zeile aus Gottes Worten in der Bibel, wo es heißt: „Ein jeglicher unter euch, der nicht absagt allem, was er hat, kann nicht Mein Jünger sein“ (Lukas 14,33). Was bedeutet dieses „allem absagen, was man hat“? Was bedeutet „alles“? Dinge wie Ansehen, Ruhm und Gewinn, Familie, Freunde und Besitz – all das ist in dem Wort „alles“ enthalten. Welche Dinge nehmen also einen wichtigen Platz in deinem Herzen ein? Für manche sind es die Kinder, für manche sind es die Eltern, für manche ist es das Vermögen, und für andere ist es Ansehen, Ruhm und Gewinn. Wenn du diese Dinge schätzt, dann werden sie dich kontrollieren. Wenn du sie nicht schätzt und sie vollkommen loslässt, dann können sie dich nicht kontrollieren. Es hängt einfach davon ab, was deine Einstellung dazu ist und wie du mit diesen Dingen umgehst.

Ihr müsst verstehen, dass Gott, ganz gleich, zu welcher Zeit oder in welcher Phase Er Sein Werk verrichtet, immer einen Anteil an Menschen braucht, die mit Ihm zusammenarbeiten. Dass diese Menschen mit Gottes Werk kooperieren oder beim Verbreiten des Evangeliums kooperieren, ist von Ihm vorherbestimmt. Hat also Gott für jeden Menschen, den Er vorherbestimmt hat, einen Auftrag? Jeder hat eine Mission und eine Verantwortung; jeder hat einen Auftrag. Wenn Gott dir einen Auftrag gibt, dann wird er zu deiner Verantwortung. Diese Verantwortung musst du übernehmen; es ist deine Pflicht. Was bedeutet Pflicht? Es ist die Mission, mit der Gott dich beauftragt hat. Was ist eine Mission? (Gottes Auftrag ist des Menschen Mission. Man sollte sein Leben für Gottes Auftrag leben. Dieser Auftrag ist das Einzige, was man in seinem Herzen trägt, und man sollte nicht für irgendetwas anderes leben.) Gottes Auftrag ist des Menschen Mission; so lautet das korrekte Verständnis. Menschen, die an Gott glauben, sind auf Erden gestellt worden, um Gottes Auftrag zu Ende zu bringen. Wenn du im Leben nur danach strebst, gesellschaftlich aufzusteigen, Reichtümer anzuhäufen, ein gutes Leben zu führen, dich daran zu erfreuen, nahe bei der Familie zu sein, und in Ruhm, Gewinn und Ansehen zu schwelgen – wenn du gesellschaftliches Ansehen gewinnst, deine Familie berühmt wird und alle in deiner Familie gesund und munter sind – du aber die Mission ignorierst, mit der Gott dich betraut hat, hat dieses Leben, das du führst, dann irgendeinen Wert? Wie wirst du vor Gott nach deinem Tod Rechenschaft ablegen? Das wirst du nicht können, und das ist die größte Rebellion; es ist die größte Sünde! Wer von euch führt seine Pflicht in Gottes Haus jetzt im Moment rein zufällig aus? Egal woher du kommst, um deine Pflicht auszuführen, nichts davon ist zufällig geschehen. Diese Pflicht kann nicht ausgeführt werden, indem man einfach ein paar zufällig Gläubige findet; das ist vor den Zeitaltern von Gott vorherbestimmt worden. Was bedeutet es, wenn etwas vorherbestimmt ist? Was konkret? Es bedeutet, dass Gott in Seinem gesamten Führungsplan vor langer Zeit geplant hat, wie viele Male du auf Erden sein würdest, in welche Abstammungslinie und in welche Familie du in den letzten Tagen hineingeboren werden würdest, wie die Umstände dieser Familie sein würden, ob du männlich oder weiblich sein würdest, was deine Stärken sein würden, welches Bildungsniveau du haben würdest, wie wortgewandt du sein würdest, welches Kaliber du haben würdest und wie du aussehen würdest. Er hat geplant, in welchem Alter du zu Gottes Haus kommen und anfangen würdest, deine Pflicht auszuführen, und welche Pflicht du zu welcher Zeit ausführen würdest. Gott hat schon früh jeden Schritt für dich vorherbestimmt. Als du noch nicht geboren warst und als du in deinen letzten Leben auf die Erde kamst, hatte Gott bereits für dich festgelegt, welche Pflicht du in dieser letzten Phase des Werkes ausführen würdest. Das ist gewiss kein Scherz! Die Tatsache, dass du hier eine Predigt hören kannst, wurde von Gott vorherbestimmt. Das darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen! Außerdem wurden deine Größe, dein Erscheinungsbild, wie deine Augen aussehen, deine Figur, dein Gesundheitszustand, was in einem bestimmten Alter deine Lebenserfahrungen sind und welche Pflichten du dann übernehmen kannst, welches Kaliber und welche Fähigkeiten du besitzt – all das wurde von Gott vor langer Zeit vorherbestimmt und wird sicherlich nicht jetzt gerade ausgemacht. Gott hat das vor langer Zeit für dich vorherbestimmt, was so viel heißt, dass Er, falls Er die Absicht hat, dich einzusetzen, dich schon bereitet hat, bevor Er dir diesen Auftrag gab und dich mit dieser Mission beauftragte. Ist es also akzeptabel, dass du davor wegläufst? Ist es akzeptabel, dass du dabei nur halbherzig mitmachst? Beides ist inakzeptabel; das hieße, dass du Gott im Stich lässt! Es ist die schlimmste Art von Rebellion, wenn Menschen sich von ihrer Pflicht abwenden. Es ist eine abscheuliche Tat. Gott hat umsichtig und ernsthaft hart gearbeitet und von alters her für dich vorherbestimmt, dass du es bis heute schaffst und dir diese Mission übertragen wird. Ist diese Mission also nicht deine Verantwortung? Ist es nicht das, was diesem deinem Leben Wert verleiht? Wenn du die Mission, mit der Gott dich beauftragt, nicht zu Ende bringst, dann verlierst du den Wert und Sinn des Lebens; es ist so, als hättest du umsonst gelebt. Gott hat für dich die richtigen Bedingungen, das richtige Umfeld und den richtigen Hintergrund eingerichtet. Er hat dir dieses Kaliber und diese Fähigkeit geschenkt, dich dazu bereitet, so alt zu werden, und dich dazu bereitet, all die Qualifikationen zu haben, die du brauchen würdest, um deine Pflicht auszuführen. Er hat all das für dich arrangiert, und dennoch führst du deine Pflicht nicht gewissenhaft aus. Du kannst der Versuchung nicht widerstehen und beschließt, abzuhauen, bist immer darauf aus, ein gutes Leben zu haben, und jagst weltlichen Dingen nach. Du nimmst die Gabe und Fähigkeit, die Gott dir geschenkt hat, und dienst damit Satan, lebst für Satan. Wie fühlt sich Gott deswegen? Würde Er dich nicht verabscheuen, wenn du Ihn mit Seinen Hoffnungen für dich so im Stich lässt? Würde Er dich nicht hassen? Er würde, was dich angeht, großen Zorn entfesseln. Und gälte diese Angelegenheit dann als bereinigt? Könnte es so einfach sein, wie du es dir vorstellst? Denkst du, dass das alles mit deinem Tod endet, falls du deine Mission in diesem Leben nicht zu Ende bringst? Dort endet es nicht; dann wird deine Seele in Gefahr sein. Du hast deine Pflicht nicht ausgeführt, du hast Gottes Auftrag nicht angenommen, und du bist vor Gottes Gegenwart geflohen. Die Dinge sind schlimm geworden. Wohin kannst du weglaufen? Kannst du Gottes Händen entkommen? In welche Kategorie stuft Gott solche Menschen ein? (Das sind Menschen, die Ihn verraten haben.) Wie stuft Gott Menschen ein, die Ihn verraten haben? In welche Kategorie stuft Gott Menschen ein, die vor Seinem Richtstuhl weggelaufen sind? Das sind Menschen, die verdammt und vernichtet werden. Für dich wird es nie ein weiteres Leben oder eine weitere Wiedergeburt geben, und Gott wird dir keinesfalls irgendeinen anderen Auftrag erteilen. Es gibt für dich keine Mission mehr, und du hast keine Chance, Errettung zu empfangen. Das bedeutet gravierenden Ärger! Gott wird sagen: „Dieser Mensch ist einmal vor Meinen Augen entflohen, ist vor Meinem Richtstuhl und Meiner Gegenwart entflohen. Er hat seine Mission nicht erfüllt und seinen Auftrag nicht zu Ende gebracht. Sein Leben endet hier. Es ist vorbei; es ist zu Ende gegangen.“ Was für eine Tragödie das ist! Dass ihr heute in Gottes Haus eure Pflicht ausführen könnt, ob sie nun groß oder klein ist, ob es körperliche oder mentale Arbeit ist und ob es sich um externe Belange oder interne Tätigkeiten handelt, niemand führt seine Pflicht zufällig aus. Wie könnte das deine Entscheidung sein? Das alles wird von Gott gelenkt. Nur weil Gott dich beauftragt, bist du so bewegt, hast du diesen Sinn für deine Mission und Verantwortungsbewusstsein und kannst diese Pflicht ausführen. Es gibt unter den Nichtgläubigen so viele, die gut aussehen, viel wissen oder Talent haben, aber zieht Gott sie vor? Nein, das tut Er nicht. Gott hat sie nicht ausgewählt, und Er bevorzugt nur euch. Er sorgt dafür, dass ihr alle in Seinem Führungswerk jede Art von Rolle übernehmt, alle möglichen Pflichten ausführt und verschiedenartige Verantwortlichkeiten übernehmt. Wenn Gottes Führungsplan schließlich endet und vollendet ist, welch Ruhm und Vorrecht wird das sein! Wenn also die Menschen heute ein wenig Not leiden, während sie ihre Pflicht ausführen, wenn sie einiges aufgeben müssen, sich ein wenig einsetzen und einen gewissen Preis zahlen, wenn sie ihr Ansehen, ihren Ruhm und Gewinn in der Welt verlieren und diese Dinge alle weg sind, dann scheint es, als hätte Gott ihnen all das weggenommen, aber sie haben etwas Kostbareres und Wertvolleres gewonnen. Was haben die Menschen von Gott bekommen? Sie haben, indem sie ihre Pflicht ausführen, die Wahrheit und das Leben bekommen. Erst wenn du deine Pflicht erfüllt hast, hast du Gottes Auftrag zu Ende gebracht, lebst dein ganzes Leben für deine Mission und den Auftrag, den Gott dir gegeben hat, legst wunderbares Zeugnis ab und führst ein Leben, das Wert hat – erst dann bist du ein wirklicher Mensch! Und warum sage Ich, dass du ein wirklicher Mensch bist? Weil Gott dich auserwählt hat und dich im Rahmen Seiner Führung deine Pflicht als geschaffenes Wesen hat ausführen lassen. Das ist das Wertvollste und Bedeutungsvollste in deinem Leben.

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3

Wenn du viele Predigten, viele Wahrheiten und viele von Gottes Worten gehört hast und dich bereits vergewissert hast, dass dieser Weg der richtige ist, und der richtige Weg im Leben, was brauchst du dann noch zu diesem Zeitpunkt? Du musst Gott bitten, für dich eine geeignete Umgebung zu schaffen, die für dein Leben erbaulich und hilfreich ist und dich im Leben wachsen lassen kann. Diese Umgebung mag nicht sehr bequem sein – dein Fleisch muss Härte ertragen und auf viele Dinge verzichten und diese loslassen. Das ist etwas, das ihr alle schon erlebt habt. Nehmen wir zum Beispiel an, ihr würdet verfolgt und könntet nicht nach Hause zurückkehren, eure Kinder oder euren Ehepartner nicht sehen oder kontaktieren, euch nicht mit euren Verwandten oder Freunden treffen und auch keine Nachrichten von ihnen erhalten. Mitten in der Nacht würdet ihr dann anfangen, an zu Hause zu denken: „Wie es wohl meinem Vater geht? Er ist alt, und ich habe keine Möglichkeit, ihn zu ehren. Meine Mutter ist in schlechter gesundheitlicher Verfassung, und ich weiß nicht, wie es ihr jetzt geht.“ Würdet ihr nicht ständig über diese Angelegenheiten nachdenken? Wenn euer Herz ständig von solchen Dingen eingeschränkt wird, welche Folgen wird das für die Ausführung eurer Pflicht haben? Es ist für euer Vorankommen im Leben von Vorteil, wenn ihr euch nicht so sehr auf weltliche, fleischliche Angelegenheiten einlasst oder euch mit diesen beschäftigt. Dein Nachdenken und deine Sorgen haben keinen Zweck; diese Angelegenheiten liegen alle in den Händen Gottes, und du kannst die Schicksale deiner Familienmitglieder nicht ändern. Du musst verstehen, dass deine oberste Priorität als Gläubiger an Gott darin besteht, auf Seine Absichten Rücksicht zu nehmen, deine Pflicht auszuführen, wahren Glauben zu erlangen, in die Wahrheit von Gottes Worten einzutreten, im Leben zu wachsen und die Wahrheit zu erlangen. Das ist das Wichtigste. Oberflächlich betrachtet sieht es so aus, als würden die Menschen der Welt und ihren Familien aktiv entsagen, doch was passiert wirklich? (Es ist Gott, der die Souveränität darüber hat und dies orchestriert.) Es wird von Gott orchestriert; Er ist es, der dich daran hindert, deine Familie zu sehen. Um es treffender auszudrücken: Gott beraubt dich deiner Familie. Sind das nicht die praktischsten Worte? (Das sind es.) Die Menschen sagen immer, dass Gott die Souveränität über die Dinge hat und sie anordnet; wie hat Er also die Souveränität über diese Angelegenheit? Er holt dich aus deinem Haus heraus und lässt nicht zu, dass deine Familie zu einer Last wird, die dich behindert. Wohin bringt Er dich also? Er bringt dich in eine Umgebung, in der es keine fleischlichen Verstrickungen gibt, in der du deine Lieben nicht sehen kannst. Wenn du dich um sie sorgst und etwas für sie tun willst, kannst du es nicht, und wenn du sie ehren willst, kannst du das nicht. Sie können dich nicht mehr verwickeln. Gott hat dich von ihnen weggeführt und dich von all diesen Verstrickungen befreit, sonst würdest du sie immer noch ehren, ihnen Dienste erweisen und dich für sie abarbeiten. Ist es gut oder schlecht, dass Gott dich von all diesen äußeren Verstrickungen weggeführt hat? (Gut.) Es ist etwas Gutes, und es gibt keinen Grund, es zu bedauern. Da es etwas Gutes ist, was sollten die Menschen tun? Die Menschen sollten Gott danken und sagen: „Gott liebt mich so sehr!“ Man kann die Fesseln der Zuneigung nicht aus eigener Kraft überwinden, denn die Herzen der Menschen sind alle durch Zuneigung eingeschränkt. Sie alle wünschen sich, mit ihrer Familie vereint zu sein, dass ihre ganze Familie zusammenkommt, dass alle sicher, gesund und glücklich sind. Sie wollen jeden Tag so verbringen, ohne jemals getrennt zu werden. Aber das hat auch eine schlechte Seite. Du wirst deine ganze Lebensenergie und Mühe, deine Jugend, deine besten Jahre und die besten Abschnitte deines Lebens ihnen widmen; du wirst dein ganzes Leben für dein Fleisch, deine Familie, deine Lieben, deine Arbeit, deinen Ruhm und deinen Gewinn und für alle Arten von komplizierten Beziehungen geben und dich infolgedessen selbst völlig zerstören. Wie also liebt Gott den Menschen? Gott sagt: „Gehe nicht in dieser Schlammgrube unter. Wenn du mit beiden Füßen feststeckst, wirst du dich nicht mehr herausziehen können, egal wie sehr du dich anstrengst. Du hast weder die Größe noch den Mut, geschweige denn den Glauben. Ich werde dich Selbst herausholen.“ Das ist es, was Gott tut, und Er diskutiert nicht mit dir darüber. Warum fragt Gott nicht nach der Meinung der Menschen? Manche Menschen sagen: „Gott ist der Schöpfer, Er macht, was Er will. Die Menschen sind wie Ameisen und Käfer, sie sind nichts in den Augen Gottes.“ So sind die Dinge, aber behandelt Gott die Menschen so? Nein, tut er nicht. Gott bringt so viele Wahrheiten zum Ausdruck und schenkt sie den Menschen, damit sie von ihrer Verdorbenheit gereinigt werden und ein neues Leben von Ihm bekommen können. Die Liebe Gottes zu den Menschen ist so groß. Das sind alles Dinge, die die Menschen sehen können. Gott hat Absichten für dich, Sein Zweck, dich hierher zu bringen, ist, dich auf den richtigen Weg im Leben zu bringen, damit du ein sinnerfülltes Leben ausleben kannst, einen Weg, den du nicht in der Lage wärst, aus eigener Kraft zu wählen. Der subjektive Wunsch der Menschen ist es, ein sicheres und gesundes Leben zu führen. Selbst wenn sie kein Vermögen machen, wollen sie zumindest für immer mit ihrer Familie vereint sein und diese Art von familiärem Glück genießen. Sie verstehen weder, wie sie auf Gottes Absichten Rücksicht nehmen können, noch verstehen sie, wie sie sich Gedanken über ihre zukünftige Bestimmung oder über Gottes Absicht, die Menschheit zu retten, machen können. Aber Gott macht kein Aufhebens um ihr mangelndes Verständnis. Er braucht ihnen nicht zu viel zu sagen, denn sie verstehen es nicht, ihre Größe ist zu gering, und jede Diskussion würde nur in eine Sackgasse führen. Warum würde sie in eine Sackgasse führen? Weil die große Angelegenheit von Gottes Führungsplans zur Rettung der Menschheit nichts ist, was die Menschen mit nur ein oder zwei Sätzen der Erklärung verstehen können. Weil das so ist, trifft Gott Entscheidungen und handelt direkt, bis der Tag kommt, an dem die Menschen es schließlich verstehen.

Wenn Gott einige Seiner Auserwählten aus dem widrigen Umfeld Festlandchinas herausnimmt, zeigt sich darin Sein guter Wille, den nun jeder sehen kann. In dieser Angelegenheit müssen die Menschen oft Dankbarkeit zeigen und Gott dafür danken, dass Er ihnen Gnade erwiesen hat. Du bist aus diesem familiären Umfeld herausgetreten und hast dich von all den komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen des Fleisches gelöst, dich aus allen weltlichen und fleischlichen Verstrickungen befreit. Gott hat dich aus einer komplizierten Schlinge herausgeholt und in Seine Gegenwart und in Sein Haus gebracht. Gott sagt: „Hier ist es friedlich, dieser Ort ist sehr gut, es ist der Ort, der gut für dein Wachstum geeignet ist. Dies ist der Ort, an dem Gottes Worte und Führung sind und an dem die Wahrheit regiert. Gottes Absicht, die Menschheit zu retten, ist hier, und das Werk der Rettung ist hier zentriert. Wachse also hier nach Herzenslust.“ Gott bringt dich in diese Art von Umgebung, eine Umgebung, in der dir vielleicht der Trost deiner Lieben fehlt, in der deine Kinder nicht da sind, um dich zu pflegen, wenn du krank wirst, und in der es niemanden gibt, dem du dich anvertrauen kannst. Wenn du allein bist und an das Leid und die Schwierigkeiten deines Fleisches denkst, an alles, was dir in der Zukunft bevorsteht, wirst du dich zu diesen Zeiten allein fühlen. Warum wirst du dich allein fühlen? Ein objektiver Grund ist, dass die Größe der Menschen zu gering ist. Was ist der subjektive Grund? (Dass die Menschen ihre fleischlichen Lieben nicht vollständig loslassen.) Das ist richtig, es ist, dass die Menschen nicht in der Lage sind, sie loszulassen. Menschen, die im Fleisch leben, betrachten die verschiedenen Beziehungen und Familienbande des Fleisches als eine Freude. Sie glauben, dass die Menschen ohne ihre Liebsten nicht leben können. Wie kommt es, dass du nicht daran denkst, wie du in die Welt der Menschen gekommen bist? Du bist allein hierhergekommen, ursprünglich ohne Beziehungen zu anderen. Gott bringt die Menschen einen nach dem anderen hierher; als du kamst, warst du in der Tat allein. Du hast dich damals nicht allein gefühlt, warum also fühlst du dich allein, wenn Gott dich jetzt hierher bringt? Du denkst, dass dir ein Gegenpart fehlt, dem du dich anvertrauen kannst, seien es deine Kinder, deine Eltern oder deine andere Hälfte – dein Mann oder deine Frau – und deshalb fühlst du dich allein. Wenn du dich dann allein fühlst, warum denkst du dann nicht an Gott? Ist Gott nicht ein Gefährte des Menschen? (Ja, das ist Er.) Wenn du das größte Leid und die größte Traurigkeit empfindest, wer kann dich dann wirklich trösten? Wer kann deine Schwierigkeiten wirklich beseitigen? (Gott kann das.) Nur Gott kann die Schwierigkeiten der Menschen wirklich lösen. Wenn du krank bist und deine Kinder an deiner Seite sind, dir etwas zu trinken einschenken und dich bedienen, wirst du ganz glücklich sein. Aber mit der Zeit werden deine Kinder es satt haben und niemand wird mehr bereit sein, dich zu bedienen. Dann wirst du dich wirklich allein fühlen! Wenn du nun also denkst, dass du keinen Partner hast, stimmt das wirklich? Tatsächlich stimmt es nicht, denn Gott leistet dir immer Gesellschaft! Gott verlässt die Menschen nicht, Er ist jemand, auf den die Menschen sich jederzeit verlassen können und bei dem sie jederzeit Schutz finden können, und er ist ihr einziger Vertrauter. Ganz gleich, welche Schwierigkeiten und welches Leid also über dich hereinbrechen, ganz gleich, mit welchen Missständen oder Angelegenheiten der Negativität und Schwäche du konfrontiert wirst, wenn du sofort vor Gott kommst und betest, werden Seine Worte dir Trost spenden und deine Schwierigkeiten und alle deine verschiedenen Probleme beseitigen. In einer solchen Umgebung wird deine Einsamkeit zur Grundvoraussetzung, um Gottes Worte zu erfahren und die Wahrheit zu erlangen. Während du Erfahrung sammelst, wird dir langsam bewusst: „Ich lebe immer noch ein gutes Leben, nachdem ich meine Eltern verlassen habe, ein erfülltes Leben, nachdem ich meinen Mann verlassen habe, und ein friedliches und freudiges Leben, nachdem ich meine Kinder verlassen habe. Ich bin nicht mehr leer. Ich werde mich nicht mehr auf Menschen verlassen, sondern auf Gott. Er wird für mich sorgen und mir jederzeit helfen. Obwohl ich Ihn nicht berühren oder sehen kann, weiß ich, dass Er immer und überall an meiner Seite ist. Solange ich zu Ihm bete, solange ich Ihn anrufe, wird Er mich bewegen und dafür sorgen, dass ich Seine Absichten verstehe und den richtigen Weg sehe.“ Zu diesem Zeitpunkt wird Er wahrhaftig zu deinem Gott werden, und alle deine Probleme werden beseitigt sein.

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3

Manche Menschen wollen die Wahrheit verstehen und sie erlangen; sie wollen sich für Gott aufwenden, aber sie können nichts loslassen. Sie können ihre Zukunft nicht loslassen, sie können die Bequemlichkeiten des Fleisches nicht loslassen, sie können ihre familiäre Zusammengehörigkeit, ihre Kinder und ihre Eltern nicht loslassen, noch können sie ihre Absichten, ihre Ziele oder ihre Wünsche loslassen. Egal, was ihnen widerfährt: Sie stellen immer sich selbst, ihre eigenen Angelegenheiten und ihre eigenen egoistischen Wünsche an erste Stelle, und die Wahrheit kommt bei ihnen zuletzt; die Interessen des Fleisches und ihre satanischen, verdorbenen Dispositionen zufriedenzustellen, hat Vorrang, und das Wort Gottes zu praktizieren und Gott zufriedenzustellen, ist zweitrangig und kommt zuletzt. Können solche Menschen Gottes Anerkennung erlangen? Können sie jemals in die Wahrheitsrealität eintreten oder Gottes Absichten zufriedenstellen? (Das werden sie niemals können.) Wenn du, allem Anschein nach, deine Pflicht getan hast und nicht untätig warst, aber deine verdorbene Disposition nicht die geringste Veränderung erfahren hat – ist das der Weg Gottes? (Nein.) Ihr versteht diese Dinge zwar, aber wenn es darum geht, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, müsst ihr euch enorm anstrengen. Dein Leiden und der Preis, den du zahlst, müssen aufgebracht werden, um die Wahrheit zu praktizieren, nicht um Vorschriften zu befolgen und sich an feste Abläufe zu halten. Egal wie sehr du für die Wahrheit leidest, das ist es wert, und das Leiden, das du für das Praktizieren der Wahrheit erträgst, um Gottes Absichten zu befriedigen, ist für Ihn annehmbar und wird von Ihm gebilligt.

– Das Wort, Bd. 3, Die Diskurse des Christus der letzten Tage: Teil 3

Wenn du dein Herz, deinen Leib und all deine echte Liebe Gott darbringen kannst, dann lege sie Ihm zu Füßen, sei Ihm völlig gehorsam und vollkommen auf Seinen Willen bedacht – nicht für das Fleisch, nicht für die Familie und nicht für deine persönlichen Wünsche, sondern für die Interessen von Gottes Haus, wobei du Gottes Wort bei allem als Grundsatz und Grundlage nimmst – dadurch werden deine Absichten und deine Perspektiven dann alle am richtigen Platz sein, und dann wirst du vor Gott ein Mensch sein, der Sein Lob empfängt. Gott findet Gefallen an jenen, die Ihm gegenüber bedingungslos sind; sie sind diejenigen, die ausschließlich Ihm ergeben sind. Gott hasst jene, die Ihm gegenüber halbherzig sind und gegen Ihn aufbegehren. Er verabscheut jene, die an Ihn glauben und sich immer an Ihm erfreuen wollen, jedoch unfähig sind, sich Ihm zugunsten völlig aufzuwenden. Er verabscheut jene, die sagen sie lieben Ihn, sich aber in ihren Herzen gegen Ihn auflehnen; Er verabscheut jene, die zur Täuschung ausdrucksvolle, blumige Worte verwenden. Jene, die nicht wahrhaftig gottergeben sind oder sich nicht wirklich vor Ihm unterwerfen, sind verräterisch und von Natur aus übermäßig arrogant. Jene, die vor dem normalen, praktischen Gott nicht wahrhaftig unterwürfig sein können, sind sogar noch arroganter und vor allem sind sie die pflichtbewusste Nachkommenschaft des Erzengels. Menschen, die sich wahrlich Gott hingeben, widmen Ihm ihr ganzes Sein und treten vor Ihn; sie können sich allen Seinen Worten und Seinem ganzen Wirken fügen und sind imstande, Seine Worte in die Praxis umzusetzen. Sie können Gottes Worte akzeptieren und zur Grundlage ihres Daseins machen, und sie sind in der Lage, in Gottes Worten ernsthaft zu suchen, um zu ermitteln, welche Bestandteile es auszuüben gilt. So sind die Menschen, die wahrlich vor Gott leben.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Jene, die Gott wirklich lieben, sind jene, die sich Seinem praktischen Wesen vollkommen unterwerfen können

Der Mensch muss danach streben, ein sinnvolles Leben auszuleben, und sollte sich nicht mit seinen derzeitigen Umständen zufriedengeben. Um das Abbild von Petrus auszuleben, muss er das Wissen und die Erfahrungen von Petrus besitzen. Der Mensch muss Dinge anstreben, die höher und tiefgründiger sind. Er muss eine tiefere, reinere Liebe zu Gott anstreben und ein Leben, das Wert und Bedeutung hat. Nur das ist Leben; nur dann wird der Mensch genauso sein wie Petrus. Du musst dich darauf konzentrieren, proaktiv in die positive Seite einzutreten und darfst dich nicht passiv zurückfallen lassen, um vorübergehende Erleichterung zu erlangen, während du tiefgründigere, detailliertere und praktischere Wahrheiten ignorierst. Du musst praktische Liebe besitzen und Wege finden, um dich von diesem verkommenen, sorgenfreien Leben zu befreien, das sich nicht von dem eines Tieres unterscheidet. Du musst ein sinnerfülltes Leben ausleben, ein Leben von Wert, und darfst dir nicht selbst etwas vormachen oder dein Leben behandeln, als wäre es ein Spielzeug, mit dem man herumspielen kann. Für alle, die sich danach sehnen, Gott zu lieben, gibt es keine nicht erreichbaren Wahrheiten und kein Recht, für das sie nicht einstehen können. Wie solltest du dein Leben führen? Wie solltest du Gott lieben und diese Liebe dazu verwenden, um Seine Absichten zu befriedigen? In deinem Leben gibt es kein größeres Anliegen. Vor allem aber musst du solche Aspirationen und solche Beharrlichkeit haben und solltest nicht wie jene sein, die rückgratlose Schwächlinge sind. Du musst lernen, wie man ein sinnvolles Leben erfährt und bedeutungsvolle Wahrheiten erfährt, und solltest dich in dieser Hinsicht nicht nachlässig behandeln. Ohne dass du es merkst, wird dein Leben an dir vorbeiziehen. Wirst du danach eine weitere Chance haben, Gott zu lieben? Kann der Mensch Gott lieben, nachdem er gestorben ist? Du musst dieselben Aspirationen und dasselbe Gewissen wie Petrus haben. Dein Leben muss sinnvoll sein und du darfst keine Spielchen mit dir selbst spielen. Als ein menschliches Wesen und als eine Person, die Gott anstrebt, musst du in der Lage sein, vorsichtig zu erwägen, wie du dein Leben behandelst, wie du dich selbst Gott hingeben solltest, wie du einen bedeutungsvolleren Glauben an Gott haben solltest und wie du, da du Gott liebst, Ihn auf eine Art und Weise lieben solltest, die reiner, schöner und besser ist. … Du musst für die Wahrheit Mühsal erleiden, du musst dich für die Wahrheit opfern, du musst für die Wahrheit Erniedrigungen ertragen, und um mehr von der Wahrheit zu erlangen, musst du dich noch mehr Leiden unterziehen. Das ist es, was du tun solltest. Du darfst die Wahrheit nicht um des Genusses der familiären Harmonie willen wegwerfen, und du darfst nicht um des vorübergehenden Genusses willen ein ganzes Leben voller Würde und Integrität verlieren. Du solltest all das anstreben, was schön und gut ist, und du solltest einen Lebensweg verfolgen, der bedeutungsvoller ist. Wenn du so ein banales und weltliches Leben führst und kein Ziel hast, nach dem du streben kannst, verschwendest du dann nicht dein Leben? Was kannst du von einem solchen Leben erlangen? Du solltest allen Freuden des Fleisches einer Wahrheit wegen entsagen und solltest nicht alle Wahrheiten für ein wenig Vergnügen wegwerfen. Solche Menschen haben keine Integrität oder Würde. Es gibt keinen Sinn in ihrem Dasein!

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Erfahrungen von Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Gericht

Heute glaubst du den Worten nicht, die Ich sage, und du achtest nicht auf sie; wenn der Tag kommt, an dem sich dieses Werk verbreitet und du seine Gesamtheit siehst, dann wirst du es bereuen und wirst zu jenem Zeitpunkt verblüfft sein. Es gibt Segnungen, doch du weißt sie nicht zu genießen, und es gibt die Wahrheit, doch du strebst nicht nach ihr. Bringst du damit nicht Verachtung über dich selbst? Obwohl der nächste Schritt von Gottes Werk noch nicht begonnen hat, gibt es heute nichts Zusätzliches an den Forderungen, die an dich gestellt werden, und an dem, was auszuleben du aufgefordert wirst. Es gibt so viel Werk und so viele Wahrheiten; sind sie es nicht wert, von dir gekannt zu werden? Können Züchtigung und Urteil deinen Geist nicht erwecken? Können Züchtigung und Urteil dich nicht dazu bringen, dich selbst zu hassen? Begnügst du dich damit, mit Frieden und Freude und ein wenig fleischlicher Bequemlichkeit unter Satans Einfluss zu leben? Bist du nicht der niedrigste aller Menschen? Niemand ist törichter als diejenigen, die die Rettung erblickt haben, aber nicht danach streben, sie zu erlangen; dies sind Menschen, die sich dem Fleisch hingeben und sich an Satan erfreuen. Du hoffst, dass dein Glaube an Gott keinerlei Herausforderungen, Schwierigkeiten oder die geringste Not mit sich bringt. Du strebst stets nach den Dingen, die wertlos sind, und misst dem Leben keine Bedeutung bei, sondern stellst deine eigenen extravaganten Gedanken vor die Wahrheit. Du bist so wertlos! Du lebst wie ein Schwein – welchen Unterschied gibt es zwischen dir und Schweinen und Hunden? Sind diejenigen, die die Wahrheit nicht anstreben und stattdessen das Fleisch lieben, nicht alle Tiere? Sind jene Toten ohne Geister nicht alle wandelnde Leichen? Wie viele Worte sind unter euch gesprochen worden? Ist auch nur ein wenig Werk unter euch verrichtet worden? Wie viel habe Ich euch bereitgestellt? Warum hast du es also nicht erlangt? Was gibt es, worüber du dich zu beschweren hast? Ist es nicht der Fall, dass du nichts gewonnen hast, weil du zu verliebt in das Fleisch bist? Und liegt es nicht daran, dass deine Gedanken zu extravagant sind? Liegt es nicht daran, dass du zu töricht bist? Wenn du nicht imstande bist, diese Segnungen zu erlangen, kannst du Gott dann dafür die Schuld geben, dich nicht zu retten? Wonach du strebst, ist Frieden erlangen zu können, nachdem du an Gott geglaubt hast – dass deine Kinder frei von Krankheit sind, dass dein Ehemann einen guten Job hat, dass dein Sohn eine gute Ehefrau findet, dass deine Tochter einen anständigen Ehemann findet, dass deine Ochsen und Pferde das Land gut pflügen, dass es ein Jahr mit gutem Wetter für deine Ernten wird. Das ist es, was du anstrebst. Dein Streben ist nur, bequem zu leben, dass deiner Familie keine Unfälle widerfahren, dass die Winde an dir vorüberziehen, dass dein Gesicht nicht von Staub berührt wird, dass die Ernten deiner Familie nicht überflutet werden, dass du von jeglichem Unheil verschont bleibst, in Gottes Umarmung zu leben, in einem gemütlichen Nest zu leben. Ein Feigling wie du, der stets nach dem Fleisch strebt – besitzt du ein Herz, besitzt du einen Geist? Bist du nicht ein Tier? Ich gebe dir den wahren Weg, ohne etwas dafür zu verlangen, dennoch verfolgst du ihn nicht. Bist du einer von denen, die an Gott glauben? Ich beschenke dich mit wahrem menschlichen Leben, dennoch verfolgst du es nicht. Unterscheidest du dich denn gar nicht von einem Schwein oder einem Hund? Schweine streben nicht nach dem Leben des Menschen, sie streben nicht danach, gereinigt zu werden, und sie verstehen nicht, was Leben ist. Jeden Tag, nachdem sie sich satt gefressen haben, schlafen sie einfach. Ich habe dir den wahren Weg gegeben, dennoch hast du ihn nicht erlangt: Deine Hände sind leer. Bist du bereit, in diesem Leben weiterzumachen, dem Leben eines Schweins? Was hat es für eine Bedeutung, dass solche Menschen am Leben sind? Dein Leben ist verachtenswert und unwürdig, du lebst in Schmutz und Liederlichkeit und du verfolgst keinerlei Ziele; ist dein Leben nicht das unwürdigste von allen? Besitzt du die Frechheit, Gott gegenüberzutreten? Wenn du weiterhin auf diese Weise erfährst, wirst du dann nicht nichts erlangen? Der wahre Weg ist dir gegeben worden, ob du ihn jedoch letztendlich erlangen kannst, hängt von deinem eigenen persönlichen Streben ab.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Erfahrungen von Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Gericht

Jetzt ist die Zeit, da Mein Geist große Werke vollbringt, und die Zeit, da Ich Mein Werk unter den heidnischen Nationen beginne. Mehr noch ist es die Zeit, da Ich alle erschaffenen Wesen unterteile und jedes seiner jeweiligen Gruppe zuordne, damit Mein Werk schneller und effektiver fortschreiten kann. Und so ist das, was Ich nach wie vor von euch verlange, dass du dein gesamtes Wesen Meinem ganzen Werk opferst und ferner, dass du klar unterscheiden und dich des ganzen Werkes, das Ich in dir verrichtet habe, vergewisserst und all deine Kraft in Mein Werk setzt, damit es wirkungsvoller werden kann. Das ist es, was du verstehen musst. Seht davon ab, euch untereinander zu streiten, nach einem Rückweg zu suchen oder nach fleischlichen Annehmlichkeiten zu suchen, was Mein Werk verzögern und deine wunderbare Zukunft verzögern würde. Das zu tun würde dir bei weitem keinen Schutz bringen, sondern Vernichtung über dich bringen. Wäre das nicht töricht von dir? Das, was du heute gierig genießt, ist genau das, was deine Zukunft ruiniert, während der Schmerz, den du heute erleidest, genau das ist, was dich beschützt. Du musst dir dieser Dinge deutlich bewusst sein, um nicht den Versuchungen zu erliegen, von denen du dich schwerlich selbst befreien wirst, und um zu vermeiden, in den dichten Nebel hineinzugeraten und die Sonne nicht wiederfinden zu können. Wenn der dichte Nebel aufklart, wirst du dich im Gericht des großen Tages wiederfinden.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Das Werk der Verbreitung des Evangeliums ist ebenso das Werk der Rettung des Menschen

Wer auch immer Meinen Willen tun kann, wer auch immer Rücksicht auf Meine Lasten zeigen kann und wer auch immer mit einem ehrlichen Herzen und Aufrichtigkeit alles für Mich geben kann, den liebe Ich heute. Ich werde ihn ständig erleuchten und ihn Mir nicht entwischen lassen. Ich sage oft: „Diejenigen, die sich aufrichtig für Mich aufwenden, werde Ich gewiss überaus segnen.“ Worauf bezieht sich „segnen“? Weißt du das? Im Zusammenhang mit dem derzeitigen Wirken des Heiligen Geistes bezieht es sich auf die Bürden, die Ich dir auferlege. Für alle, die eine Bürde für die Kirche tragen können und sich Meinetwegen von Herzen aufopfern, stellen sowohl ihre Bürden als auch ihre Aufrichtigkeit Segnungen dar, die von Mir kommen. Außerdem sind Meine Offenbarungen an sie auch ein Segen von Mir.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Kundgebungen Christi am Anfang, Kapitel 82

Ich gehe nun inmitten Meines Volkes und Ich lebe unter Meinem Volk. Jene, die echte Liebe zu Mir haben, – solche Menschen sind heute gesegnet. Gesegnet sind jene, die sich Mir unterwerfen, sie werden in Meinem Königreich verbleiben. Gesegnet sind jene, die Mich kennen, sie werden in Meinem Königreich Macht ausüben. Gesegnet sind jene, die nach Mir streben, sie werden den Fesseln Satans entkommen und sich an Meinen Segnungen erfreuen. Gesegnet sind jene, die sich gegen sich selbst auflehnen können, sie werden von mir eingenommen werden und die Fülle Meines Königreiches erben. An jene, die für Mich umhereilen, werde Ich Mich erinnern, jene, die sich für Mich aufwenden, werde Ich annehmen, jenen, die Mir Opfer darbringen, werde Ich Dinge für ihren Genuss gewähren. Jene, die Meine Worte genießen, werde Ich segnen; sie werden die Säulen sein, die den Firstbalken Meines Königreiches halten, sie werden eine unvergleichliche Fülle in Meinem Haus genießen, und niemand kann sich mit ihnen vergleichen. Habt ihr jemals die Segnungen angenommen, die für euch vorbereitet wurden? Habt ihr jemals nach den Verheißungen gestrebt, die euch gelten? Unter der Führung Meines Lichtes werdet ihr der Umklammerung der Mächte der Dunkelheit entkommen. Ihr werdet inmitten der Dunkelheit nicht die Führung des Lichts verlieren. Ihr werdet die Herren aller Dinge sein. Ihr werdet vor Satan Überwinder sein. Beim Niedergang des Landes des großen roten Drachen werdet ihr als Beweis für Meinen Sieg inmitten der unzähligen Menschen stehen. Im Lande Sinim werdet ihr standhaft und unerschütterlich sein. Durch die Leiden, die ihr ertragt, werdet ihr Meine Segnungen erben und ihr werdet Mein Licht der Herrlichkeit im ganzen Universum ausstrahlen.

– Das Wort, Bd. 1, Das Erscheinen und Wirken Gottes: Die Worte Gottes an das gesamte Universum, Kapitel 19

Hymnen zu diesem Thema

Gib dich ganz auf für Gottes Werk

Du solltest allem für die Wahrheit entsagen

Die Menschen sollten sich bemühen, ein sinnvolles Leben auszuleben

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Frage 2: Wir haben schon vor langem gehört, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes, bereits die Wiederkunft des Herrn Jesus bezeugt hat. Und Er ist der Allmächtige Gott! Er äußert Wahrheiten und führt Seine Arbeit des Gerichts der letzten Tage durch, aber die Mehrheit der Menschen in religiösen Kreisen glaubt geschlossen, dass der Herr wiederkehren wird, indem Er mit den Wolken herab steigt. Das ist, weil der Herr Jesus klar gesagt hat: „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ (Mt 24,30) Außerdem hat das Buch der Offenbarung vorausgesagt: „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde.“ (Offb 1,7) Auch ich bewahre den Glauben, dass der Herr mit den Wolken herab kommen wird, um uns unmittelbar hinauf in das Himmelreich zu nehmen. Wir lehnen ab den Herrn Jesus anzuerkennen, der nicht mit den Wolken herab kommt. Ihr sagt, die Wiederkunft des Herrn ist, dass Er erneut zu Fleisch wird und heimlich herab kommt. Aber niemand davon weiß. Doch dass der Herr mit den Wolken hinabsteigt ist unabdingbar! Aus diesem Grund warten wir darauf, dass der Herr mit den Wolken herab kommt und öffentlich erscheint, um uns direkt hinauf ins Himmelreich zu bringen. Ist unser Verständnis richtig oder nicht?

Antwort: Wenn es um das Warten auf das Hinabsteigen des Herrn mit den Wolken geht, dürfen wir uns nicht auf die Vorstellungen und...

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